Campingplatz Münster
Deutschland / Nordrhein-Westfalen / Münster (NRW)
(62Bewertungen)
Sehr Gut-
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Für aktive Gäste geht es mit dem Leeze durch die herrliche Natur des Münsterlandes. So nennt man in der Ferienregion das Fahrrad. Wie wäre es zum Beispiel mit einer Tour auf der 100-Schlösser-Route? Unzählige Relikte aus der Vergangenheit liegen an den vier Rundkursen. Wegen seines gut beschilderten Reitwegenetzes ist Camping im Münsterland ein Eldorado für Pferdefreunde. Kulturfans besuchen die Stadt Münster und andere historische Orte.
14.400+ Campingplätze
in ganz Europa196.700+ Bewertungen
von echten CampernÜber 7 Millionen Camper
Teil der PiNCAMP-Community5.800+ Campingplätze
mit ADAC KlassifikationAnzahl Campingplätze | 17 |
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Campingplatz Bewertungen | 183 |
Ø-Bewertungen | 3.6 |
Camping im Münsterland bedeutet Freiheit. Das weite, flache Land verheißt einen Hauch von Freiheit, die man mit dem Wohnmobil oder Caravan bei erfrischendem Fahrtwind in vollen Zügen genießen kann. In der parkähnlichen Landschaft gibt es zudem eine Reihe von hervorragenden Campingplätzen für einen entspannten Landurlaub.
Das Münsterland ist vor allem bekannt als Parklandschaft und Pferderegion, bietet aber weitaus mehr. Die 5.129 km² große Region zwischen Teutoburger Wald im Nordosten, dem Fluss Lippe im Süden und der niederländischen Staatsgrenze im Westen beherbergt eine Vielzahl von Landschaftstypen. Von Wäldern und Felsen bis hin zu völlig flachen Landschaften trifft man hier auf ganz unterschiedliche Naturkulissen.
Die Vielfalt des Münsterlandes macht es deshalb zum gleichermaßen beliebten Ziel für City-Camping und Naturcamping. Zentrum der Region und Hauptverkehrsknotenpunkt zwischen den umliegenden Städten ist die Großstadt Münster, von der aus man die Campingplätze im Münsterland bequem erreicht. Aufgrund der zentralen Lage des Münsterlandes eignet sich die Region auch hervorragend für Wochenendcamper oder einen Kurzcamping-Trip.
Da das Münsterland recht flach ist, eignet sich die Region perfekt zum Radwandern. Hunderte Kilometer Radrouten führen vorbei an Burgen und Schlössern mit ihren stattlichen Gärten. So gilt die 100-Schlösser-Route als Königsweg unter den deutschen Radrouten und führt an zahlreichen imposanten Bauwerken vorbei. Für spontane Ausflüge von den nahegelegenen Campingplätzen im Münsterland sollte man daher unbedingt ein Fahrrad mitnehmen.
Kultur und Geschichte kommen im Münsterland natürlich auch nicht zu kurz. Zwischen den vielen Wald- und Moorgebieten stoßen die Besucher des Münsterlandes immer wieder auf kleine Städte mit historischen Stadtkernen, die zum Schlendern in altehrwürdiger Kulisse einladen und mit urigen Gaststätten locken.
Hunde sind auf den meisten Campingplätzen im Münsterland erlaubt. Sollte dennoch ein Hundeverbot bestehen, finden sich entsprechende Hinweise auf den Webseiten der Plätze. Auf den Plätzen besteht in der Regel Leinenpflicht, ebenso wie in den Naturschutzgebieten im Münsterland.
Im Münsterland gibt es eine ganze Reihe von gut ausgestatteten Campingplätzen. Hier einige Empfehlungen für den nächsten Campingtrip.
Am schönen Sonnenhügelsee liegt dieser gemütliche Familiencampingplatz mit Sauna und einem mit Holzfeuer beheizten Badezuber.
Kinderfreundlicher Campingplatz mit eigenem Yachthafen an einem Seitenarm des Dortmund-Ems-Kanals. Direkt am Platz für der Südkurs der beliebten 100-Schlösser-Radroute vorbei.
Schöner Stellplatz in Borken am Dreiländersee. Am Platz sind Brötchenservice, Kiosk, Imbiss, WC und eine Grillstelle vorhanden. Die Versorgung mit Frischwasser und Strom ist gewährleistet. Chemie-WCs können entsorgt werden.
Idyllisch gelegener Campingpark in einer Parklandschaft bei Sassenberg am Feldmarksee. Zum Platz zählt ein Wohnmobilhafen, der speziell auf die Bedürfnisse von Campern mit Wohnmobil zugeschnitten ist.
