Vodatent @ Camping Braunlage
Deutschland / Niedersachsen / Braunlage
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In Goslar, umgeben vom UNESCO-Welterbe Rammelsberg und der beeindruckenden Natur des Harzes, finden Camping-Begeisterte ideale Bedingungen für einen erlebnisreichen Aufenthalt. Die Campingplätze bieten perfekte Ausgangspunkte für Wanderungen, Wintersport und Ausflüge zu historischen Sehenswürdigkeiten. Zusätzlich lockt die Region mit ihrer reichen lokalen Küche und Harzer Spezialitäten, die das Erlebnis abrunden und einen Einblick in die Kultur und Traditionen der Gegend bieten.
14.400+ Campingplätze
in ganz Europa196.700+ Bewertungen
von echten CampernÜber 7 Millionen Camper
Teil der PiNCAMP-Community5.800+ Campingplätze
mit ADAC KlassifikationAnzahl Campingplätze | 14 |
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Campingplatz Bewertungen | 222 |
Ø-Bewertungen | 4.1 |
Die gut 50.000 Einwohner zählende Stadt Goslar gehört seit 1992 zum UNESCO-Weltkulturerbe und lädt zur Tour durch die Altstadtgassen und in das historische Bergwerk Rammelsberg. Gleich nebenan eröffnen die Seen- und Wasserlandschaften der Oberharzer Wasserwirtschaft Einblicke in die Kultur und Natur der Region. Der ganze Harz liegt der Stadt zu Füßen, und ob allein, zu zweit, mit Hund oder mit Kindern, ein abwechslungsreicher Urlaub ist hier garantiert.
Rund um die UNESCO-Welterbestätten Goslar, Rammelsberg und Oberharzer Wasserwirtschaft sind natürlich Kulturinteressierte bestens aufgehoben. Daneben ist der Harz ein wundervolles Reiseziel für Natur- und Outdoor-Freunde jeden Alters. Durch die sagenumwobenen Wälder des Mittelgebirges ziehen sich hunderte Wander- und Mountainbike-Strecken sowie Naturerlebnis- und Märchenthemenpfade. Im Sommer locken zahlreiche Stauseen zu Badetagen, im Winter sorgen Skipisten, Rodelstrecken und Langlaufloipen für Spaß im Schnee. Einen schönen Ausgangspunkt bieten die Campingplätze in Goslar auch für Ausflüge zu den Burgen und Schlössern des Harzes, vielerorts rufen Besucherbergwerke und Schauhöhlen zu Besuchen in der Unterwelt auf. Die malerischen Harzdörfchen und eleganten Kurorte halten nicht nur heilsames Klima, sondern auch jede Menge Wellness und Wasserspaß bereit.
Ob aus dem Norden oder Süden Deutschlands kommend, wer über die A 7 auf kürzestem Weg anreisen möchte, fährt bei Rhüden am Harz auf die B 82 Richtung Osten ab und ist nach circa 24 km auf der Bundesstraße am Zielort. Auch für Reisende aus dem Westen des Landes führt die kürzeste Strecke via Kassel oder Hannover über die A 7 und B 82 nach Goslar. Eine wunderschöne Alternativstrecke aus Richtung Kassel bietet sich zwischen Göttingen und Rhüden an: Von der Autobahnabfahrt bei Nörten-Hardenberg, das zu einer Pause mit Burgbesichtigung einlädt, führt die B 241 über 65 km durch die Bergwälder des Oberharzes nach Goslar. Zum Schauen und Bummeln liegen das historische Städtchen Osterode und Clausthal-Zellerfeld mit Deutschlands größter Holzkirche auf dem Weg. Urlauber aus Nordosten nehmen bei Braunschweig die A 395; ab Schladen geht es noch rund 15 km auf der B 82 weiter. Von Südosten erfolgt die direkte Anreise über Leipzig auf der A 14, nach rund 80 km von Bernburg aus weiter auf der B 6, wo Quedlinburg und Wernigerode zu Zwischenstopps verführen. Der Winter kann in einigen Gebieten des Harzes Schneeketten erforderlich machen.
