Camping Les Bois Flottés de Camargue
Frankreich / Provence-Alpes-Côte d’Azur / Arles
(3Bewertungen)
Sehr Gut-
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14.400+ Campingplätze
in ganz Europa196.700+ Bewertungen
von echten CampernÜber 7 Millionen Camper
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mit ADAC KlassifikationAnzahl Campingplätze | 442 |
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Campingplatz Bewertungen | 10.001 |
Ø-Bewertungen | 3.8 |
Mondäne Badeorte, hinreißende Bergdörfchen, gähnende Schluchten und zerklüftete Gebirgswelten, Seen, Flüsse und die vielleicht blauesten Buchten des Mittelmeers – all das findet man im Süden Frankreichs. Die Campingplätze der Region Provence-Alpes-Côte d’Azur sind beste Ausgangspunkte, um einzigartige Landschaften zu erkunden. Kunst und Kultur findet man nicht nur in Marseille oder Avignon: römische Bauwerke zieren die Umgebung und in vielen Orten lässt es sich auf den Spuren großer Schriftsteller wandeln.
Absolut zu Recht ist Südfrankreich ein beliebtes Reiseziel – entsprechend reichhaltig ist das Angebot an Campingplätzen in der Provence-Alpes-Côte-d’Azur-Region. An der Küste ziehen sie sich wie eine Perlenschnur entlang, doch auch im Hinterland gibt es allerhand hübsche Plätzchen, an denen Naturcamping möglich ist. Für den Reisezeitraum Juli/August sollte allerdings möglichst frühzeitig reserviert werden, dann fährt ganz Frankreich in die Ferien.
Die Landschaftsvielfalt bietet eine schier unendliche Palette an Möglichkeiten, um sich seine individuellen Urlaubswünsche zu erfüllen – vom Strandspaziergang bis zum Sportklettern, vom Angeln bis zum Wildwasserrafting. Luxus-Lifestyle in Saint-Tropez oder Landidylle zwischen Lavendelfeldern sind ebenso zu haben wie Ausflüge zu den zahlreichen Kulturschätzen der Region. Im Winter ist in den Seealpen auch Skisport möglich, einige Plätze laden dann zum Wintercamping ein.
Vom Grenzort Mühlhausen (Mulhouse) ist das Urlaubsziel über zwei Routen zu erreichen. Die Route Napoléon führt auf rund 600 km vorbei an Besançon, Bourg-en-Bresse und Grenoble bis nach Sisteron. Das mittelalterliche Städtchen im Durance-Durchbruch schenkt einen bildgewaltigen Eintritt in die Lavendelregion Haute-Provence.
Gebirgig geht es auf der Route des Grandes Alpes zu. Von Thonon-les-Bains (Genfersee) nach Menton in der Region Alpes-Maritimes führt die 685 km lange Strecke. Insgesamt 21 Alpenpässe werden unterwegs gekreuzt, darunter der Col de l’Iseran, mit 2.770 m der höchste Pass der Alpen. Die Strecke ist nur von Juni bis Mitte Oktober befahrbar.
Nach einem Grenzübertritt bei Saarbrücken, liegen Metz, Nancy, Dijon und Lyon auf dem Weg. Wahlweise kann über Grenoble nach insgesamt 771 km in Sisteron das Tor zur Provence durchquert werden. Alternativ geht es ab Lyon auf der Route de Soleil geradewegs weiter gen Süden, wo Orange Reisende mit einer geballten Ladung römischer Antike im Vaucluse willkommen heißt. Optional: ein Schlenker nach Westen mit Zwischenstopp an der grandiosen Ardèche-Schlucht. Wer mautpflichtige Autobahnen meiden will, sollte aufgrund häufiger Ortsdurchfahrten für die Nationalstraßen entsprechend Zeit einplanen. Für einige Städte wird die französische Umweltplakette Crit’Air benötigt.
Für Camping ist die Provence-Alpes-Côte-d'Azur-Region geradezu ideal – ihre Vielfalt ruft einfach dazu auf, viel herumzukommen. So gibt es hier neben den Traumstränden und berühmten Seebädern wie Nizza oder Saint-Tropez noch weit mehr zu entdecken.
Das Naturparadies Haute-Provence ist nicht nur die Lavendelregion schlechthin, sondern verzaubert mit einem vielgestaltigen Landschaftsspektrum. Unterhalb der Schneekappen der Seealpen sind pittoreske Bergdörfer verstreut und mit dem Grand Canyon du Verdon beherbergt die Region ein wahres Provence-Highlight für Aktivurlauber. Familien erleben erholsame Badetage am glasklaren Lac de Sainte-Croix.