Campingplatz mit Ferienwohnungen in wunderschöner ländlicher Umgebung in der Nähe von Schöppingen. Der Platz eignet sich gut zum Radwandern: Neben Leihrädern und ausführlichen Karten werden auch geführte Touren angeboten.
Dauercampingplatz in einer Bauernschaft am Rand des Dorfs Lette im Westmünsterland. Schöne Ausflugsziele in der Nähe sind die Wildpferdebahn in Dülmen, zahlreiche Wasserschlösser und die historische Kreisstadt Coesfeld.
Auf diesem Bauernhof mit aktiver Landwirtschaft in der münsterländischen Parklandschaft wird der Campingtrip zum Bauernhofurlaub. Neben Stellplätzen für Wohnmobile und Wohnwagen werden auch Ferienwohnungen und Zimmer vermietet.
Toller 5-Sterne-Platz mitten im Erholungsgebiet Feldmark bei Sassenberg. An den Platz grenzt der wunderschöne Feldmarksee an, der vor allem im Sommer jede Menge Badespaß verspricht.
Gemütlicher Familienbetrieb am malerischen Badesee „Buddenkuhle“ und die perfekte Erholungsanlage für entspannte Ferienidylle in direkter Seelage. Rund um den Platz laden zahlreiche Naturschutzgebiete zu Wanderungen und Radtouren ein.
Toll gelegener Campingplatz in der idyllischen Seenlandschaft der Haddorfer Seen im nördlichen Münsterland. Aufgrund der Lage gibt es etliche Wassersportmöglichkeiten, einen Bootsverleih und Angelplätze. Zum Platz zählt auch ein gut ausgestatteter Abenteuerspielplatz.
Münster bietet mit seiner zentralen Lage eine gute Ausgangslage für Camping im Münsterland. Die hervorragende Anbindung an umliegende Orte ermöglicht eine problemlose Weiterreise zum Campingplatz der Träume.
Von Bielefeld erfolgt die Anfahrt mit einer Länge von 96,4 km entlang der B61, A33, A2 und schließlich der B51. Die Strecke führt durch den Östlichen Teutoburger Wald, vorbei an Gütersloh und Warendorf. Für eine Stärkung empfiehlt sich die Raststätte Gütersloh Nord.
Der Anfahrtsweg ab Bremen beträgt 172 km über die A1 und B54 in südwestliche Richtung. Die Reise zieht sich durch weite Landschaften und Waldabschnitte. Ein rustikales Restaurant befindet sich auf der Raststätte Jägerheim gegenüber der Ortschaft Dinklage.
471 km Weg sind es von Berlin bis Münster, die Strecke bietet mit der Fahrt vorbei an Waldregionen wie dem Naturpark Fläming Abwechslung. Die Route führt westwärts über Magdeburg, Brunswick, Hannover und Osnabrück. Über die A115, A2, A30, A1 und B54 führt der Weg zum Ziel. Gute Verpflegung erhält man im Autohof MAXI bei Lauenau.
Viele Ortschaften und Städte im Münsterland verfügen über schmucke Altstädte und ländliches Flair mit typisch regionalem Charakter. Entlang der zahlreichen Fahrradwege befinden sich alte Windmühlen und prächtige, farbenfrohe Felder.
Die Kreisstadt mit ihren 40.000 Einwohnern gilt als Pferdehauptstadt und erlangte durch Turniere und Hengstparaden internationale Aufmerksamkeit. Die Weiden um die Stadt beherbergen eine hohe Zahl an Pferden, wie man sie sonst kaum vorfindet.
Empfehlenswert ist auch ein Stadtbummel durch die Altstadt. Der mittelalterliche Marktplatz und die altertümlichen Straßen und Gassen versetzen den Besucher in vergangene Zeiten zurück. Warendorf zudem ist ein hervorragender Ausgangspunkt für idyllische Radtouren entlang der Ems mit Zwischenstationen in den verschiedenen Bauernhofcafés. Einige der schönsten Radrouten des Münsterlandes führen direkt durch Warendorf.
Münster wurde im Jahre 793 als Kloster vom friesischen Missionar Liudger gegründet. So verwundert es nicht, dass die Stadt heute noch über viele altertümliche Sakralbauten, wie den St. Paulus Dom und unzählige Kirchen verfügt. Auch für Familien hält die kreisfreie Stadt einiges parat. Der Allwetterzoo verfügt über überdachte Gehwege und sorgt mit seinen 300 Tierarten und 3000 Tieren für Vergnügen bei Jung und Alt. Pinguinmärsche und Elefantenfütterungen sind bei den Besuchern sehr beliebt. Bei Münster liegt auch der künstliche angelegte Aasee, der während des Sommers zum Baden und im Winter zum Schlittschuhlaufen einlädt.
