Camping Ciudad de Cáceres
Spanien / Extremadura
(5Bewertungen)
Sehr Gut-
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14.400+ Campingplätze
in ganz Europa196.700+ Bewertungen
von echten CampernÜber 7 Millionen Camper
Teil der PiNCAMP-Community5.800+ Campingplätze
mit ADAC KlassifikationAnzahl Campingplätze | 13 |
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Campingplatz Bewertungen | 10 |
Ø-Bewertungen | 3.0 |
Egal, ob Besucher zum Camping am See oder Camping in den Bergen in die Extremadura reisen, sie werden in atemberaubender Landschaft wohnen. Abseits von Touristenströmen genießen sie ausgedehnte Wanderungen entlang der Berge, Olivenhaine, Täler und Flüsse. Als Erfrischung dient ein Sprung in eines der Naturschwimmbäder oder in einen Stausee. Die Extremadura ist zudem ein Eldorado für Geschichtsinteressierte, die gerne historische Städte mit maurischer und römischer Vergangenheit erobern.
In der Extremadura gibt es zahlreiche Campingplätze, von denen sich ein Großteil in der nördlichen Provinz Cáceres befindet. Die Anlagen werden im Normalfall jährlich gut inspiziert. Neben Stellplätzen für Wohnwagen und Wohnmobile gibt es auch die Option Bungalows zu mieten. Erfreulich ist die Nähe zu günstigen Einkaufsmöglichkeiten, die von fast allen Campingplätzen der Extremadura gewährleistet ist.
Die Plätze liegen in der Nähe von beeindruckenden Berglandschaften, Seen und Wasserläufen. Sie bieten ein ideales Zuhause für Wanderer, Radfahrer, Badegäste und Naturliebhaber. Selbst in den großen Nationalparks wie beispielsweise dem Monfragüe kann übernachtet werden.
Urlauber, die Lust haben mit dem Auto, Wohnmobil oder Wohnwagengespann nach Spanien zu reisen, dürfen sich im Zielland auf ein vergleichsweise neues, gut ausgebautes und größtenteils kostenfreies Autobahnnetz freuen. Gerade in der Extremadura ist mit wenig Verkehrsaufkommen zu rechen. Allerdings kann es beim Durchqueren von Frankreich und Nordspanien in der Ferienzeit zu Verzögerungen kommen.
Reisende aus dem Norden und der Mitte Deutschlands nehmen in der Regel ab der französischen Stadt Bordeaux die gleiche Route über San Sebastián und Salamanca. Für die rund 2000 km ab Düsseldorf bis Extremadura wird gerne die Strecke via Lüttich, Paris und Poitiers genutzt. Ab Frankfurt über Saarbrücken und Paris beträgt die Distanz rund 2050 km und ab Berlin sind es etwa 2550 km. Wer ab dem süddeutschen Raum nach Spanien fährt, der muss mit rund 2300 km ab München rechnen. Hier führt eine schöne Route über Zürich, Genf, Barcelona, Saragossa und Madrid.
Bei der Länge der Strecke sollte unbedingt mindestens eine Zwischenübernachtung eingeplant werden. Spätestens nach 1000 km ist eine ausgedehnte Rast ratsam. Aufgrund der Lage an französischen Autobahnen ist eine Übernachtung auf Campingplätzen abseits der Schnellstraßen sinnvoll.
Die Extremadura unterteilt sich in die bergige, grüne Provinz Cáceres im Norden und das flache, trockene Badajoz im Süden. Sehenswert sind neben Mérida und Cáceres auch verschiedene Nationalparks und historische Städte.
Der rund 181 km² große Park ist die best erhaltene mediterrane Hügellandschaft der Welt. Er wird von verschiedenen Flüssen und Stauseen gespeist und beherbergt zahlreiche Tier- und Pflanzenarten. Am Eingang in Villareal de San Carlos finden Urlauber ein interessantes Besucherzentrum mit Ausstellungen und Präsentationen vor. Von hier aus starten mehrere Wanderwege in das Biosphärenreservat.
Urlauber, welche die Stadt in der Provinz Cáceres besuchen, bestaunen zahlreiche Überreste der maurischen und römischen Herrschaft. Beim Flanieren durch das historische Zentrum kommen Besucher an den beiden Kathedralen vorbei, sehen die mittelalterliche Stadtmauer sowie verschiedene Paläste. Ein Abstecher zum Völkerkundlichen Textilmuseum und der Jagdsammlung im Mirabel-Palast runden den Ausflug ab.
