Camping & Pension Au an der Donau
Österreich / Oberösterreich
(10Bewertungen)
Hervorragend-
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In Oberösterreich erwartet Camper eine einzigartige Mischung aus Naturerlebnissen und Kultur. Die Region lockt mit kristallklaren Seen und Flüssen, ideal für Wassersport und Entspannung. Die Alpen bieten beeindruckende Wanderrouten und Klettererlebnisse. Städte wie Linz fügen dem Campingurlaub eine kulturelle Dimension hinzu. Abgerundet wird das Erlebnis durch eine vielfältige Gastronomie, die von traditionellen Gerichten bis hin zu regionalen Fischspezialitäten reicht.
14.400+ Campingplätze
in ganz Europa196.700+ Bewertungen
von echten CampernÜber 7 Millionen Camper
Teil der PiNCAMP-Community5.800+ Campingplätze
mit ADAC KlassifikationAnzahl Campingplätze | 28 |
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Campingplatz Bewertungen | 220 |
Ø-Bewertungen | 3.5 |
Mit zahlreichen Seen, weiten Flussläufen und hohem Alpengebirge ist das Bundesland Oberösterreich ein beliebtes Urlaubsziel für Campingfreunde. Die Region im Norden des Landes ist einerseits ein Eldorado für sportliche Skifahrer und Alpinisten sowie Bergkletterer, andererseits bietet es romantische Ortschaften zwischen Seelandschaft und Gebirge für entspanntes Camping für die ganze Familie.
Die vielen Campingplätze in Oberösterreich versprechen einen Urlaub in entspannter und ausgelassener Atmosphäre am Gewässer. So finden Wasserratten, Badefreunde oder Surffans am Almsee oder Wolfangsee das passende Plätzchen zum Verweilen. Die malerische Kulisse des Attersees oder Irrsees sorgt für gemütliche Runden beim Radfahren und Wandern.
Wer die idyllische Gegend von oben betrachten will, schlägt vom Campingplatz eine der zahlreichen Wanderrouten ein und marschiert über die Salzkammergutberge oder die Sengsenberge bis zum Dachsteinmassiv hinauf, wo auch Bergkletterer auf ihre Kosten kommen. Im Winter finden Gäste hier das ideale Gletscher-Skigebiet.
Aber auch die Städte Oberösterreichs Linz, Traun oder Styr, bieten beim Campen neben Kloster- und Schlösserkultur gute Ausgangspunkte, um die Naturlandschaft zu bestaunen.
Urlauber, die aus dem Süden Deutschlands bis nach Oberösterreich mit dem Wohnmobil fahren, haben nach etwa 280 km ihr Ferienziel erreicht. Entsprechend verlängert sich die Fahrt vom nördlichen Deutschland, so dass beispielsweise von Köln beinahe 740 km zurückgelegt werden müssen und ein Tag Anreise einzuplanen ist.
Die kurze Strecke vom München bis nach Linz wird überwiegend über die Autobahnen gefahren. Dabei lenken Besucher zunächst das Fahrzeug auf die A8 Richtung Salzburg/Nürnberg und fahren über die Ortschaften Rosenheim und Traunstein bis an die Grenze zu Österreich, in der Nähe von Salzburg. Die Landeshauptstadt des gleichnamigen österreichischen Bundeslandes lohnt mit Schloss und Dom für einen historischen Städtebesuch sowie einen kurzen Einkaufsbummel durch die berühmte Mozartgasse.
Bevor Wohnmobilfahrer die verbleibenden 130km weiter über die A1 passieren, ist eine Vignette an der Windschutzscheibe des Fahrzeuges für die Dauer des Campingaufenthaltes in Österreich anzubringen. Die letzten Kilometer folgen Besucher den Verkehrsschildern E55/A7 Richtung Prag/Tschechien/Freistadt/Linz. Die noch verbleibende Strecke wird auf der A7 zurückgelegt, bevor Gäste den passenden Campingplatz in Linz erreichen.
Neben den Statutarstädten Linz oder Wels faszinieren die Bezirke Oberösterreich vom Innviertel bis zum Traunviertel mit kulturellen Eindrücken im Grünen.
Linz hat sich als Kulturhauptstadt Europas und City of Media Arts einen Namen unter Kunstinteressierten gemacht. Neben vielen internationalen Festivals beherbergt die Metropole am Donauufer mehr als 40 Galerien und zahlreiche Museen. Ihre Lage im Linzer Becken und Nähe zum Kürnberger Wald macht sie zudem zum attraktiven Naherholungsgebiet. Neben der mittelalterlichen Altstadt zeigen die angrenzenden Viertel eine architektonische Mischung aus Neoklassizismus, Neobarock oder Neorenaissance. Beliebter Treffpunkt ist der 1203 umgebaute Hauptplatz, wo die berühmte 20 m hohe Dreifaltigkeitssäule zum Gedenken an die Pestopfer errichtet ist. Neben dem Alten Rathaus besichtigen Gäste das Feichtinger-Haus, das seine Glockenspiel-Melodie den Jahreszeiten anpasst.
