Campingplatz Biehl
Deutschland / Schleswig-Holstein / Sankt Peter-Ording
(47Bewertungen)
Hervorragend-
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mit ADAC KlassifikationAnzahl Campingplätze | 5 |
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Campingplatz Bewertungen | 112 |
Ø-Bewertungen | 4.1 |
Camping in St. Peter Ording ist eine der schönsten Arten, einen entspannten Nordseeurlaub zu verbringen. Das Heilbad im Westen von Schleswig-Holstein bietet die besten Voraussetzungen, um die Zeit am Meer rundum zu genießen. Die Campingplätze befinden zudem sich meist nur wenige Schritte vom Wasser entfernt und sind bestens ausgestattet.
Ob Familiencamping mit Kindern, Sommerferien am Meer oder ein entspanntes Wochenende zu zweit an der Nordsee. St. Sankt Peter-Ording begeistert mit seinen endlosen Sandstränden, faszinierenden Dünenlandschaften und einem vielseitigen Freizeitangebot jedes Jahr aufs Neue.
Als einziges deutsches Seebad mit Schwefelquelle ist St. Peter-Ording, kurz SPO, bereits seit dem Kaiserreich das beliebteste Reiseziel auf der Nordseehalbinsel Eiderstedt. Das hat sich bis heute nicht geändert: Die Mischung aus Strand, Dünen, Salzwiesen und der endlosen Weite des Wattenmeers übt eine geradezu magische Anziehungskraft aus.
Hauptanziehungspunkt ist für viele Feriencamper der Strand von St. Peter-Ording, der zu den bekanntesten Stränden an der Nordsee zählt. Die Dünen, Salzwiesen und hübsche kleine Orte wie Tating laden aber auch zu ausgedehnten Spaziergängen abseits des Strandes ein.
Die Ausstattung der Campingplätze in St. Peter Ording ist hervorragend. Camper mit Wohnmobil, Zelt, Wohnwagen oder im Mietwohnwagen bekommen großzügige Stellplätze in Strandnähe, Pools, umfangreiche Wellness-Angebote und saubere Sanitäranlagen. So macht der Nordseeurlaub Spaß!
Neben Stellplätzen für Reisemobile werden auf vielen Plätzen auch Zeltwiesen, Mietunterkünfte, Ferienwohnungen oder Mobilheime angeboten. Ein besonderes Erlebnis ist der Urlaub auf dem Bauernhof, wie dem bekannten Kantorhof. Viele Anlagen bieten Küchen für Selbstversorger. Meist gibt es auch ein Restaurant sowie Campingshops, Brötchenservice und Gasflaschenservice.
Auch das Freizeitangebot der Campingplätze in St. Sankt Peter-Ording kann sich sehen lassen. Für Kinder gibt es Sandspielplätze, Freizeitbereiche und Kletterlabyrinthe. Aktivurlauber können sich beim Wassersport am Strand, beim Strandsegeln oder beim Beachvolleyballspielen austoben. In der Ferienzeit werden zudem meist ein Kinderanimationsprogramm sowie kunterbunte Aktivitäten für Groß und Klein angeboten.
Hundebesitzer können ihre vierbeinigen Begleiter ruhigen Gewissens zum Campingurlaub in SPO mitnehmen. Die meisten Campinganlagen und Campingparks erlauben das Mitbringen von Hunden. Trotzdem sollten sich Camper über spezielle Regeln wie Leinenpflicht erkundigen.
Außerhalb der Campingplätze herrscht generell Leinenpflicht. Das gilt vor allem auf den Deichen, in Schafzuchtgebieten, Schafweiden oder in Naturschutzgebieten wie dem Nationalpark Wattenmeer. Die Dünen dürfen nicht betreten werden – ob mit oder ohne Hund.
An den meisten Stränden von St Peter Ording sind Hunde erlaubt. Allerdings sind bestimmte Bereiche, darunter die meisten Strandkorbreviere für Hunde gesperrt. In den Ortsteilen Bad, Böhl, Dorf / Süd, Ording und Ording Nord gibt es aber spezielle Hundestrände, also Bereiche für Gäste mit Hunden. In diesen Strandabschnitten gibt es beispielsweise Hundeduschen und Hundeauslaufzonen.
Obwohl Sankt Peter-Ording am Ende der Nordseehalbinsel Eiderstedt liegt, ist der Ferienort komfortabel mit dem Wohnmobil erreichbar. Camper aus Richtung Süden (Hamburg) erreichen St. Peter-Ording über die A23. Zunächst verlässt man die Autobahn an der Anschlussstelle Heide-West und fährt dann auf der B203 nach Wesselburen. Anschließend wird auf der L305 das Eidersperrwerk passiert, nach etwa einer halben Stunde ist man dann in St. Peter-Ording. Bei der Anfahrt von Norden her fährt man am besten über die B5 Richtung Husum nach St. Peter-Ording. Zunächst fährt man über die B5 an Husum vorbei, die daraufhin in die B202 übergeht. Vor Tönning biegen Feriencamper rechts auf die B202 ab und folgen einfach dieser Straße bis sie nach St. Peter-Ording kommen.
Leuchtturm: Das Wahrzeichen von St. Peter-Ording ist ein überregional bekanntes Fotomotiv. Mit dem Fahrrad kommt man in 45 Minuten auch zum Leuchtturm Westerheversand.
Aussichtsplattform auf Maleens Knoll: Die Aussichtsplattform im Ortsteil Bad führt von der Fußgänger- und Einkaufszone über einen großen Steg bis zum Strand. Von hier aus haben Besucher einen tollen Ausblick über den gesamten Strand und den Deichbereich mit den großen Wiesen.