Die Hauptstadt der gleichnamigen Region ist ein perfektes Ziel für Alt und Jung. Zunächst lohnt ein Aufstieg zur Alcazaba. Dort bietet sich ein fantastischer Ausblick auf die ganze Stadt. Beim Spazieren entlang der alten Festungsmauern entdecken Besucher eine hübsche Gartenanlage. Im Herzen der Provinzhauptstadt lohnt ein Besuch der Kathedrale im gotisch-romanischen Stil sowie der neuen Stierkampfarena. Kinder jubeln beim Abstecher zum Wasservergnügungspark Aqua Badajoz im Westen des Zentrums.
Camping in der Extremadura verspricht eine Umgebung mit Bergen inklusive malerischer Täler, Seen und weiten, landwirtschaftlich genutzten Ebenen. Für Unterhaltung sorgen Wandertrips, Badeausflüge und Touren zu historischen Stätten der Region.
Die Campingplätze der Extremadura sind umgeben von unzähligen Wandermöglichkeiten. Es gibt sowohl anspruchsvolle Trecks als auch leichte Einsteigerrouten. Wer die weiß getünchten Dörfer der Extremadura entdecken möchte, sollte eine Wanderung in der Region Badajoz planen. Von der Stadt San Jorge de Alor startet ein 10,5 km langer Weg, der entlang der Gebirgslandschaft, Olivenhaine und historischen Orte führt.
Die Extremadura hat zwar keinen Zugang zum Meer, allerdings gibt es die beiden Flüsse Tajo und Guardiana sowie mehr als 40 Stauseen und rund 70 Naturschwimmbäder. Insgesamt 2000 km Badestrände gibt es in der Region. Ein besonders schöner Strand ist Playa de Ornella, der wegen seiner Sauberkeit und Qualität mit der blauen Flagge ausgezeichnet wurde.
Der Wallfahrtsort mit dem Kloster ist einer der wichtigsten Pilgerstätten im spanischsprachigen Raum. Jährlich machen sich zehntausende Gläubige auf den Weg in das Dorf. Das imposante Gebäude zählt zu den UNESCO Welterbestätten und ist auch für kulturinteressierte Atheisten ein hervorragendes Ausflugsziel.
Einen besonderen Einfluss auf die Küche der Extremadura haben die zahlreichen Eroberer ausgeübt. Sie brachten Produkte wie Paprika aus der Neuen Welt mit in ihre Heimat. Die typischen Gerichte der Region sind Schmortöpfe mit Fleischeinlage von Schaf, Lamm, Ziege oder Schwein. Seit der Einführung der Paprika wurden die Gerichte mit dem feurigen Gewürz verfeinert. Bekannt ist die Extremadura zudem für ihre köstlichen Schinken- und Wurstwaren.
Zudem stehen oft Gerichte mit Süßwasserfischen auf den Speisekarten. Von der Vorspeise bis zum Nachtisch wird für die Zubereitung gerne hochwertiges Olivenöl aus der Region verwendet. Im fruchtbaren Jerte-Tal werden Obstsorten wie Pflaumen, Kirschen und Feigen angebaut. Diese werden sowohl für himmlische Desserts verwendet, als auch als Zutat für edle Liköre und Spirituosen.
Extremadura ist geprägt von zwei klimatischen Regionen. Im bergigen Norden fällt mehr Regen, das Gebiet südlich des Tajo ist dagegen sehr trocken. Insgesamt herrscht mediterranes Klima mit milden, niederschlagsreichen Winter und trockenen, heißen Sommern. Das Thermometer sinkt kaum unter den Gefrierpunkt, selbst im kältesten Monat Januar zeigt es meist über 4 Grad Celsius.
April und Mai sowie Oktober und November eigenen sich mit rund 20 Grad Celsius ideal für Aktivurlauber, die zu Wanderungen oder Radtouren aufbrechen wollen. Wer seine Tage lieber an den Badestellen der Extremadura verbringt, kann bei über 30 Grad Celsius im Sommer die Abkühlung in den Seen und Flüssen genießen.