Walch's Camping & Landhaus
Österreich / Vorarlberg
(10Bewertungen)
Hervorragend-
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Vorarlberg, das westlichste Bundesland Österreichs, ist ein bezauberndes Campingziel. Umgeben von majestätischen Bergen und klaren Seen, bietet es eine Vielzahl von Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, Radfahren und Angeln für Camping-Enthusiasten. Die Nähe zur Rätikon-Gebirgsgruppe lockt Alpinwanderer an, während der Bregenzerwald mit seinen Wander- und Radwegen ein Paradies für Familien ist. Kulturelle Highlights in Städten wie Bregenz und Feldkirch bieten Abwechslung. Vorarlberg lädt mit seiner natürliche Schönheit, seinen kulturellen Schätze und der köstlichen regionalen Küche zu einem unvergesslichen Campingurlaub ein.
14.400+ Campingplätze
in ganz Europa196.700+ Bewertungen
von echten CampernÜber 7 Millionen Camper
Teil der PiNCAMP-Community5.800+ Campingplätze
mit ADAC KlassifikationAnzahl Campingplätze | 26 |
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Campingplatz Bewertungen | 482 |
Ø-Bewertungen | 4.0 |
Trotz seiner beschaulichen Größe bietet das westlichste Bundesland Österreichs Naturerlebnisse, die insbesondere beim Camping viel Abwechslung bringen. Dank ihrer malerischen Landschaften zwischen hohen Bergen und glasklaren Seen wird die idyllische Region von den Einheimischen auch gerne als Ländle bezeichnet. Im Urlaub gehören lange Wanderungen, Radtouren und Angelausflüge zum Freizeitprogramm beim Camping mit Kind und/oder Hund.
Wer in den Ferien alpinwandern möchte, sucht sich am besten einen Campingplatz nahe der Gebirgsgruppe Rätikon. Der wundschöne Gebirgskamm reicht von Vorarlberg in Österreich über Liechtenstein bis hinein in die Schweiz. Bergsteiger durchforsten mehrere Täler, vorbei an See- und Waldböschungen mit anschließender Rast auf urigen Almhütten. Wanderungen oder Biketouren mit der ganzen Familie können Besucher aber auch im Bregenzerwald unternehmen, der zwischen Bodensee und Hochtannbergpass Wege unterschiedlichster Schwierigkeitsgrade bietet. In malerischen Städten wie Bregenz und Bludenz kommen zudem auch Kulturfreunde während des Campingurlaubs auf ihre Kosten.
Vom Süden Deutschlands bis ins österreichische Nachbarland haben es Wohnmobilfahrer nicht weit, denn die Strecke beträgt etwa 190 km. Besucher, die aus dem Norden anreisen, müssen mit einer längeren Anreise rechnen. Von München bis in die Hauptstadt Vorarlbergs Bregenz fahren Gäste die A96 in Richtung Lindau entlang. Dabei passieren sie Landsberg am Lech, Memmingen und Leutkirch im Allgäu, bevor nach etwa 170 km die Grenze zu Österreich nahe Lindau überquert wird. Die Stadt am Bodensee ist dank ihrer Lage am großen Gewässer einen Besuch wert, sodass sich eine kurze Pause zum Sightseeing oder auch zum Baden lohnt. Die verbleibenden Kilometer bis nach Vorarlberg können aber auch in einem Stück durchgefahren werden: Urlauber nehmen dazu auf der A14 die Ausfahrt in Richtung Hörbranz/Lochau und biegen wenig später auf die Bundesstraße B190 nach Bregenzer Str./Vorarlberg Str. ab. In Österreich sind Mautgebühren fällig und eine Vignette ist im Auto gut sichtbar zu platzieren.
Im Ober- und Unterland liegen die malerischen Ortschaften Vorarlbergs, die sich vor den Gebirgskulissen mit viel Kunst und Kultur präsentieren – von Bregenz bis Feldkirch.
Am Ostufer des Bodensees liegt die malerische Hauptstadt Vorarlbergs, die über die Jahre Bekanntheit als Kulturstadt erlangt hat. Nicht nur im Sommer zu den Festspielen wird hier musiziert. Auch das Kunsthaus, die Galerie Lisi Hämmerle, das Magazin 4 oder das Palais Thurn und Taxis öffnen ihre Pforten für interessante Ausstellungen und Kunstaktionen. Besucher, die beim Camping in Vorarlberg zur Abwechslung Bühnenklassiker genießen wollen, kommen ins Landestheater am Kornmarkt.