Die Region bietet sich sowohl Familien als auch unternehmungslustigen Alleinreisenden, die sich für Camping im Münsterland entschieden haben, eine Vielzahl an Freizeitmöglichkeiten.
Wie kaum eine andere Region in Deutschland eignet sich das Münsterland ganz hervorragend zum gemütlichen Radeln. Niedrige Berge, viele Straßen und Wege (Pättkes) ohne großen Autoverkehr machen das Fahrradfahren hier zu einem wahren Vergnügen. Kein Wunder, dass etliche Themenrouten durch die Region führen. Besonders beliebt sind der Ems-Radweg und die 100-Schlösser-Route.
Auch zu Fuß gibt es aber viel zu entdecken und die Region verfügt über ein dichtes Netz an hervorragend ausgeschilderten Wegen, auf denen man nach Herzenslust wandern kann. Highlight ist dabei der Hermannsweg, der als einer der schönsten Höhenwege Deutschlands gilt. Die Route führt durch zwei Naturparks über den Kamm des Teutoburger Waldes. Höhepunkt der Strecke ist die Panoramaansicht auf das Münsterland von den Dörenther Klippen.
Das Vitus-Bad bietet sowohl Kindern als auch Erwachsenen vergnügte Stunden im wohlig warmen Nass. Die Kleinen können im Abenteuerbereich toben, planschen und schwimmen, während die Erwachsenen in den größeren Becken ihre Runden drehen und im Suhlbecken oder der Ruheoase entspannen. Das Bad hat außerdem spezielle Programme für Kindergeburtstage und kredenzt in einem Bistro leckere Gerichte.
Tecklenburg ist Deutschlands nördlichstes Bergstädtchen und überzeugt den Besucher mit seinem historischen Stadtkern, der unter Denkmalschutz steht. Enge Gassen und malerisches Fachwerk geben einen spannenden Eindruck von früheren Lebensweisen.
Eine besonders attraktive Sehenswürdigkeit ist die Burgruine der Grafen von Tecklenburg. Die imposante Kulisse dient dabei auch als Schauplatz für eine Freilichtbühne, auf der die Stadt Tecklenburg ein hervorragendes Musikprogramm bietet. Am Stadtrand befindet sich zudem das vollständig erhaltene Wasserschloss Haus Marck. Hier wurden im Jahre 1643 die Vorverhandlungen zum Westfälischen Frieden abgehalten, es bietet mit seiner altehrwürdigen Fassade in schmuckem Ambiente ein beeindruckendes Bild
Das Münsterland verfügt über eine traditionelle, bodenständige und herzhafte Küche: Im Vergleich mit anderen beliebten Campingregionen braucht sich die Region aber nicht zu verstecken.
Seit jeher gehören Schinken, Speck, Gemüseeintöpfe, Eier, Brot und Bier zur altbewährten Auswahl der münsterländischen Küche. So ist das Töttchen ein original münsterländisches Gericht, das früher als Arme-Leute-Essen galt. Das Fleischragout wird süßsauer und scharf abgeschmeckt und mit leckerem Bauernbrot gereicht.
Ein weiterer Klassiker ist Pfefferpothast, der traditionell im Herbst, während der Schlachtzeit, kredenzt wird. Es handelt sich dabei um in Schmalz angebratenes Rindfleisch, das mit Nelken, Lorbeeren und Zwiebeln gekocht wird. Dazu passt ein Bier von einer der vielen kleinen Brauereien der Region.
Ein warmes, gemäßigtes Regenklima mit maritimer Prägung dominiert im Münsterland. So verfügt die Region das ganze Jahr über relativ ausgeglichene Temperaturen und Niederschlagsmengen. Die Winter sind relativ mild und die Sommer vergleichsweise frisch.
Das ganze Jahr über herrschen vorwiegend Westwindlagen vor und die durchschnittliche Niederschlagsmenge beträgt zwischen 700 und 800 mm pro Jahr. In der zentral gelegenen Stadt Münster liegt sie mit rund 764 mm im deutschlandweiten Durchschnitt.
Camper finden, je nach Vorliebe und Reisezweck, das ganze Jahr über geeignete Bedingungen vor: Im Sommer empfiehlt sich Badecamping, in den Übergangszeiten Wandercamping und während der kalten Jahreszeit lockt das Wintercamping. Dabei ist die passende Ausrüstung natürlich maßgebend.