Kläppens Camping
Schweden / Dalarna
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mit ADAC KlassifikationAnzahl Campingplätze | 33 |
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Campingplatz Bewertungen | 55 |
Ø-Bewertungen | 4.2 |
Ein Campingurlaub im Herzen von Schweden in Dalarna bietet eine beeindruckende Seenlandschaft und hügelige Umgebung. Die Provinz in der Mitte des Landes zeigt sich waldreich und animiert zu Wanderungen mit der ganzen Familie oder mit Hund. Sommer wie Winter gibt es zahlreiche traditionelle Veranstaltungen, die Urlauber gemeinsam mit den Einwohnern besuchen können. Neben den zentralen Städten sind Ausflüge ins nahe Stockholm eine gelungene Abwechslung.
Der Westen der schwedischen Provinz bietet ideale Voraussetzungen zum Skifahren für die ganze Familie. So haben es Besucher nicht weit von den Campingplätzen Dalarnas auf die Pisten bei Falun, Sälen oder Äre. Den Großteil der Urlauber zieht es jedoch zu den infrastrukturell gut angebundenen Campingplätzen, die rund um den Siljansee gelegen sind. Auch der Fluss Dalälven ist Treffpunkt vieler Angler und Badefreunde. Beide Gewässer sind malerisch von hügeligen Tälern umgeben. Die größeren Ortschaften Leksand oder Mora locken mit Kultur und Kunst während des Campingaufenthaltes. Wer unterdessen Ruhe und Abgeschiedenheit sucht, kommt nördlich vom See in das waldreiche Gebiet Orsa Finnmark.
Besucher, die aus dem nördlichen Deutschland bis in die Provinz mit dem Wohnmobil fahren, haben je nach Startpunkt bis zu 1.100 km bis nach Dalarna zurückzulegen. Ein Teil der Anreise wird auf der Autofähre verbracht, sodass Urlauber Abfahrtszeiten der Schiffe einplanen sollten. Starten Reisende ihre Anfahrt von Hamburg, fahren sie zunächst über Lübeck auf der A1 weiter auf die B207 bis nach Heiligenhafen und dann über die Insel Fehmarn. Bevor man bei Puttgarden mit dem Wohnmobil auf der Autofähre seinen Platz einnimmt, lohnt es sich, auf dem kleinen Eiland eine Pause einzulegen oder zu übernachten. Auch ein Tag am Strand sorgt für die nötige Erholung, bevor es weiter Richtung Schweden geht.
Nach der Ankunft in Rødby folgen Urlauber für etwa 330 km der E4 Richtung Stockholm/Kristianstad. Jetzt passieren Besucher die Schnellstraße 26 Richtung Östra Leden, bevor die Abzweigung nach Moravägen kommt. Danach fährt man den Europaweg 45 für wenige Kilometer, bis sie ihr Ziel Dalarna in Schweden erreicht haben.
Neben der Industriestadt Börland lohnen in erster Linie die drei größeren Orte Leksand, Rättvik und Mora zur Besichtigung. Sie liegen alle in der Siljan-Region rund um den See und sind von einer Mischung aus Tradition und Moderne geprägt.
Durch die größte Stadt Dalarnas, Borlänge, verläuft der Fluss Dalälven. Camper, die im Urlaub shoppen gehen wollen, finden mit dem Kupolen eines der größten Einkaufszentren in ganz Dalarna. In den verschiedenen Museen für Geologie, Musik oder Architektur erfreuen sich Besucher an den interessanten Ausstellungen während ihres Campingaufenthaltes.
Neben einer bekannten Eishockeymannschaft verweisen die Bewohner Leksands gern auf ihre Knäckebrotfabrik, die im Hauptort der gleichnamigen Gemeinde 1920 errichtet wurde. Hier kaufen Besucher das besondere runde oder dreieckige Brot mit dem berühmten Dalapferd auf der Verpackung. Die Knäckebrotfabrik ist nach Wasabröd die bekannteste in ganz Schweden.
