Umgebung
- Nächstgelegene Ortsmitte: Capoiale
Verfügbare Unterkünfte (Villaggio Camping Rancho)
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Diese Campingplatz-Suchnummer findest du auch in der ADAC Camping App, im ADAC Camping- und Stellplatzführer Buch und in der dazugehörigen Planungslandkarte.
SP41
71010 Capoiale
Apulien
Italien
Breitengrad 41° 54' 32" N (41.909)
Längengrad 15° 41' 31" E (15.6922)
Der bergige Gargano, der den Sporn Italiens bildet, erreicht mit dem Monte Calvo eine Höhe von 1055 m. Im Herzen des Parco Nazionale del Gargano liegt das 11 000 ha große Waldgebiet der Foresta Umbra. Alte Eichen und riesige Buchen spenden reichlich Schatten und sorgen an heißen Sommertagen für Abkühlung. Das Naturkundemuseum im Centro Visitatori an der SP 52bis, etwa 32 km nördlich von Monte SantAngelo, informiert über Fauna und Flora, darunter allein 83 Orchideenarten, sowie über Picknickplätze, Wanderwege und Mountainbikestrecken.
Das Bilderbuchstädtchen, das auf einem Felsvorsprung an der Nordküste balanciert, ist wegen seiner schönen Sandbuchten in der Umgebung und einer stimmungsvollen Altstadt ein beliebtes Ferienziel. Neben Wehrtürmen säumen Trabucchi die fischreiche Küste. Die fragilen Pfahlbauten ragen so weit ins Meer hinaus, dass die Fischer ihre Netze von dort direkt auswerfen können. Einige von ihnen, etwa der Trabucco Da Mimi an der Punta San Nicola, dienen heute als rustikale Restaurants.
Wahrzeichen des Gargano und der Touristenhochburg Vieste ist der Pizzomunno (Spitze der Welt). Der 20 m hohe, strahlend weiße Kalkfelsen erhebt sich direkt vor dem goldgelben Sandstrand zu Füßen der Altstadt, die auf einer hohen Klippe thront. Blickfang zwischen den verwinkelten Gassen ist die Cattedrale Santa Maria Assunta aus dem 11. Jh. mit schönen frühromanischen Kapitellen. Das unter Friedrich II. zur Küstenbefestigung errichtete und im 16. Jh. ausgebaute Castello bietet eine schöne Aussicht auf kilometerlange Strände. An der zerklüfteten Südküste zwischen Vieste und Mattinata haben Wind und Wasser teils bizarre Spitzen, Bögen und Grotten aus dem Kalkstein geformt. Hier verbergen sich kleine Badebuchten und Kiesstrände. In Vieste werden Bootsausflüge entlang der Küste und zu den Tremiti-Inseln angeboten.
Westlich von Rodi Garganico erstreckt sich die Lagunenlandschaft mit den Seen von Varano und Lesina, die nur durch drei Kanäle mit der Adria verbunden sind. In den flachen Mischwasserseen werden Miesmuscheln und Aale gezüchtet. Auf der dicht mit Pinien und Eukalyptus bewachsenen und Sandstränden gesäumten 22 km langen Landzunge, die den Lago di Varano vom Meer trennt, reihen sich Campingplätze aneinander. Ruhiger geht es auf der schmalen kargen Sanddüne von Lesina zu. Der gleichnamige Binnenort, der sich in den See schiebt, strahlt freundliche Gelassenheit aus.
Die umtriebige Hafenstadt wurde im 13. Jh. nach einem Erdbeben von König Manfred, Sohn Friedrichs II., neu gegründet. An die Vorgängerstadt erinnern zwei Attraktionen südwestlich des Zentrums auf dem Areal des antiken Sipontum. Die Kirchen Santa Maria Maggiore di Siponto und San Leonardo di Siponto (beide 11. Jh.) waren wichtige Zwischenstopps für Wallfahrer und Kreuzritter. Architektonische Gestaltungselemente wie die Rautenfenster in den Blendbogen bei Santa Maria Maggiore und das durch feine Steinmetzarbeiten betonte Nordportal von San Leonardo dienten zahlreichen späteren Kirchenbauten der Region als Vorbild. Das Museo Nazionale Archeologico im Castello Svevo Angioino am Hafen widmet sich der Vorgeschichte des Gargano und der Kultur der Daunier im 9.-4. Jh. v. Chr. Dieses Volk illyrischer Abstammung hinterließ zahlreiche steinerne Stelen mit ornamentalen und figürlichen Ritzzeichnungen.
Von Termoli, Vieste und Rodi Garganico fahren Boote zu den beiden bewohnten Tremiti-Inseln San Domino und San Nicola, etwa 20 km vor der Nordküste des Gargano. Außerdem gehören zu dem Archipel in der Adria die felsigen Eilande Capraia, Cretaccio, La Vecchia sowie Pianosa. Weithin sichtbar ist der Leuchtturm von San Domino. Die von lichten Pinienwäldern geprägte, größte Insel bietet eine gute touristische Infrastruktur. Die Mauern von San Nicola hingegen scheinen aus dem Fels emporzuwachsen. Vom Hafen führen steile Treppen und holprige Gassen hinauf zum Benediktinerkloster Santa Maria a Mare (9. Jh.). Die Kirche zieren hübsche Fußbodenmosaike (11. Jh.) mit Fischen, Vögeln, Pflanzen und Greifen. Traumhafte Tauchreviere begeistern vor Capraia an der Punta Secca und in der Cala dei Turchi. Die Gewässer rund um die Inseln stehen unter Naturschutz.
Dichte grüne Wälder, blendend weiße Felsen vor azurblauem Wasser, eine atemberaubende Steilküste - das Vorgebirge ist ein Juwel unter den landschaftlichen Schätzen Italiens. Der Gargano schiebt sich weit in die Adria hinaus. Die Nordküste ist touristisch sehr erschlossen. Ende September schließen Campingplätze und Restaurants und die Sonnenschirme werden eingemottet. Dabei bringt der Oktober meist noch schöne Tage und die Adria ist warm genug, um noch einmal in die Wellen zu springen.
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Sind Hunde auf dem Campingplatz Villaggio Camping Rancho erlaubt?
Nein, Haustiere sind auf dem Campingplatz nicht erlaubt.
Hat der Campingplatz Villaggio Camping Rancho einen Pool?
Nein, Villaggio Camping Rancho hat keinen Pool. Erfahren Sie Einzelheiten zum Pool und anderen Ausstattungen auf dieser Seite.
Wieviel kostet der Aufenthalt auf dem Campingplatz Villaggio Camping Rancho?
Die Preise für Villaggio Camping Rancho könnten je nach Aufenthalt variieren (z. B. gewählter Zeitraum, Personen). Erfahren Sie mehr zu den Preisen auf dieser Seite.
Welche Essens-/Einkaufsmöglichkeiten bietet Villaggio Camping Rancho?
Hat der Campingplatz Villaggio Camping Rancho Sanitärkabinen für mobilitätseingeschränkte Gäste?
Gibt es Internet auf dem Campingplatz Villaggio Camping Rancho?
Verfügt der Campingplatz Villaggio Camping Rancho über ein Zertifikat?
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