Neben den Goslarer Weltkulturerbestätten gibt es weitere vielfältige Ausflugsziele für spannende und entspannende Erlebnisse in der Umgebung.
Der Harz ist voller Kurorte, gleich drei davon liegen dicht vor den Toren von Goslar. So das 10 km südöstliche Bad Harzburg, das mit einer Natursole-Therme sowie dem Kur- und Badepark nebst historischer Trink- und Wandelhalle aufwartet. Bad Grund empfängt 30 km südwestlich von Goslar Besucher mit Moorbädern, Heilklimastollen, Höhlenerlebniszentrum und Märchental. 16 km südwestlich von Goslar genießen Ausflügler die gute Luft des Heilklimatischen Kurortes Hahnenklee. Fünf Terrainkur-Wanderwege, die angrenzende Oberharzer Wasserwirtschaft, die Kabinenbahn zum ErlebnisBocksBerg mit Sommerrodelbahn, Kart-Abfahrt und Mountainbike-Park und die Stabkirche im Ort sind Attraktionen.
Mit 25 Dampflokomotiven und über 140 km Streckennetz schenken die Harzer Schmalspurbahnen einzigartige Landschaftsgenüsse und nostalgisches Fahrvergnügen. Für einen Besuch auf dem höchsten Gipfel des Harzes, dem 1.141 m hohen Brocken, ist die Brockenbahn eine herrliche Alternative zum Wandern. Die Harzer Schmalspurbahnen fahren auf verschiedenen Strecken und ganzjährig und täglich. Von Goslar aus sind Wernigerode (36 km östlich) und die Brockenbahntalstation Drei Annen Hohne (46 km südöstlich) die nächstgelegenen Bahnhöfe.
Mit ihrer gediegenen regionalen Küche und hochwertigen lokalen Produkten bieten die Gipfel des Mittelgebirges auch jede Menge kulinarische Höhepunkte. Der charaktervolle – und äußerst fettarme – Käse namens Harzer Roller gehört ebenso wie das Harzer Rote Höhenvieh zu den international bekannten Highlights der hiesigen Küche. Die örtliche Gastronomie tischt gerne deftig auf, hier stehen regionale Schnitzelgerichte, Wildschweingulasch und Hirschkeule aus den Harzer Wäldern sowie Saison-Spezialitäten wie Pfifferlinge oder Waldmeisterbowle auf der Karte. Zum Landschaftsbild gehören sommers wie winters mobile Fischräuchereien, die Harzer Forellen und Saiblinge direkt aus dem heißen Rauch verkaufen. Süße Gaumenfreuden bescheren die feinen Torten und handgemachten Schokoladenspezialitäten der örtlichen Konfiserien. Bekannt ist der Harz zudem für seine Schankkultur und Kräuterspirituosen – mit der Gose hat Goslar sogar eine stadteigene Biersorte.
Von Mai bis Oktober sollte anreisen, wer sich beim Camping in Goslar vor allem Outdoor-Aktivitäten widmen möchte. Im Mai locken Tagestemperaturen um 15 Grad Celsius zu Wander- und Radtouren durch die Wälder und Wassertreten in den Kneipp-Anlagen, die fast allerorts zu finden sind. Die Sommermonate eignen sich dank mäßiger Wärme um 20 Grad Celsius ebenfalls für jegliche Betätigung im Freien, zudem laden die Waldseen dann zum Baden ein. Mit ausklingendem Sommer sinken die Temperaturen rasch und eröffnen die Pilzsaison und die Zeit erfrischender Herbstspaziergänge in den buntgefärbten Mischwäldern des Ostharzes. Verschneite Winter verwandeln das Mittelgebirge in eine märchenhafte Landschaft. Wer Niederschläge möglichst meiden möchte, findet in den Monaten Mai, Juni und September die beste Reisezeit.