Eindrucksvoll sind hier die Stadttore und die Wehrtürme der ehemaligen Stadtbefestigung aus dem Mittelalter. Neben der Domkirche St. Nikolaus aus dem Jahre 1478 sind das Vidalhaus sowie das Palais Liechtenstein, das im Jahre 1697 vervollständigt wurde, sehenswert.
Der Großteil der Gemeinde ist Bergland, sodass hier viele Wanderer, Familien und Alpinkletterer unterwegs sind. Ganz im Zeichen der Flora und Fauna zeigt sich auch der Ausstellungskomplex inatura – Erlebnis Naturschau, der eindrucksvoll präsentiert, wie Mensch, Natur und Technik zusammen harmonieren können.
Vorarlberg bietet Aktivreisenden immer das gewisse Extra: sei es beim Wasserschluchten-Wandern, beim Canyoning oder beim Bergklettern im Rätikon.
Den neuen Trendsport Canyoning können Camper besonders gut in den Schluchten der Kobelache ausprobieren. Mit einem Team gleiten Mutige über natürliche Wasserrutschen und steile Felskanten, seilen sich durch dunkle Gänge ab, überwinden steile Wände und springen von Stein zu Stein. Mit der richtigen Ausrüstung ist der Sport im eiskalten Wildbach die beste Erfrischungskur für den Körper.
Eine Zeitreise durch die Geschichte des Alpinismus machen Bergkletterer im Rätikon. Bereits 1610 wurde die Schesaplana bestiegen, erst 1730 wurde ein zweiter Anlauf gemacht. Heute können Gäste den Spuren Beat Kammerlanders folgen, der 1993 an der Südwand der Kirchlispitze die Route Silbergeier eröffnet hat. Sie zählt seit jeher zu den anspruchsvollsten Routen für Alpinisten weltweit.
Ob am See, auf den Bergen oder im legendären Festspielhaus: In den Städten und Ortschafen Vorarlbergs werden Kulinarik, Sport und gute Musik das ganze Jahr über zelebriert.
Im Sommer kommt bei den Voralbergern eine deftige Brotzeit auf den Tisch. Im Winter wärmt man sich hingegen gerne an einer Brennsuppe aus der Region, die einst als Volksrezept gegen Magenschmerzen galt. Wer stattdessen eine deftige, warme Mahlzeit im Restaurant genießen möchte, bekommt mit Käsespätzle und Röstzwiebeln etwas Leckeres serviert. Dazu reicht man in Vorarlberg sauren Käse, Kartoffelsalat oder auch Apfelmus. Auf den Bauernhöfen im Bregenzerwald gehört der Berg- und Almkäse zur herzhaften Jause traditionell dazu. Der Hartkäse wird ausschließlich aus Heumilch in den insgesamt 16 Dorfsennereien und auf 90 Sennalpen hergestellt. Auch für andere lokale Käsesorten wie den Rohmilch-Emmentaler und den Bachensteiner Rotschmierweichkäse gilt: Je länger er reift, desto würziger schmeckt er.
Juli und August sind bei beständigen 16 Grad die wärmsten Monate in Vorarlberg mit der höchsten Sonnenwahrscheinlichkeit zwischen Bodensee und Rheintal. Zusätzlich ist bei der Wahl der Campingplatz-Lage zu beachten, dass der Westen und Norden des Bundeslandes mildes, atlantisches Klima versprechen. Die Temperaturen in den kontinental geprägten Gebirgsregionen sind kühler. Der Alpenpass Arlberg auf 1.793 m Höhe zwischen Tirol und Vorarlberg bildet eine natürliche Wasser- und Klimascheide. Dank der atlantischen Westwinde sind schneereiche Winter, teilweise mit Minuswerten um 6 Grad, garantiert. Die Sommer sind hingegen meist kühl. Charakteristisch für das regionale Klima ist zudem der Föhn, der in vielen Fällen für eine gute Sicht in den Alpen sorgt.