Camping Gythion Bay
Griechenland / Peloponnes
(56Bewertungen)
Fabelhaft-
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Vielerorts in Griechenland scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Das ist mit ein Grund, warum ein Campingurlaub auf dem griechischen Festland oder einer der bezaubernden Inseln so beliebt ist. Familienfreundliche Sandstrände mit kristallklarem Wasser wechseln mit schroffen Klippen ab. Dazu kommt das Flair vergangener Tage: Ausgrabungen aus der Zeit der Antike und Reste alter Tempel gewähren einen Einblick in längst vergangene Zeiten.
14.400+ Campingplätze
in ganz Europa196.700+ Bewertungen
von echten CampernÜber 7 Millionen Camper
Teil der PiNCAMP-Community5.800+ Campingplätze
mit ADAC KlassifikationAnzahl Campingplätze | 162 |
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Campingplatz Bewertungen | 545 |
Ø-Bewertungen | 3.5 |
Griechenland / Peloponnes
(8Bewertungen)
HervorragendCamping Griechenland hat weitaus mehr zu bieten, als die meisten Reisenden im ersten Moment erwarten. Eine Vielzahl der Campingplätze liegt wunderschön am Meer mit eigenen Strandabschnitten und die Wohnmobilstandplätze ermöglichen einen herrlichen Ausblick auf das azurblaue Wasser des Mittelmeeres. Im europäischen Vergleich sind die Stellplätze (Standplätze) in Griechenland noch recht günstig und die klimatischen Voraussetzungen ideal für eine Badeurlaub bis in den Herbst hinein. In Kombination mit dem kulturellen Reichtum des Landes ist Camping in Griechenland ein unvergesslich schönes Erlebnis.
Ionische Inseln: Inmitten des Ionische Meeres an der Westküste Griechenlands liegen die gleichnamigen Inseln, zu denen auch Korfu gehört. Die reizvolle Mischung aus wunderschönen Stränden, verschlafenen kleinen Dörfern, einer reichen Kulturlandschaft und einer äußerst schmackhaften Küche weiß auch Camper zu begeistern. Highlights der faszinierenden Inselwelt sind die mystischen Meereshöhlen, die auf Bootstouren teilweise erkundet werden können. Ruhe und Erholung sind auf den Campingplätzen der Ionischen Inseln garantiert, da diese idyllisch gelegen sind und immer noch als Geheimtipps gelten.
Peloponnes: Für Kulturliebhaber stellt die Halbinsel ein wahres Paradies dar. Wer sich auf die Spuren des alten Griechenlands begeben möchte, sollte hier seinen Campingurlaub verbringen. Mykene und Korinth im Osten, Sparta im Süden und Olympia im Westen sowie im Patras im Norden sind unvergleichliche Zeugnisse einer Hochkultur, die Europa über Jahrhunderte geprägt hat. Hier gibt es eine Vielzahl von wunderschönen Campingplätzen, die Kultur und Erholung am Meer auf eine wunderbare Art und Weise miteinander verbinden.
Thessalien: Die Region Thessalien ist ein wahres Naturparadies, das eine große Anziehungskraft auf seine Besucher ausübt. Berge, tiefe Schluchten, herrliche Strände, eine wunderschöne Küstenlandschaft und zahlreiche Binnenseen wechseln sich ab. Entweder ausgehend von einem Campingplatz oder auch als Tour durch Thessalien ist die Region für Camper empfehlenswert. Wanderungen und Radtouren sorgen für abwechslungsreiche Urlaubstage. Mit den berühmten Meteora-Klöstern wartet ein spektakuläres Kulturdenkmal, das zum Pflichtprogramm einer Reise gehört.
Epirus: Die Region Epirus gilt noch als echter Geheimtipp innerhalb von Griechenland. Idyllische, oftmals versteckte Strände, umrahmt von einer beeindruckenden Berglandschaft, laden hier zum Verweilen ein. Die vielerorts unberührte Naturlandschaft lässt sehr viel vom ursprünglichen Griechenland erahnen, das noch nicht vom Tourismus geprägt wurde. In Kombination mit der Kultur und der Kulinarik verbringen Camper hier einen sehr naturnahen und erholsamen Urlaub abseits des Mainstreams. Empfehlenswert ist ein Ausflug zur Insel Lefkas, die ausgehend mit dem Festland von Epirus mittels einer Brücke verbunden ist.
Korfu: Das Eiland gehört zu den bekanntesten und beliebtesten in ganz Griechenland. Der kulturelle Reichtum von Korfu ist unübertroffen und dürfte einer der Gründe sein, sich für diese Insel zu entscheiden. Die Anreise kann mit einer Fähre oder mit einem Flugzeug und einer Anmietung eines Reisemobiles erfolgen. Anschließend können sich Gäste der Insel auf mediterrane Wälder und mehr als vier Millionen Olivenbäume freuen, die Korfu einen ganz eigenen Charakter verleihen. Die beeindruckende Bergwelt und die geheimnisvollen Sand- und Kiesbuchten mit kristallklarem Wasser zum Baden sind einzigartig.
Kreta: Die Insel wird auch gerne als „Perle des Mittelmeeres“ bezeichnet und hat die meisten Sonnenstunden in Griechenland zu verzeichnen. Dies sind nicht die schlechtesten Voraussetzungen für einen Campingurlaub, der sich am besten mit einer Rundreise rund um Kreta verwirklichen lässt. Wandertouren, Klettern, Radfahren und vor allem Baden sowie Sonnen an die herrlichen Strände sind entscheidende Argumente für diese Insel. Kulturinteressierte freuen sich über antike Ausgrabungsstätten und Paläste, die einmal erahnen lassen, welche Prunk hier einmal zu Hause war. Fehlen darf auf keinen Fall die köstliche mediterrane Küche von Kreta, die weltbekannt ist.
