Atmosphäre
- Lage: Schön gelegen
- Geräuschkulisse: Nachts ruhig
Verfügbare Unterkünfte (Camping Paradise)
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Diese Campingplatz-Suchnummer findest du auch in der ADAC Camping App, im ADAC Camping- und Stellplatzführer Buch und in der dazugehörigen Planungslandkarte.
Überwiegend ebenes, mit zahlreichen verschiedenen Laubbäumen bestandenes Gelände.
Messo Gerakari
29100 Alykés
Westliches Makedonien - Thessalien - Mittelgriechenland - Epirus - Ionische Inseln
Griechenland
Breitengrad 37° 50' 11" N (37.83666)
Längengrad 20° 48' 52" E (20.814554)
Jahrtausendelang hat der feinsandige, kilometerlange Strand vor den beiden mittlerweile zusammengewachsenen Dörfern Laganas und Kalamaki nur Meeresschildkröten angelockt. Seit fünfundzwanzig Jahren bevölkern ihn Heerscharen von Touristen. Nicht nur die Schildkröten sind ihnen gewichen, sondern auch immer mehr Olivenbäume: Mittlerweile gibt es schon über 7000 Gästebetten in der Nähe des Strandes und in der Einflugschneise des Flughafens.
Zakynthos Stadt ist die Hauptstadt der gleichnamigen Ionischen Insel, die sich unterhalb der Festung Kastro-Bochali am Meer erstreckt. Die Karte von Zakynthos Stadt zeigt, dass alle beliebten Ausflugsziele der Insel von hier aus bestens zu erreichen sind. Das Urlaubsziel bietet hervorragende Bedingungen für einen Strandurlaub – zum Schnorcheln und Tauchen sind die kleinen Buchten ideal. Die Hafenstadt ist ein ausgezeichneter Standort, um verschiedene Routen zu planen und die Sehenswürdigkeiten der griechischen Insel zu erkunden. Beliebte Touristenorte wie Tsilivi, Kalamaki, Agios Nikolaos und Laganas liegen laut Maps nicht weit entfernt. Zakynthos Stadt: Reisetipps – auf den Spuren der Schmuggler Am Strand von Navagio liegt die sogenannte Schmugglerbucht, die nur vom Meer aus zu erreichen ist. Von Zakynthos Stadt und anderen Örtchen der Insel werden Tagesausflüge angeboten. Das inmitten der Bucht liegende alte Schiffswrack ist eines der Highlights in der Region. Traumhaft ist der Blick vom oberhalb der Steilküste auf einem Hügel gelegenen Navagio View Point. Der Aussichtspunkt ist mit der Straßenkarte leicht zu finden. Stadtplan Zakynthos – die Innenstadt erkunden Im Jahr 1953 zerstörte ein Erdbeben die Stadt nahezu vollständig, vieles wurde wieder aufgebaut. Die Herrschaft der Venezianer prägt das Stadtbild. Rund um den Platia Agiou Markou (den Markusplatz) und der davor gelegenen Platia Dionysiou Solomou gibt es verschiedene Kirchen und historische Gebäude zu sehen. Die St. Nicholas-Kirche ist das einzige Bauwerk, das dem Erdbeben trotzte. Sehenswert ist die St. Dionisius-Kirche am Hafen mit ihrem charakteristischen Glockenturm. Die Mönche der Strophaden ließen sich im 18. Jahrhundert in der St. Dionisius-Kirche nieder, um den Piraten zu entgehen.
Das Museum ist zwei der größten griechischen Schriftsteller des 19. Jh. geweiht, die aus Zakynthos stammen. Gleichzeitig bewahrt es als Mausoleum ihre sterblichen Überreste: Der Lyriker Dionysos Solomos (1798-1857), der sich der volkssprachlichen Tradition verpflichtet fühlte, schrieb u.a. den Text der griechischen Nationalhymne. Der Dichter Andreas Calvos (1792-1869) wurde mit seinen partriotischen Oden bekannt. Das Museum zeigt neben Texten und Gebrauchsgegenstände der Dichter auch Kunsthandwerk des 18. und 19. Jh. sowie historische Musikinstrumente und Gemälde des 19. Jh.
Nur vom Wasser aus zugänglich ist Shipwreck Beach (Navagio Beach), der am häufigsten fotografierte Strand des Landes. Wegen hoher Erdrutschgefahr bleibt der Strand im Sommer 2023 jedoch geschlossen. Die Ausflugsboote, die ihn ihn im Rahmen von Inselrundfahrten von der Stadt Zakynthos aus ansteuern, und auch die kleineren Badeboote von Agios Nikolaos, dem Kap Skinari und Porto Vromi, dürfen aber weiterhin in die Bucht fahren. Nur das Aussteigen und Betreten des Strandes ist verboten. Hohe, völlig unzugängliche Steilwände umklammern wie Hummerzangen den etwa 150 m langen, sehr breiten Strand. Darauf rostet der 1983 gestrandete Frachter Panagiotis vor sich hin und wird immer mehr von Sand zugeweht. 1980 war das Schmuggelschiff auf der Flucht vor der Küstenwache von seiner Besatzung aufgegeben worden. Feinster heller Sand bedeckt auch den Meeresboden, das Wasser ist glasklar und schimmert im Sonnenlicht in allen erdenklichen Blau-, Grün- und Türkistönen. Badeboote und Segeljachten sind in der Bucht veträut und scheinen auf dem Meer zu schweben. Genauso spektakulär wie der Strand selbst ist der Blick darauf von oben. Am festungsartigen Kloster Agios Georgios Krimnon zweigt eine kurze Stichstraße zur Steilküste ab und endet an einem Parkplatz, auf dem Händler zakinthische Naturprodukte anbieten, darunter exzellente Korinthen. Von dort führt ein kurzer Pfad zu einem abenteuerlich über den Abgrund hinausgebauten, aber stabilen Balkon. Maximal vier Besucher gleichzeitig haben von dort aus einen freien Blick auf den Schiffswrack-Strand und die umgebenden 200 m hohen Klippen.
In einem neoklassischen Bau an der Platia Dionysios Solomos widmet sich das Museum der Entwicklung der Sakralmalerei auf den Ionischen Inseln vom byzantinischen Stil bis hin zur stark vom Westen beeinflussten ›Ionischen Schule‹. Im Erdgeschoss zeigen alte Fotos und ein Modell die Stadt vor dem verheerenden Erdbeben von 1953.
Ein weißes Zementkreuz direkt auf dem Steilufer markiert einen der schönsten Aussichtspunkte der Insel: Der Blick geht zur einen Seite auf die jäh abfallenden Klippen und das Ionische Meer, zur anderen auf das grüne Hochtal und den verträumten Ort Kambi mit seinen alten Steinhäusern und engen Gassen. Dessen Attraktion ist der ›Mycenaean Cemetery‹ mit mehr als 3000 Jahre alten Gräbern. Manche der originalen Verschlusssteine liegen noch unmittelbar neben den Schachtgräbern im Fels.
Die nach dem Insel-Schutz heiligen Dionysios benannte Kirche bewahrt seine Reliquien in einem Schrein. Wände und Decken des Baus wurden in den 1980er-Jahren mit Fresken im byzantinischen Stil ausgemalt, von der Decke hängen venezianische Silberleuchter. Der Campanile ist eines der Wahrzeichen von Zakynthos-Stadt.
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