Biedermeier, Barock und Fin de siècle sind die Architekturstile, die die Stadt im gleichnamigen Bezirk Wels-Land am linken Ufer der Traun im Hausruckviertel prägen. Spaziergänge auf den Reinberg in Thalheim zeigen die ländliche Idylle Wels', wo sich auch moderne Akzente im Stadtbild wiederfinden: Das Theresienhochhaus war einst das höchste Gebäude Österreichs.
Ried im Innkreis liegt im westlichen Teil von Oberösterreich, als fruchtbare Hügellandschaft umgeben von den Flüssen Salzach, Inn, Donau und des etwa 800m hohen Mittelgebirges Hausruck. Zahlreiche Kirchen und Klöster prägen das historische Stadtbild der Ortschaft.
Während Oberösterreich mit glasklaren Seen zum Baden lockt, können andere Besucher es kaum erwarten, den höchsten Gipfel der Region zu erklimmen: Wolfgangsee und Dachsteinmassiv lassen grüßen.
Für einen Strandausflug eignet sich der 13 km² große Wolfgangsee dank seiner ausgezeichneten Wasserqualität und idyllischen Lage. Besonders schön ist es in der Bucht von Fürberg, am nordöstlichen Ufer zu Fuße des Schafberges. Neben Planschen können Gäste bei der eindrucksvollen Franzosenschanze auch die Unterwasserwelt mit versunken Bäumen bestaunen und bis hinunter zur Falkensteinwand in die Tiefen gleiten. Der obere Teil der Felswand ist übrigens ein beliebter Wanderspot. Ein Abstecher nach St. Wolfgang zum Kaffeetrinken im besungenen Hotel Im Weißen Rössl macht den Kurztrip perfekt.
Der höchste Punkt und das einzige Gletschergebiet des Landes liegen an der südlichen Spitze Oberösterreichs. Mit beinahe 3.000 m Höhe gehört der Hohe Dachstein zu den Lieblingsbergen für Bergkletterer, angesichts des herausfordernden Auf- und Abstiegs. Die Aussicht von oben über die zugefrorene Fläche sowie auf die zahlreichen Eisseen, die nordöstlich vom Gipfel liegen und vom sich zurückziehenden Hallstättter Gletscher herrühren, sind einmalig anzusehen. Im Winter dagegen lockt die Skiregion Dachstein West Familien auf die Piste. Bei etwa 140 km langen Schneehängen gehört Snowboarden oder Alpinski bei den Ortschaften Annaberg und Lungötz beinahe noch zum Geheimtipp.
Zum Camping in Oberösterreich passt im Sommer am besten eine zünftige Brezen-Brotzeit in Biergarten-Atmosphäre auf der Alm. Serviert werden knackige, geräucherte Würste, Emmentaler, frischer Rettich und dazu ein gutes Glas Grauburgunder. Wenn es zum Skifahren geht, locken die deftigen Mehlspeisen, für die ganz Österreich so bekannt ist. Vom Germknödel oder Kaiserschmarrn als Hauptspeise werden auch die kleinen Gäste garantiert satt. Im Restaurant tischt man in der Region weiterhin deftige Spezialitäten wie Braten oder Eintopf auf. Im Seelokal verzichten Besucher gern auf Fleisch und kosten die frisch gefangenen Fische der Region, wie die allzeit mundende Forelle nach Müllerinnen Art mit frischen Petersilien-Kartoffeln.
Je nachdem, wo in Oberösterreich gecampt wird, zeigt sich das Wetter unterschiedlich. Bei einer Durchschnittstemperatur von beinahe 10 Grad Celsius im Bundesland nehmen die Werte ab, je näher man bei den Gebirgsregionen im Süden Urlaub macht. So ist in Höhen ab 2.000 m noch 1 Grad Celsius zu messen. Im Winter fällt bei Minusgraden vor allen Dingen Schnee. Das Linzer Becken in der gleichnamigen Stadt sowie der Zentralraum zwischen Linz, Wels und Steyr zählen zu den wärmsten Gebieten der Region. Als die trockenste Gegend sind das Mühlviertel im Norden Oberösterreichs und das Eferdinger Becken zu nennen. Regen und Schnee sind überwiegend in den Gebirgsregionen im Süden zu erwarten. Im Alpenklima ist mitunter auch mit Föhn zu rechnen.