In kurzer Entfernung zu Marseille prägen die tiefeingeschnittenen Buchten (Calanques) und das gleichnamige Kalksteinmassiv die Küste. Ein Wanderweg führt am Steilufer entlang zu herrlichen Schnorchelstränden, wo Kletterer die Steilwände zieren. Wer die sportliche Strecke scheut, nimmt in der malerischen Hafenstadt Cassis ein Boot. Bergwanderer sollten von Mitte September bis Ende Mai kommen, wenn auch die Wege durch das Massiv geöffnet sind.
Die Region Vaucluse strotzt nur so vor Höhepunkten. Einer ist der Mont Ventoux, die Königsetappe der Tour de France mit grandiosem Gipfelpanorama. Avignon, die Römerstadt Orange und der ausgezeichnete Châteauneuf-du-Pape gehören zum kulturellen Erbe der Region. Mit natürlicher Schönheit überzeugen die Ockerbrüche von Roussillon und das Luberon-Massiv.
Die Provence ist bekannt für ihre endlosen Lavendelfelder. Das violett leuchtende Meer an Pflanzen ist eindrucksvoll und ein erhabener Anblick!
Die Region Provence-Alpes-Côte d'Azur liegt direkt an der Mittelmeerküste und besitzt so viele charmante Ortschaften. Das Highlight sind jedoch die kleinen Buchten am Mittelmeer mit einsamen Stränden und dem azurblauen Wasser.
Die Verdonschlucht ist nicht nur ein Naturerlebnis, sondern auch beliebt bei Freizeitsportlern. Der über 20 Kilometer lange und bis zu 700 Meter tiefe Canyon von Verdon kann mit Wildwasser-Kajaks befahren werden, bieten herrliche Steilhänge zum Klettern und die Serpentinen rund um die Schlucht sind ein Paradies für Motorradfahrer.
Die Möglichkeiten aktiv zu sein sind in der Region Provence-Alpes-Côte d'Azur nahezu unbegrenzt und auch an spektakulären Sehenswürdigkeiten mangelt es nicht.
Wie rote Klötzchen scheinen die Gebäude des Örtchens sich auf den Gipfel zu stapeln. Wenige hundert Meter dahinter führt der Sentier des Ocres durch fantasieanregende rote Felslandschaften. Außergewöhnliche Fotomotive sind garantiert; Ockerpigmente für die Leinwand können vor Ort gekauft werden.
Wenige Kilometer vor der Küste von Hyères liegt mit den autofreien Inselchen ein ganz besonderes Stück Naturschönheit im Meer. Porquerolles bietet weiße Strände, Port-Cros ist ein Kleinod für Wanderer und Taucher und auf Le Levant können FFK-Freunde die Hüllen fallen lassen. Shuttleboote fahren täglich.
Mit bis zu 700 m Tiefe ist die Gorges du Verdon, einer der tiefsten Canyons des Kontinents. Wanderwege, Kajaktouren und Tausende von Kletterrouten gehören zum sportlichen Angebot der grandiosen Schlucht. Tret- und Paddelboote erlauben auch weniger Geübten auf dem Wasserweg in die sensationelle Kulisse einzutauchen.
Rosmarin, Thymian, Salbei, Oregano, Estragon, Majoran, Fenchel und Basilikum – die berühmten Herbes de Provence kennt sicher jeder. Daneben gehört Knoblauch nicht nur in die allgegenwärtige Aïoli, sondern auch in jeden provenzalischen Kochtopf, angeschwitzt in Olivenöl von den Hängen der Alpilles. Abgeschmeckt wird mit Meersalz, am besten Fleur de Sel, aus der Camargue.
Vor allem Fisch und Meeresfrüchte, aber auch Gerichte vom provenzalischen Lamm kommen auf den Tisch. Ratatouille, Bouillabaisse, Soupe au Pistou und Salade Niçoise gehören zu den international bekannten Klassikern der regionalen Küche; Aufgeschlossene können Seeigel kosten. Bei Obst, Gemüse, Fisch und Fleisch zählt vor allem eines: Frische! Länger lagern nur die ausgezeichnete Weine der Region.
Sonne satt – damit ist das Wetter der Region fast schon hinlänglich beschrieben. Ein bisschen mehr gibt es aber doch noch zu sagen: während die Sommer äußerst trocken und durchaus heiß sind, gibt es von September bis Mai auch hin und wieder Regen, im Winter auch Schnee in den Höhenlagen. Bei durchschnittlich 2.700 bis 2.900 Sonnenstunden pro Jahr bestimmen aber eher die persönlichen Vorlieben den Reisezeitraum, denn Camping in der Region Provence-Alpes-Côte d’Azur geht immer. Wassertemperaturen ab 20 Grad Celsius aufwärts gibt es von Juni bis Oktober, im Winter haben Wind- und Kitesurfer jede Menge Spaß auf dem Meer. Die Küste startet ab Januar ins Frühjahrsblühen und wer den Wind nicht scheut, kann im Frühling die schönsten Aussichten genießen, wenn der Mistral alle Wolken vom Himmel wischt.