wecamp San Sebastián
Spanien / Baskenland / Donostia-San Sebastián
(19Bewertungen)
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14.400+ Campingplätze
in ganz Europa196.700+ Bewertungen
von echten CampernÜber 7 Millionen Camper
Teil der PiNCAMP-Community5.800+ Campingplätze
mit ADAC KlassifikationAnzahl Campingplätze | 2 |
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Campingplatz Bewertungen | 21 |
Ø-Bewertungen | 2.9 |
Der idyllische Badeort San Sebastián ist bei Campern einer der beliebtesten Orte im Baskenland. Die wunderschöne Landschaft zwischen Bergen und Meer bietet Urlaubern beste Voraussetzungen zum Camping am Meer. Und wer nach dem Stadtbummel entlang der historischen Bauwerke, Museen und Restaurants eine Erfrischung braucht, kann sich direkt in die Fluten des La Concha, dem Hausstrand von San Sebastián stürzen.
Aufgrund der Lage von San Sebastián am Golf von Biskaya befinden sich viele der Campingplätze in unmittelbarer Nähe des Meeres. Die Plätze bieten wunderbare Aussichten über die zerklüftete Küstenlandschaft und traumhafte Ausblicke auf den Atlantik – spektakuläre Sonnenuntergänge über dem Meer inklusive.
Das Angebot der Campingplätze ist äußerst vielfältig. Neben gut ausgestatteten Camping-Dörfern mit jeglichem Komfort finden sich auch viele kleinere und naturnahe Plätze mit etwas einfacherer Ausstattung. Frischwasserversorgung, gepflegte Sanitäranlagen und Stromanschlüsse für Wohnwagen zählen aber überall zum Standard. WLAN muss teilweise extra bezahlt werden. Die kulturellen Höhepunkte der Stadt sind meist nur eine vergleichsweise kurze Distanz von den Campingplätzen entfernt.
Neben den Campingplätzen gibt es rund um San Sebastián auch etliche Stellplätze für Wohnmobile. Diese Plätze befinden sich in der Regel am Ortsrand und sind ganzjährig nutzbar. Von hier aus ist das Stadtzentrum von San Sebastián entweder mit öffentlichen Verkehrsmitteln, dem Fahrrad oder (je nach Lage) einfach zu Fuß erreichbar.
Auch Dauercamper kommen gerne an die Plätze im Baskenland, weil viele ganzjährig geöffnet sind. Dabei ist allerdings zu beachten, dass in den Wintermonaten häufig Regen fällt.
Das Angebot an Campingplätzen in San Sebastián ist groß. Um dir die Auswahl etwas zu erleichtern, stellen wir hier 5 der schönsten Campinganlagen in und um San Sebastián vor.
Großer und gepflegter Ferienpark in etwa 5 Km Entfernung von San Sebastián. Der Platz ist auch für große Fahrzeuge zugänglich und bietet sich hervorragend zum Erkunden der Stadt und der näheren Umgebung an. In der Hauptsaison kann es recht voll und abends auch mal laut werden.
Moderner Campingplatz auf den bewaldeten Hügeln am Stadtrand von San Sebastián. Die Stellplätze sind recht knapp bemessen und für größere Wohnmobile und Wohnwagen eher ungeeignet. Daneben gibt es eine separate Zeltwiese und charmante Mobilheime. Das Schwimmbad des Campingplatzes befindet sich in der Nähe.
Schöner Campingplatz direkt am Meer mit Sandstrand und Bademöglichkeiten in nächster Umgebung. Die Stellplätze liegen teilweise im Schatten, außerdem besteht die Möglichkeit in Bungalows zu übernachten. Ein Kinderspielplatz sowie ein Freibad mit Planschbecken stehen ebenfalls bereit.
Schön gestalteter, etwas abgelegener Campingplatz, der perfekt für Ruhesuchende geeignet ist. Der Familienbetrieb in ländlicher Umgebung bietet große Stellplätze auf Gras und ein hervorragendes Restaurant mit Spezialitäten der baskischen Küche. Bis San Sebastián sind es etwa 20 Km, in der Nähe des Platzes befinden sich aber etliche schöne Strände.
