Umgebung
- Nächstgelegene Ortsmitte: Troghi
Verfügbare Unterkünfte (Villatent @ Camping Village Il Poggetto)
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Diese Campingplatz-Suchnummer findest du auch in der ADAC Camping App, im ADAC Camping- und Stellplatzführer Buch und in der dazugehörigen Planungslandkarte.
Via Fiorentina 212
50067 Troghi
Toskana
Italien
Breitengrad 43° 42' 7" N (43.70201036)
Längengrad 11° 24' 15" E (11.40433324)
1421 erteilten die Medici Filippo Brunelleschi den Auftrag, die Kirche San Lorenzo umzubauen und zu erweitern. Erst einige Jahre nach dem Tod des großen Baumeisters waren die Arbeiten abgeschlossen, die Fassade blieb unvollendet. Der streng geometrisch gegliederte Innenraum mit den von schlanken korinthischen Säulen getragenen Mittelschiffarkaden überzeugt durch Ebenmaß und Harmonie. Zur kostbaren Ausstattung gehören die beiden Bronzekanzeln Donatellos im Langhaus mit figurenreichen Szenen der Passion und Auferstehung Christi. Sie sind die letzten Werke des begnadeten Meisters. Ein weiteres Bravourstück ist Filippo Lippis raffiniert in einer Architekturkulisse inszenierte ›Verkündigung‹ von 1440 in der Cappella Martelli im linken Querhaus. Über das linke Querhaus ist auch die Sagrestia Vecchia, die Alte Sakristei, zu erreichen, ein weiteres Werk Brunelleschis aus dem Jahr 1428. Als erster Zentralbau der Renaissance zählt die Sakristei zu den Meilensteinen der Architekturgeschichte.
Das mächtige gotische Rathaus, der Palazzo Pubblico mit seiner zinnengekrönten Fassade und dem hohen Turm, strahlt Stolz und Selbstbewusstsein aus. Die kleine Kapelle unterhalb des Turmes ist 1352 zum Dank für die Befreiung von der Pest errichtet worden. Highlight des im Palast untergebrachten Museo Civico sind die Fresken, die viele Räume schmücken. Am berühmtesten ist der Zyklus ›Die gute und die schlechte Regierung‹ (1338/39) von Ambrogio Lorenzetti in der Sala della Pace, der das tägliche Leben der städtischen und ländlichen Bevölkerung illustriert. Die Torre del Mangia, der Turm des Palazzo Pubblico, war mit 102 m Höhe für das 14. Jh. ein so waghalsiger Entwurf, dass die Erbauer, die Brüder Rialdi, alle Risiken selbst tragen mussten. Steil und eng ist der Aufstieg, prächtig der Ausblick auf Stadt und Hügel.
Caterina Benincasa, 1347 als Tochter eines Wollfärbers geboren, hatte bereits im Kindesalter Visionen, aufgrund derer sie später in die Politik eingriff. 1376 überzeugte sie Papst Gregor XI. aus dem Exil in Avignon nach Rom zurückzukehren. 1461 wurde sie heilig gesprochen. Für viele engagierte Frauen auf der ganzen Welt ist die hl. Katharina von Siena ein Vorbild für mutigen Einsatz innerhalb verkrusteter Strukturen der Kirche. Das Elternhaus der Schutzpatronin Italiens wurde zu einem Heiligtum ausgebaut und überreich mit Fresken geschmückt.