Der beliebte Urlaubsort bezaubert mit ländlicher Idylle. In die Kirche von Rättvik rudert man im Sommer zur Sonntagsmesse noch über den Siljansee. Zur Sommerzeit finden hier ebenfalls viele Kunstfestivals statt. Mit seinem Ablegeplatz für Ausflugsdampfer in die Umgebung gilt Rättvik als eines der Zentren der Provinz Dalarna.
Dank malerischer Seen und majestätischer Gebirge erwartet aktive Urlauber in Dalarna zwischen Sälen und Are viel Abwechslung zum Campen.
Sollerön ist Siljans größte Insel und lässt sich gut bei einem Tagesauflug entdecken. Das 20,5 km² große Eiland lädt dank seiner traumhaften Lage zu langen Spaziergänge mit der ganzen Familie oder dem Hund ein. Auf der Insel befindet sich der gleichnamige Hauptort mit der Kirche von Sollerön im Zentrum. Über zwei Brücken können Gäste Sollerön besuchen oder mit dem Boot von Mora oder Rättvik ansteuern.
Gebirgig zeigt sich oberhalb der Nadelgrenze der Westen bei der Ortschaft Sälen. Skifahrer und Snowboarder vergnügen sich dort im Alpingebiet Tandådalen mit 36 Liftanlagen und 54 Pistenhängen. Von hier aus können Wintersportler weiter mit dem Lift zum beliebten Hundfjället-Gebiet fahren und sich nahe der schwedisch-norwegischen Grenze an noch mehr Schneepisten erfreuen.
An der Grenze zu Norwegen können Sie beim Campingurlaub die Fulufjället-Berge beim Wandern entdecken. Das Gebirge ist Bestandteil des gleichnamigen Nationalparks und steht unter Naturschutz. Viele Besucher zieht es hierher um die über 9.550 Jahre alte Fichte Old Tjikko zu besichtigen.
Während im Winter sportliche Events in Dalarna im Mittelpunkt stehen, ist der Sommer mit lokalen Musikfestivitäten und Autospektakeln gesegnet.
Bei der Küche Schwedens denken viele Urlauber zunächst an Knäckebrot, Köttbullar und Flusskrebse. Tatsächlich sind die Gerichte auch im Restaurant vorwiegend einfach gehalten. Husmanskost bevorzugen auch die Einheimischen. Der Sill, bei uns als Herring bekannt, darf in der Küche nicht fehlen und kommt als Frikadellenfisch, im Schwedischen Fiskbullar genannt, auf den Tisch. Auch Sill in Weißwein wird gerne bestellt. Neben Dorsch sind vor allen die Flusskrebse, mit Dill gekocht, eine Delikatesse. Die Schweden orientieren sich zudem mit ihren Gerichten an den Jahreszeiten. Im Sommer werden beim traditionellen Flusskrebsessen die Meerestiere mit viel Schnaps serviert. Im Restaurant wird als Beilage auch immer Brot dazu gereicht. Es ist meist mit Sirup gesüßt oder mit Zimt verfeinert. Nur das Knäckebrot schmeckt nach vollem Korn.
In Dalarna herrscht ausgeprägtes Kontinentalklima. Das bedeutet, es gibt große Temperaturdifferenzen zwischen Sommer und Winter. Da zwischen den Monaten Mai und September die höchsten Werte zwischen 16 Grad Celsius und 21 Grad Celsius zu vermessen sind, ist diese Zeit die günstigste für einen Campingurlaub im schwedischen Dalarna. Dann zeigt sich auch die Landschaft im Süden und Nordosten in ihrer ganzen Pracht und entfaltet eine farbenfrohe Vegetation, die man beim Wandern und Radfahren genießen kann. Ansonsten zählt die Provinz zu einer der kältesten Regionen des Landes. In den Monaten Dezember bis Februar sind mitunter Tiefstwerte um - 9 Grad Celsius in der Nacht bei sternenklarem Himmel zu messen.