Die perfekte Anlaufstelle für alle, die Surfen in San Sebastián lernen wollen. Statt auf einem Campingplatz wird hier in einem umgebauten Bauernhaus im Dörfchen Aia, gleich hinter San Sebastián übernachtet. Im Preis inbegriffen sind Surf-Stunden am bekannten Strand von Zarautz, Yoga-Klassen und drei Mahlzeiten täglich.
Wildes Camping ist in San Sebastián wie im Rest Spaniens nicht erlaubt. Wer einfach seinen Camper in der Landschaft parkt oder sein Zelt im Freien aufbaut, riskiert hohe Geldstrafen. An der Atlantikküste und im bergigen Hinterland sieht man zwar immer wieder Camper, die ihren Van, das Zelt oder das Wohnmobil abstellen – gestattet ist das aber nicht.
Wer erwischt wird, wird in der Regel zunächst verwarnt und mit einer relativ geringen Strafe belegt. Wiederholungstäter müssen allerdings mit teils empfindlichen Geldstrafen rechnen. Deshalb sollte man sich wirklich gut überlegen, ob das den Spaß wirklich wert ist und ob man nicht doch lieber auf einer der offiziellen Stellplätze oder Campingplätze ausweicht.
Das Highlight eines Trips nach San Sebastián sind sicherlich die Strände. Vor allem in der Hauptsaison in den Sommermonaten sind die Strände eine der Hauptattraktionen und vor allem für Camper mit der ganzen Familie einen Ausflug wert. Der berühmte Strand La Concha ist mit seinem feinen, weißen Sand einer der schönsten Stadtstrände Europas. Zusammen mit dem Ondaretta-Strand bildet er die Bucht von La Concha – der perfekte Platz, um in der Sonne zu relaxen und das Rauschen der Wellen zu genießen.
Wassersportler genießen die schönste Zeit des Jahres an der Playa Zurriola. Wer zum FKK-Camping kommt, findet an dem beliebten Strand sogar einen geeigneten Bereich, um nahtlos braun zu werden. Dort darf man unter der nordspanischen Sonne komplett hüllenlos relaxen.
Alle Strände bieten Duschen, Umkleidekabinen, Schließfächer und werden von Rettungsschwimmern überwacht. Hundestrände gibt es in San Sebastián nicht, allerdings sind Hunde in der Nebensaison gestattet.
Die Stadt San Sebastián liegt an der nordspanischen Küste und ist am besten über Frankreich zu erreichen. Wer mit dem Auto, Wohnwagen oder Wohnmobil ins Baskenland kommt, fährt in der Regel ab Bordeaux auf der Autobahn A63 über Biarritz. Um von Deutschland aus nach Bordeaux zu gelangen, nehmen Urlauber aus dem Norden meist die Strecke über Maastricht, Paris und Orleans.
Besucher aus Hamburg sind rund 1710 km unterwegs. Wer aus der Mitte Deutschlands zum Camping nach San Sebastián fährt, der nimmt ab Kassel die Route über Frankfurt, Metz und Orleans und ist damit rund 1590 km unterwegs. Urlauber, welche die kürzeste Distanz ab Süddeutschland wählen, fahren ab München via Zürich, Genf und Clermont-Ferrand nach Bordeaux. Insgesamt beträgt die Strecke bis San Sebastián ab der bayerischen Landeshauptstadt etwa 1522 km.
Spätestens nach 1000 km sollten Fahrer eine längere Pause einplanen. Urlauber aus Hamburg dürfen sich vor Orleans auf eine ausgedehnte Rast freuen. Die Münchner genießen unterdessen am Genfer See einen Zwischenstopp. Für eine Übernachtung während der Anreise sollten in Frankreich Park- und Campingplätze abseits der Autobahn aufgesucht werden. Diese haben den Vorteil größerer Sicherheit.
