Camping Baia Verde
Italien / Toskana
(13Bewertungen)
Gut-
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Die Maremma in Mittelitalien, mit ihrer Vielfalt aus malerischen Stränden und sanften Hügeln, bietet ein einzigartiges Campingerlebnis. Besucher können sich an der Küste sonnen, in den Bergen wandern oder in der idyllischen Weinlandschaft radeln. Ein kulinarisches Abenteuer erwartet sie mit authentischen lokalen Speisen und Weinen. Zusätzlich laden die natürlichen Thermalbäder der Region zum Entspannen ein, perfekt für eine Auszeit in der Natur.
14.400+ Campingplätze
in ganz Europa196.700+ Bewertungen
von echten CampernÜber 7 Millionen Camper
Teil der PiNCAMP-Community5.800+ Campingplätze
mit ADAC KlassifikationAnzahl Campingplätze | 33 |
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Campingplatz Bewertungen | 222 |
Ø-Bewertungen | 3.2 |
Die mittelitalienische Landschaft Maremma umfasst nach heutigem Verständnis die südliche Toskana sowie Teile des nördlichen Latiums. Die Region ist bekannt für ihre hochwertigen Weine und legt den Fokus auf den sanften Tourismus. Anstelle von großen Hotelanlagen konzentriert man sich in der Maremma auf Camping am Meer, Ferienwohnungen und Camping auf dem Bauernhof. Die Strände der Maremma erhalten jedes Jahr Bestnoten in puncto Sauberkeit und Wasserqualität.
Die abwechslungsreiche Landschaft der Maremma definiert sich durch dichte Kastanien- und Pinienwälder, sanfte Hügellandschaften, weite Ebenen und lange Sandstrände. Sowohl vom kulinarischen Standpunkt aus als auch bezüglich landschaftlicher Schönheit ist die Region ein prädestiniertes Reiseziel.
Camping in der Maremma empfiehlt sich für Freunde der mediterranen Lebensart, Sonnenanbeter und Naturliebhaber gleichermaßen. Gut ausgestattete, freundliche Campingplätze in der Maremma und sympathische Bungalowsiedlungen befinden sich zumeist in direkter Strandnähe, sowohl in der Umgebung der Regionalhauptstadt Grosseto als auch im hügeligen Hinterland.
Somit eignet sich die Maremma für ausgedehnte Wanderungen durch die typisch toskanische Landschaft und für entspannten Badeurlaub an den oft einsamen Sandstränden am Tyrrhenischen Meer. Gute Laune ist die einzige Zutat, die man für den perfekten Urlaub vor Ort mitbringen sollte.
Grosseto ist als regionales Zentrum ein strategisch günstig gelegenes Anfahrtsziel für die weitere Erkundung der Umgebung. Die Stadt kann als Knotenpunkt und Durchfahrtsort für die Weiterfahrt ins Hinterland und an die Küste genutzt werden. Als Ausgangspunkte in Deutschland eignen sich die süddeutschen Städte München und Stuttgart.
Von München beträgt der gesamte Reiseweg nach Grosseto 778 km. Über Rosenheim gelangt man auf der A93 ins österreichische Kufstein und fährt auf der Inntalautobahn weiter über Innsbruck und den Brennertunnel. Hier empfiehlt sich auf der südtiroler Seite eine Stärkung in der Raststätte Lanz. Auf der A22 setzt sich die Reise schließlich über Brixen und Bozen fort.
Immer in Richtung Süden folgen Verona, Modena, Bologna, Florenz und Siena. Ein optionaler Zwischenhalt in Bologna oder Florenz, gerne auch als Tagesausflug, ist wegen der sagenhaften Stadtarchitektur sehr empfehlenswert. Der letzte Abschnitt nach Siena führt auf der SS223 nach Grosseto.
Von Stuttgart sind es 934 km entlang der westlichen Südroute durch die Schweiz. Dabei erfolgt die Reise von Stuttgart über Zürich. Auf der A9 vor Mailand empfiehlt sich eine kurze Rast mit Verpflegung beim Autogrill Villoresi Est. Auf der E35 fährt man an Parma vorbei. Kurze Zeit später führt der Weg entlang der wunderschönen tyrrhenischen Küste immer weiter bis Grosseto.
Dörfer und kleine bis mittelgroße Städte wie Orbetello und Massa Marittima dominieren die Zivilisation in der Maremma und bieten sich als ideale Ausflugsziele zum Flanieren, Genießen oder Einkaufen an. Herrliche Piazzas, typische Architektur und die Leichtigkeit des Seins sind vielerorts allgegenwärtig.