Durch einen separaten Eingang bei der Kirche San Lorenzo gelangt man zu den Kapellen der Medici. Die Cappella dei Principi birgt die prächtigen Grabmäler der sechs Medici-Großherzöge, die im 16.-18. Jh. über Florenz und die Toskana herrschten. Das überbordende Raumdekor, Einlegearbeiten (Pietra dura) aus Marmor, Achat, Jaspis, Lapislazuli, Perlmutt und Koralle, bringt Selbstverständnis und Machtanspruch dieser Dynastie unmissverständlich zum Ausdruck. Als Pendant zu Brunelleschis Alter Sakristei in der Kirche ist die Sagrestia Nuova konzipiert. Michelangelo gelang mit ihr eine der bedeutendsten Raumschöpfungen der Hochrenaissance. Und er schmückte sie mit Skulpturen, die Weltruhm erlangten: Die Grabmonumente der Medici-Herzöge Giuliano und Lorenzo zieren marmorne Sitzstatuen der beiden Verblichenen. Ihnen zu Füßen lagern männliche und weib liche Aktfiguren, elegische Allegorien von Tag und Nacht, Morgen und Abend.
Auf die Initiative der kunstbegeisterten Eheleute Giadrossi entstand 2004 dieser ungewöhnliche Skulpturenpark in einem unberührten Wald aus Steineichen und Eichen im Herzen des Chianti. Unter der Vorgabe eines guten Zusammenspiels zwischen Natur und Werk haben namhafte Künstler aus fünf Kontinenten ihre Kreativität und ihr einfühlungsvermögen in die besondere Waldlandschaft unter Beweis gestellt. Entstanden sind zwei Dutzend beeindruckende zeitgenössische Skulpturen, die auf einem 1 km langen, kinderwagengerechten Rundweg zu bestaunen sind. In einem Amphitheater im Parkinneren können die Besuchern im Juli und August ein abwechslungsreiches Konzertprogramm genießen.
In unmittelbarer Nachbarschaft des Casa-Santuario di Santa Caterina steht etwas erhöht die Kirche San Domenico, ein schmuckloser Backsteinbau mit schlichtem Inneren. Rechts in der Seitenkapelle wird der Kopf der hl. Katharina von Siena verwahrt. Fresken erzählen von ihrem Leben und Wirken.
Die Pinakothek zeigt auf drei Etagen zweier alter Palazzi Gemälde, Skulpturen und Kunsthandwerk von den Anfängen des 13. Jh. bis in die Barockzeit. Zu den Höhepunkten der Sammlung gehören Werke von Duccio di Buoninsegna, Simone Martini, Pietro und Ambrogio Lorenzetti, Bernardo Daddi und Pinturicchio.
Der Palazzo Vecchio in Florenz ist eine der bekanntesten Bauten der Renaissance und dient seit Fertigstellung in 1314 als Zentrum der Florentiner Macht. Wo einst das Parlament der Republik zusammenkam und später die Medici herrschten, befinden sich heute noch die Diensträume des Rathauses. Große Teile des prächtigen Gebäudes stehen jedoch zur Besichtigung offen und zählen zu den schönsten Reisetipps für die toskanische Metropole. Routenplaner für den Rundgang: der Saal der Fünfhundert Der Besuch des Palazzo Vecchio beginnt mit dem Betreten des Innenhofs durch das Löwentor, vor dem eine Kopie von Michelangelos David steht. Durch den ersten und zweiten Innenhof geht es hinauf in den beeindruckenden Saal der Fünfhundert (Salone die Cinquecento), der heute noch für Zeremonien genutzt wird. Seine Wände werden von den monumentalen Fresken von Vasari geschmückt, die die verloren gegangenen Fresken von Michelangelo und Leonardo da Vinci ersetzten. In einer Nische steht jedoch noch Michelangelos Marmorskulptur Genio della Vittoria. Die Privatgemächer der Medici Neben dem riesigen Saal befindet sich das winzige Studiolo von Francesco I. – ein Geheimzimmer, von dem aus der Fürst die tagenden Minister nebenan ausspionieren konnte. Im zweiten Stockwerk sind die verschwenderisch schön ausgestatteten Wohnräume der Medici zu bewundern. Ebenfalls sehenswert sind die Audienzräume der Handwerksgilden und der Stanza del Guardaroba, ein Saal voller historischer Landkarten und dem Mappa Mundi, einem frühen Globus.
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