Ostmakedonien und Thrakien: Diese Region ist touristisch gut erschlossen und vielerorts locken charmante Städte mit ihrer typischen Mischung aus kulturellen Highlights, historischen Zeugnissen, Möglichkeiten zum Shoppen, hervorragenden Restaurants und dem Blick auf das Meer. Exemplarisch dafür steht die Stadt Kavala mit ihrem Hafen, dem bekannten Aquädukt und sehr viel Leben. Es lohnen sich auch Ausflüge in die Natur, die sich teilweise erheblich vom Rest des Landes unterscheiden.
In Griechenland ist selbst in der Hochsaison der Preis für Standplätze überschaubar. In der Regel werden auf den meisten Campingplätzen je nach Ausstattung 5 bis 15 Euro verlangt. Hinzu kommen noch die Kosten für die jeweiligen Personen, wobei Erwachsene mit 5 bis 8 Euro rechnen müssen. Bei Kindern lässt sich mit dem halben Preis kalkulieren, Kleinkinder können oftmals für umsonst oder einen kleinen Beitrag übernachten. Somit liegt eine Familie bei einem Gesamtpreis von 20 bis 35 Euro für eine Nacht. Interessant sind für immer mehr Camper die Mietunterkünfte auf den Campingplätzen, die schon ab 25 Euro pro Nacht angeboten werden. Je komfortabler die Ausstattung und je besser die Lage, werden höhere Preise veranschlagt. Die Stromversorgung ist dabei oftmals exklusive – hier müssen Camper in Griechenland mit weiteren Nebenkosten kalkulieren. Der Strompreis wird dabei gerne als Tagespauschale von 2 bis 5 Euro angeboten. Bei einem Aufenthalt von einer Woche muss eine Familie 170 bis 280 Euro für einen Standplatz mit Stromversorgung rechnen.
In Griechenland können die sanitären Anlagen in ihrer Ausstattung und dem Zustand sehr variieren. Auf den größeren Anlagen sind diese sehr modern und in einem sehr gepflegten Zustand. Auf kleinen, sehr naturnahen Campingplätzen hingegen gibt es nur sehr wenige Duschkabinen und weniger Komfort. Wer sehr großen Wert auf die sanitären Anlagen legt, sollte sich im Vorfeld auf PiNCAMP erkundigen oder alternativ die Bewertungen anderer Camper lesen, die darüber hervorragend Aufschluss geben. Bei den 10 populärsten Campingplätzen in Griechenland liegen die ADAC Bewertungen, in denen unter anderem die sanitären Anlagen unter die Lupe genommen werden, zwischen 3,8 und 4,8 Sternen. Dies zeugt von einem hohen Standard.
Wie fast überall in Europa ist auch der Juli meistens der sonnigste und wärmste Monat des Jahres. Im Mittel bewegen sich die Temperaturen im Sommer bei 27 bis 30 Grad Celsius, wovon vor allem Strandliebhaber und Sonnenanbeter profitieren. Das mediterrane Klima Griechenlands zeichnet sich dadurch aus, dass es selbst im Frühjahr und Herbst mit 18 bis 22 Grad Celsius vergleichsweise warm und Camping ohne Einschränkungen möglich ist. Auch immer mehr Überwinterer haben das Land für sich entdeckt, allerdings gibt es nur sehr wenige Campingplätze, die im Winter aufgrund der geringen Nachfrage öffnen. In den Sommermonaten fällt der Niederschlag sehr gering aus und mit Wassertemperaturen um die 22 bis 26 Grad steht Strandurlaub besonders hoch im Kurs.
Die Transport- und Verkehrswege sind in Griechenland gut ausgebaut und in einem annehmbaren Zustand. Je touristisch erschlossener eine Region (Thessalien, Rhodos, Kreta, Peloponnes) ist, desto besser ist auch die vorhandene Infrastruktur. Abseits des Mainstreams müssen Camper damit rechnen, dass Straßen noch ausgebaut werden müssen und deshalb Vorsicht geboten ist. Bei den Verkehrsmitteln setzt Griechenland vor allem auf Busse und Fähren. In der Kombination lassen sich so selbst kleine Dörfer ansteuern. Zudem gibt es gute Verbindungen auf den Eisenbahn-Fernstrecken, falls Camper ohne eigenes Fahrzeug in Griechenland unterwegs ist. Notwendig sind ein paar Kenntnisse der Region oder Sprachkenntnisse, um sein Ziel zu erreichen.
Griechenland ist ein Reiseziel für Camper mit sehr viel Potenzial. Die Anreise über Italien lässt sich relativ gut bewältigen, alternativ gibt es Wohnmobilvermietungen auf den Inseln und in den größeren Städten. Die eindrucksvolle Naturlandschaft, die herrlichen Strände und die kulturellen Höhepunkte machen Griechenland sind Aspekte, die Camper begeistern. Zudem können Besucher auf das hervorragende Preis-Leistungs-Verhältnis bauen und einen sehr naturnahen Urlaub am Meer verbringen. Die Standplätze inklusive der Nebenkosten sind im europäischen Vergleich noch sehr günstig.