Beim Camping in San Sebastián stehen neben dem reinen Genießen, Wassersport und Golf, das Erkunden des bergigen Baskenlands im Mittelpunkt. Ob Surfen, der Besuch eines Sterne-Restaurants oder Wanderungen entlang des Jakobsweges – in der quirligen Stadt in Nordspanien bleiben keine Wünsche offen.
Surfer vergnügen sich gerne im Meer vor der nordspanischen Küste beispielsweise am Strand Playa Zurriola ganz im Osten der Promenade von San Sebastián. Dort können sowohl Surfkurse absolviert als auch passendes Equipment ausgeliehen werden. Ganz an der rechten Seite des Strandabschnittes gibt es die besten Wellen. Allerdings sollten sich hier nur Sportler auspowern, die fundierte Erfahrung mitbringen.
Wer gerne am Abschlag feilt, der findet in und um Donostia, wie die Stadt San Sebastián auf baskisch heißt, insgesamt sechs Golfcourts. Der nächstgelegene ist nur rund 4 km vom Zentrum entfernt. Auf 18-Loch kann hier nach Lust und Laune gespielt werden. Außerdem stehen Putting Green und Chipping Area bereit.
Mit seiner bergigen Landschaft bietet das Baskenland Wanderern viele schöne und aussichtsreiche Touren. Ein Highlight in der Nähe von San Sebastián ist der dichtbewaldete Berg Urgull. Die Wanderung ist nicht zu schwierig und belohnt mit traumhaften Ausblicken auf die Stadt und die gesamte Bucht von Concha.
Ein Ausflug an die französische Baskenlandküste ist ein unvergessliches Erlebnis. Biarritz ist ein nobles Seebad, wo der europäische Adel im 19. Jahrhundert seinen Urlaub verbrachte. Das Aquarium zieht besonders Familien in seinen Bann. Die langen Sandstrände sind bei Wassersportlern beliebt.
Ein Urlaub in San Sebastián ist insbesondere für Genießer ein Highlight. Selbstversorger bekommen hervorragende regionale Produkte und können zudem in ausgezeichneten Restaurants speisen. Und beim Bummel durch die Altstadt sorgen die zahlreichen Bars mit ihren kleinen Häppchen für Stärkung.
Beliebt sind etwa die Pintxos – sie sind vergleichbar mit den spanischen Tapas und werden gerne zu dem typischen Weißwein Txakoli gegessen. Mehrere Sterne-Restaurants verführen die Gäste mit lukullischen Genüssen. Dort gibt es Klassiker wie Seespinne mit Lauch, Zwiebeln und Tomaten oder zarte Kiemenbacken als Vorspeise.
Die Küchenchefs servieren aber auch moderne Speisekreationen und köstliche Weine beispielsweise aus dem Rioja. In der Küstenstadt werden außerdem besonders gerne Gerichte aus frischem Fisch und Meeresfrüchten genossen. Als Dessert nach Tintenfisch, Aal und Gambas gibt es entweder den Schafmilchjoghurt Cuajada mit Honig oder das getränkte Biskuit Goxua mit Karamell und Sahne.
Das Klima im Baskenland und in San Sebastián ist mild und feucht. Heißt: Selbst im Hochsommer wird es nicht unangenehm heiß. Das Thermometer steigt im wärmsten Monat August auf bis zu 27 Grad Celsius. Im Juni und Juli freuen sich Urlauber über bis zu sieben Sonnenstunden täglich.
Das Wasser hat im Sommer rund 22 Grad und eignet sich perfekt zum Wellenreiten. Zwischen Anfang Mai und Ende September ist das Wetter vor allem für Städte- und Aktivurlauber angenehm. Außerdem regnet es nicht sehr häufig. Im Winter dagegen müssen Besucher mit deutlich mehr Niederschlägen rechnen. So regnet es im Dezember an etwa 14 Tagen. Ein Vorteil ist, dass es in dem maritimen Klima kaum gefriert. Selbst im kältesten Monat Februar herrschen im Schnitt immer noch mindestens 7 Grad.