Camping Islas
Schweiz / Kanton Graubünden
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Graubünden, im Herzen der Schweizer Alpen, bietet Campingfreunden eindrucksvolle Landschaften mit imposanten Berggipfeln und kristallklaren Seen. Die Region ist ideal für Wander- und Radtouren, wobei charmante Dörfer und kulturelle Vielfalt in drei Sprachen auf die Besucher warten. Kulinarisch verführt die Gegend mit typischen Bündner Spezialitäten, die von herzhafter Gerstensuppe bis zur berühmten Nusstorte reichen, und rundet so das Urlaubserlebnis ab.
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mit ADAC KlassifikationAnzahl Campingplätze | 39 |
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Campingplatz Bewertungen | 207 |
Ø-Bewertungen | 4.3 |
Im Kanton Graubünden im Südosten der Schweiz erheben sich einige der höchsten Berge der kleinen Alpenrepublik. Vor allem im Zentrum der Region lassen sich National- und Naturparks wie Beverin und Ela besuchen. Wanderer kommen beim Camping in Graubünden ebenso auf ihre Kosten wie Radfahrer und Freunde klarer Berggewässer. Der Besuch abgeschiedener Dörfer in den höheren Lagen ist besonders reizvoll.
Eine Reise mit dem Wohnmobil zu einem der Campingplätze in Graubünden bringt die Urlauber in den Südosten der Schweiz und weit hinauf in die Berglandschaften der Alpen. Zwischen den Gipfeln des Piz Vadret, des Scima da Saoseo und dem Lenzerhorn gibt es in dem Kanton jede Menge zu erkunden.
Mit dem Auto gelangt man zu einzigartigen Aussichtspunkten und nutzt diese auch als Ausgangspunkte für Wanderungen. Beliebte Orte für eine Übernachtung sind zum Beispiel Silser See und der Silvaplanasee. Beliebte Ausflugsaktivitäten sind eine Fahrt mit der Rätoromansichen Bahn über den Bernina Pass oder ein Besuch des UNESCO-Weltkulturerbes Kloster Val Müstair.
Während einer Reise lernt man neben der Natur auch schweizerische Kultur in deutscher, rätoromanischer und italienischer Sprache kennen. Zu den bekanntesten Urlaubszielen zählen St. Moritz, Davos und der Hauptort Chur.
Graubünden liegt zwischen der Zentralschweiz und Österreich und lässt sich über verschiedene Wege erreichen. Reisende aus Deutschland fahren über Bayern oder Baden-Württemberg. Wer die bayerische Route wählt, kann über Tirol anreisen und durch das österreichische Bundesland in den Südwesten fahren. Dort schließt sich bereits der schweizerische Kanton Graubünden an.
Angesichts der Mautgebühren in Österreich nutzen jedoch viele Wohnmobilurlauber die Strecke über den Bodensee. Bei Lindau geht es für einen kurzen Abschnitt durch das österreichische Vorarlberg, bis zur schweizerische Autobahn A13. Diese führt an Liechtenstein vorbei direkt nach Chur in Graubünden. Vom Bodensee bis in die Regionalhauptstadt sind es etwa 100 km.
Wer aus dem Stuttgarter Raum und aus Westdeutschland anreist, fährt zunächst zum Westufer des Bodensees oder am Rhein entlang bis nach Basel. Anschließend nimmt man bei Zürich die Autobahn A3, die weiter nach Osten und Bad Ragaz führt. Von dort ist es nicht mehr weit bis zum Reiseziel.
Alle Autobahnen und Schnellstraßen mit grün-weißer Beschilderung sind in der Schweiz mautpflichtig. Für die Nutzung ist eine Vignette erforderlich. Weitere Gebühren fallen bei einigen Brücken und Tunneln an.
In Graubünden sind vor allem die Reiseziele in den Bergen wie St. Moritz, Davos und Samnaun lohnenswert.
Der Ferienort ist vor allem Wintersportlern ein Begriff. Doch auch in der warmen Jahreszeit gibt es in dem Kurort am St. Moritzsee zwischen den Bergen Corviglia und Piz Nair vieles zu entdecken. Wer es aktiv mag, kann rund um die Gebirgsgewässer wandern gehen und einen der Gipfel in der Umgebung erklimmen. Weltberühmt sind die Heilquellen von St. Moritz, die in den Thermalbädern des Ortes für Wellnessanwendungen genutzt werden.