Multimar Wattforum: Das interaktive Museum begeistert Familien mit großen Aquarien und Aufzuchtstellen für bedrohte Lebewesen.
Die Versuchung ist groß, den gesamten Urlaub im gemütlichen Campingstuhl zu verbringen. Auch die Sandstrände verlocken zu langen Tagen im Strandkorb, an deren Ende meist ein traumhafter Sonnenuntergang steht. Sankt Peter-Ording hat aber noch einiges mehr einiges zu bieten. Hier einige Tipps.
Camper können von St. Peter-Ording bequem mit dem Fahrrad erkunden. Drahtesel. Auf den meisten Campingplätzen gibt es Verleihstellen von denen man die Küste und die naheliegenden Radwege mit dem Drahtesel erreicht. Eine schöne Tour führt quer über die Halbinsel Eiderstedt durch die weiten Salzwiesen der Region. Unvergesslich ist auch die 12 km lange Fahrt am Strand bis zum Leuchtturm von Sankt-Peter-Böhl, während einem die Nordseebrise durch die Haare fegt.
Eine Durchquerung des Wattenmeers zählt zum Pflichtprogramm in St. Peter-Ording. Gerade für Kinder ist eine Wattwanderung in St. Peter-Ording ein unvergessliches Erlebnis und bietet spannende Einblicke in dieses einzigartige Ökosystem. In der Schutzstation Wattenmeer sowie auf den Zeltplätzen organisieren vertrauenswürdige Partner geführte Touren mit vielen Informationen zum Lebensraum Wattenmeer. Feriengäste sollten sich niemals allein ins Watt begeben.
Die berühmten Pfahlbauten von St. Peter-Ording ziehen sich den ganzen Strand entlang und sind ein Markenzeichen des Ortes. Die Pfähle dienen dazu, die Häuser bei Flut stabil im Grund zu verankern und sind ein tolles Fotomotiv, vor allem bei Sonnenuntergang. Bei einer ausgedehnten Strandwanderung habt Urlauber ausreichend Zeit die Pfahlbauten zu bewundern. Bei dieser Gelegenheit sollte man sich auch gleich die über 1.000 m lange Seebrücke anschauen, die über die Salzwiesen zum Strand führt.
Wassersport darf beim Camping in St. Peter-Ording natürlich auch nicht fehlen. Vor allem Kitesurfen und Wellenreiten erfreuen sich an der schleswig-holsteinischen Küste großer Beliebtheit. Vor Ort bietet das Wassersportcenter Kurse in den verschiedenen Surf-Disziplinen an. Dort bekommen Gäste auch die passende Ausrüstung. Wer sich mit Surf- oder Kitebrett auf das Wasser begibt, den erwarten einzigartige Perspektiven auf das Festland.
Erholung pur ist dagegen im Schwimmbad von St. Peter-Ording, der Dünentherme, angesagt, welches mit Nordseewasser betrieben wird. Hier gibt es ein Wellenbad, Rutschen und eine wohltuende Saunalandschaft. Highlight des Schwimmbads ist der Blick auf die Nordsee und das Wattenmeer.
Gerade in der Hauptsaison im Sommer ist in St. Peter-Ording einiges los. Wer ein bisschen Zeit mitbringt, sollte sich die folgenden Events und Feste nicht entgehen lassen.
Auch Selbstversorger, die am liebsten im Campingshop oder Supermarkt einkaufen gehen, sollten einmal die nordfriesische Küche probieren. Es lohnt sich! Eine besondere Spezialität in St. Peter-Ording ist das Salzwiesenlamm. Die Tiere grasen in Küstennähe auf den Salzwiesen der Deiche und Marschen.
Wegen der Freilandhaltung schmeckt das Fleisch später besonders zart und aromatisch. Die Köche vor Ort legen die Lammkeulen in eine kräftige Kräutermarinade ein und braten sie anschließend scharf an, bevor sie in den Ofen kommen. Serviert wird das Salzwiesenlamm mit Johannisbeer-Gelee und einem herben, nordischen Bier.
Dank der Nähe zum Meer steht Fisch natürlich ganz oben auf den Speisekarten. Gebratene Flundern und geräucherter Heilbutt gelten als echte Delikatessen. Lecker sind auch frische Nordseekrabben und Fischbrötchen mit eingelegtem Matjeshering. Traditionell gönnt man sich vielerorts Mehlbüddel (Mehlbeutel), der als Kloß oder in Kuchenform mit Schweinebauchfleisch serviert wird. Übergossen wird das Gericht mit Pflaumen- oder Apfelkompott. Als typisches Dessert steht die Friesentorte auf der Speisekarte, die aus einer Mischung aus Mürbeteig, Blätterteig, Schlagsahne und Pflaumenmus besteht.
Das Wetter in St. Peter-Ording ist stark von den frischen Brisen geprägt, die von der Nordsee her ins Land wehen. Diese bringen salzhaltige Luft mit, die sich wohltuend auf die Atemwege auswirkt. Für Badegäste beginnt die Saison meist im Juni, wenn die Temperaturen auf über 15°C steigen.
Im Juli und August erhöhen sich die Werte dann auf etwa 20°C. Wassersportler, insbesondere Kiter, Surfer und Segler können bereits im Mai anreisen und auch die Herbsttage nutzen. Mit dem Windfinder für St. Peter-Ording behalten Reisende die günstigsten Windvoraussetzungen im Auge und bekommen zudem Infos zum täglichen Gezeitenwechsel von St. Peter-Ording.