Camping Etxarri
Spanien / Navarra
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mit ADAC KlassifikationAnzahl Campingplätze | 15 |
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Campingplatz Bewertungen | 18 |
Ø-Bewertungen | 3.1 |
Weit über Spanien hinaus ist die Provinz Navarra für ihre altehrwürdige Hauptstadt Pamplona und die dortigen Stierrennen bekannt. Daneben hat der Landstrich eine einzigartige Natur zu bieten, die vor allem durch die Berge der Pyrenäen im Norden geprägt ist. Im Kontrast dazu ist die Halbwüste Bardenas Reales im Südosten ein beliebtes Ausflugsziel für Fans atemberaubender Landschaften.
Wer zum Camping nach Navarra reist, kann seinen Urlaub zum Beispiel an den fruchtbaren Pyrenäenhängen verbringen. Die bewaldeten Berge und die abgelegenen wilden Fluss- und Bachläufe laden zu aktiver Freizeitgestaltung ein. Beispielsweise kann man sich rund um Erratzu, Elizondo und Roncesvalles Wandertouren, Mountainbikefahrten und Kajakausflügen widmen.
In der Region ist die baskische Landkultur gut erhalten. Charakteristisch für den westlichen Pyrenäenraum sind unter anderem traditionelles Kunsthandwerk aus Holz und der Chilianbau. Südlich der Berge liegt die Hauptstadt Pamplona, in der man die historische Architektur bewundern kann. Viele kleinere Städte Navarras begeistern darüber hinaus mit ihren majestätischen Burgen, die aus der Zeit des Königreichs stammen.
Von Deutschland aus geht es mit dem Wohnmobil, Wohnwagen oder Auto zunächst nach Frankreich. In Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und dem Saarland ist der Grenzübertritt möglich. Die erste Station auf französischer Seite ist das Elsass oder Lothringen. Dort sind vor allem die vielen gotischen Bauwerke und die Fachwerkarchitektur sehenswert.
Anschließend fährt man am besten nach Paris und nimmt sich einige Tage Zeit, um beispielsweise den Eiffelturm zu erklimmen oder sich die Ausstellungsstücke im Louvre anzusehen. Südlich von Paris verläuft die A10 in Richtung Bordeaux, der berühmten Weinmetropole Frankreichs. Hier befinden sich die Urlauber nur noch 400 km vom Reiseziel entfernt. Man fährt immer auf der A63 weiter nach Bayonne und Biarritz und kann dort entweder direkt hinauf in die Pyrenäen aufbrechen oder zunächst bis nach San Sebastian im Baskenland reisen.
Dort findet man schließlich den Abzweig nach Pamplona und in die Region Navarra. Die baskische Küste ist etwa 40 km von der Grenze des Nachbarlandes entfernt. Bis nach Pamplona sind es ungefähr 100 km. Von Deutschland, beispielsweise von Frankfurt am Main, sollte man etwa 1.400 km einplanen. In Berlin trennen Urlauber 1.900 km von Navarra.
Navarra fasziniert vor allem mit idyllischen kleinen Mittelalterstädten und allem voran dem Regionalzentrum Pamplona, das für seine Stierrennen bekannt ist. Naturfans können im Süden Wüstengebiete erkunden und im Norden durch die Pyrenäen streifen.
Pamplona ist die Hauptstadt von Navarra und gehört mit seinem Sanfermines-Fest und den durch den Ort rennenden Stieren zu den am meisten besuchten Gemeinden. Abseits der Festsaison sind die historischen Bauwerke, insbesondere die barocken Kirchen und die gotische Kathedrale Santa Maria la Real sehenswert. Beeindruckend sind die wuchtigen Stadtmauern, welche das Zentrum einrahmen.
Die Pyrenäen des Navarra laden zu Wanderausflügen ein. Hoch in den Bergen kann man auf zahlreichen Pfaden zu spektakulären Aussichtspunkten aufbrechen. Zu den bekanntesten Gipfeln der Region gehören die über 2.000 m hohen Mesa de los Tres Reyes und Pico de Ory. Der Norden von Navarra ist dabei stark von der baskischen Kultur geprägt. In vielen Dörfern ist die Sprache weitverbreitet.
Im Süden von Navarra liegen die wichtigsten landwirtschaftlich genutzten Gebiete. Rund um Tudela kann man eines der beschaulichen Dörfer besuchen und auf den Märkten frische Produkte einkaufen. Mittelalterliche Städtchen, bizarre Gesteinsformationen und wüstenartige Landschaften schaffen die besten Voraussetzungen für Roadtrips.
Zwischen Pyrenäen und Wüstenlandschaften gibt es für die Urlauber vieles zu unternehmen – von ausgiebigen Wanderungen in den Bergen bis hin zu Radtouren im Süden der Region. Bei einem Roadtrip lassen sich idyllische kleine Städte und die Sehenswürdigkeiten von Pamplona besichtigen.
Vor allem die Pyrenäen verlocken zu Wanderausflügen. Hier lassen sich traumhafte Gebirgsalmen, kristallklare Bäche und Wasserfälle sowie mächtige Bergkuppen bewundern. Zudem führt der Jakobsweg durch Navarra, eine der berühmtesten Pilger- und Wanderstrecken in der Welt.
Die wilden Wasserläufe in den Pyrenäen bieten die optimalen Bedingungen für einen aktiven Urlaub mit Camping in Navarra. Viele Anbieter vor Ort nehmen Interessierte mit zu einer Wildwasserfahrt mit dem Gummiboot oder zu eigenständigen Kajaktrips.
In Navarra warten viele historische Bauwerke aus der Zeit des Königreichs auf die Reisenden. Im Rahmen eines Ausfluges kann man die abgeschiedenen Städte zwischen Wüste und Pyrenäen besuchen und sich von den romanischen Bauwerken begeistern lassen. Die bekanntesten Gebäude der Region befinden sich im kulturellen Zentrum Pamplona.
Navarra ist eines der bekanntesten Weinanbaugebiete von Spanien. Bereits am Fuße der Pyrenäen wachsen die Weine der Region. Zudem gibt es mehrere Weinchateaus südlich von Pamplona, unter anderem die Baja Montana und die Ribera Alta. Hier wachsen beispielsweise die roten Garnacha-Reben. In einer der traditionellen Weinstuben, der Bodega, kann man die edlen Tropfen probieren. Dazu werden Tapas oder Pintxos, wie sie auf baskisch genannt werden, gereicht. Zu den Klassikern gehören die feurige Chorizo-Wurst, angebratener Stockfisch, Tintenfisch und gegrillte Lammrippen. Viele der Produkte stammen von den ökologischen Bauernhöfen aus den Pyrenäen und an deren fruchtbaren Hängen. Von hier kommen unter anderem Ziegen- und Rindfleisch, Spargel, Tomaten und sogar Fische aus den klaren Flüssen.
Die Sommermonate gelten als die Hauptsaison für einen Urlaub auf einem der Campingplätze in Navarra. Bereits im Mai steigen die Temperaturen auf ein Maximum von bis zu 19 Grad Celsius an. Im Juli und August liegen die Werte bei etwa 27 Grad Celsius. Tagsüber kann das Quecksilber die 30-Grad-Marke übersteigen. Wer ein etwas milderes Klima bevorzugt, kann im Juni oder September bei circa 24 Grad Celsius anreisen. Auch der Oktober ist mit 18 Grad Celsius noch angenehm warm für einen Urlaub. Im Winter kann mit bis zu acht Grad Celsius gerechnet werden. In den höheren Lagen ist es jeweils deutlich kühler und regnerischer, weswegen man entsprechende Kleidung mitnehmen sollte.