Im Frühjahr, Sommer und Herbst sind die reichen, grünen Landschaften im Landwassertal eines der schönsten Ausflugsziele in Graubünden. Der Hauptort der Region ist Davos – ein zu jeder Jahresort begehrtes Ferienziel. Über der Gemeinde erheben sich imposante Bergkuppe wie die Chüpfenflue, das Schiahorn und die Amselflue. Diese Gipfel sind mehr als 2.500 m hoch. Einige Berge reichen sogar mehr als 3.000 m in den Himmel.
Im Nordosten von Graubünden befindet sich Samnaun im Grenzland zu Österreich. Die Talgemeinde fasziniert mit malerischen Almen und urigen Berggasthöfen. Mit den Seilbahnen gelangt man hinauf zu den über 2.500 m hohen Berggipfeln. Eine schöne Ausflugsstrecke ist die Samnaunerstraße. Berühmt ist Samnaun nicht zuletzt für seine vielen Bräuche und Sitten wie das Birnbrotessen im Dezember.
Graubünden ist ein Paradies für Aktivurlauber. Vom Mountainbiken und Radfahren bis hin zum Wandern und Segeln hat der Kanton einiges zu bieten.
Wandern ist natürlich die erste Aktivität bei einem Campingurlaub in Graubünden. Die Urlauber erwarten atemberaubende Alpenlandschaften. Die saftigen Täler und über sattgrüne Almen lassen sich am besten zu Fuß erforschen. Für den Aufstieg kann man die Seilbahnen Graubündens in Anspruch nehmen.
An den Bergseen in Graubünden kann man im Sommer verschiedenen Sportarten nachgehen und die Wellen mit dem Segelboot oder dem Kanu schneiden. Auf einigen Seen ist es sogar möglich, zu kiten oder zu surfen. Familien leihen sich gerne Tretboote aus und genießen auf dem Wasser die Stille und Ruhe. Bei warmen Temperaturen lockt im Juli und August zudem ein erfrischendes Bad.
In den Höhenlagen sind die Strecken für Mountainbikes ein absolutes Highlight für freizeitorientierte Reisende. Etwas flacher ist das Höhenprofil, wenn man den Flüssen und Tälern folgt. Besonders empfehlenswert ist die Davoser Taltour ins Flüelatal. Diese Strecke ist dank sanfter Anstiege und breiter Wege ideal für Familien. Der Radweg führt durch die enge, beeindruckende Zügenschlucht und belohnt mit traumhaften Aussichten.
In der gesamten Ostschweiz ist die sogenannte Bündner Küche das kulinarische Aushängeschild. Zu den Spezialitäten gehört das Bündnerfleisch, das hoch in den Bergen an der Luft getrocknet wird. Von Sehnen und Fett befreit, ist das Fleisch angenehm mager und passt wunderbar zum knusprigen Bauernbrot. Schmackhaft sind die Brotscheiben auch zusammen mit der salamiähnlichen Salsi oder mit Bergkäse.
Als Vorspeise bestellt man in Graubünden die herzhafte Gerstensuppe, auf welche die Capuns, Mangoldwickel mit einer Sauce aus Bergkäse und Bouillon, folgen können. Ein weiterer Klassiker sind die schweizerischen Spätzle, die in Graubünden Pizokel heißen und meist mit Kohl serviert werden. Zum Nachtisch gönnt man sich die Bündner Nusstorte aus Mürbeteig.
Für Wanderfans und Campingurlauber ist die Zeit von Mai bis September optimal für eine Reise nach Graubünden. Die Temperaturen steigen bereits im April auf über 15 Grad Celsius, liegen aber in den höheren Lagen vor allem nachts deutlich darunter.
Im Mai kann mit bis zu 17 Grad Celsius gerechnet werden. Die Sommermonate sind tagsüber von durchschnittlich 24 Grad Celsius geprägt. In den Bergen sollte man bei Wanderungen stets Sonnenschutz dabeihaben. Im Juli zeigt das Thermometer in Davos nachts etwa zwölf Grad Celsius an. Der September garantiert mit bis zu 19 Grad Celsius immer noch gute Bedingungen für diverse Unternehmungen. Im Frühjahr faszinieren die blühenden Almwiesen.