Die Kleinstadt mit gut 15.000 Einwohnern wurde von den Etruskern gegründet und liegt auf einer recht schmalen Landzunge innerhalb einer großen, geschlossenen Bucht, die nur von drei Kanälen aus dem Meer gespeist wird. Neben alten Bauten wie zum Beispiel der spanischen Windmühle mitten auf dem Wasser ist die lokale Küste ein beliebter Badestrand. Zahlreiche Campingplätze säumen die Umgebung und nicht weit befindet sich ein herrliches Naturschutzgebiet mit Lagune.
Auch Massa Marittima wurde einst als Etruskersiedlung gegründet. Von der alten Vergangenheit zeugen noch immer sehr gut erhaltene Stadtmauern und historische Gebäude. Ein archäologisches Museum gibt weitere Einblicke in uralte Epochen. An der Piazza steht auch die Kathedrale von St. Cerbonius, die einen imposanten Anblick hergibt.
Die Ortschaft verfügt über ausgezeichnete Restaurants und Gasthäuser, die den Besucher mit regionalen Köstlichkeiten verwöhnen. 6 km von Massa Marittima liegt das riesige Naturreservat Poggio Tre Cancelli, in dem die lokale Tierwelt kennengelernt und die Pracht der Natur genossen werden können.
Je nach den persönlichen Vorlieben kann die Region in verschiedenen Kategorien punkten. Dabei stehen in der Maremma Gastronomie, Natur, Traumstrände und mittelalterliche Architektur ganz oben auf der Liste.
Das nahe Naturreservat Diaccia Botrona liegt bei Castiglione della Pescaia und zugleich in Strandnähe. Es beherbergt Lagunen mit Flamingos, Adlerhorste, Eisvögel und Reiher, denen man bei Wanderungen begegnen kann. Am angrenzenden Kanal kann zudem eine Bootstour gemietet und das Gebiet von außen erkundet werden. Das Reservat verfügt auch über einen Rundweg zur Erkundung auf eigene Faust und ein Fernrohr zur genauen Beobachtung der Tiere. Die nahen Campingplätze bieten zudem die einzigartige Gelegenheit, in einem Waldgebiet in Strandnähe zu campen.
Die Thermalquellen liegen ganz in der Nähe von Saturnia und versprechen entspannende Vitalisierung in wilder Naturkulisse. Das Wasser fließt durch natürlich geformte Terrassenbecken, die der Legende nach von den Blitzen des Gottes Jupiter geformt wurden, als dieser sie nach seinem Kontrahenten Saturn warf. Die 37,5 Grad Celsius heißen Schwefelquellen sind bekannt für ihre therapeutischen und entspannenden Eigenschaften und entspringen bei der alten Mühle und bei den Wasserfällen von Gorello.
Die Maremma ist bekannt für geführte Olivenöl- und Weindegustationen auf den zahlreichen Landgasthöfen. In der Region legt man zudem hohen Wert auf genussvolles und gesundes Essen. Bescheidene aber leckere Spezialitäten aus den Händen der Landwirte und Fischer bestimmen nach wie vor den Ton. So findet man viele Fischgerichte und Wildspezialitäten.
Eine regionale Besonderheit ist beispielsweise Bottarga di Orbetello, der Rogen der Großkopfmeeräsche, der in der Bucht von Orbetello noch immer von Hand verarbeitet wird. Er wird gerne als Soße für Pasta verwendet oder mit Olivenöl, Pfeffer und Zitrone gegessen. Das beliebte Antipasti Bruschetta wird mit Käse, Salami und Sardellen belegt. Besonders beliebt sind in der Gegend Salami und Schinken aus Wildschweinfleisch.
Das Wetter in der Südtoskana und im Nordlatium ist je nach Lage sehr unterschiedlich. In Küstennähe herrschen typisch mediterrane Temperaturen mit einem Jahresdurchschnitt von 15 Grad Celsius. Im Januar liegt der Durchschnitt bei etwa 8 bis 10 Grad Celsius und fällt so gut wie nie unter den Gefrierpunkt, während im Juli 23 bis 25 Grad Celsius die Norm sind und die 35-Grad-Marke nur selten überschritten wird.
Die Temperaturen im hinteren Flachland sind im Schnitt geringfügig kühler und in den höheren Lagen im bergigen Hinterland fallen die Temperaturen noch einmal ein gutes Stück. Der Juli gilt als Monat mit der geringsten Bewölkung und Regengefahr, während November, Dezember und Januar deutlich bewölkter und regenreicher sind.