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Suðurvegur 5
870 Vík
Island
Island
Breitengrad 63° 25' 9" N (63.419315)
Längengrad 18° 59' 43" W (-18.99555)
Im Süden Islands liegt unweit der Ringstraße der winzige Ort Skógar mit einem interessanten Freilichtmuseum und einem imposanten Wasserfall. Hier stürzen die Wassermassen der Skógá 60 m in die Tiefe. Am Skógafoss rechts vorbei führt ein steiler Weg hinauf zu einem Plateau. Der Blick von oben auf den Wasserfall ist gewaltig. Bei klarem Wetter reicht die Sicht bis zur Küste. Wer der Skógá flussaufwärts folgt, gelangt zu weiteren Wasserfällen und den Gletschern Eyafjallajökull und Mýrdalsjökull.
Wer von der Halbinsel Dyrhólaey aus Richtung Osten blickt, sieht sie in der Ferne aus dem Wasser ragen, die drei Felsnadeln Reynisdrangar. Über den Reynisfjara Beach mit seinem schwarzen Vulkansand sind die drei markanten Steinformationen in etwa einer halben Stunde erreicht. Der Legende nach handelt es sich bei Reynisdrangar um drei versteinerte Trolle.
Im Süden von Island liegt unweit der Ringstraße der winzige Ort Skógar, der ein interessantes Freilichtmuseum zu bieten hat. Skógasafn besteht aus sechs historischen Häusern, mehreren Gehöften, Kirche und Schulhaus, sowie zwei Museumsgebäuden. Eines hält eine Ausstellung über Geschichte und Entwicklung von Transport, Kommunikation und Technologie in Island im 19. und 20. Jh. Bereit. Das zweite zeigt Gebrauchsgegenstände und Kunsthandwerk. Zu den Highlights zählt das alte Fischerboot Pétursey. Vom Museum aus ist nach einem kurzen Spaziergang der beeindruckende Wasserfall Skógafoss erreicht. Hier stürzen die Wassermassen der Skógá 60 m in die Tiefe.
Vor etwa 80.000 Jahren entstand im äußersten Süden Islands durch submarine vulkanische Tätigkeit die 115 m hoch aufragende Insel Dyrhólaey. Später verlandete sie und wurde zur Halbinsel. Der Name Dyrhólaey bedeutet ›Türlochinsel‹ und bezieht sich auf das riesige, von der Brandung in Jahrtausenden geschaffene Felsentor, das sogar Boote passieren können. Das steinerne Monument ist zu jeder Jahreszeit und bei jedem Wetter ein faszinierendes Fotomotiv, das besonders gut vom Leuchtturm aus eingefangen werden kann. Kap Dyrhólaey bietet für Vögel, u.a. Seeschwalben, Mantelmöwen und Papageitaucher, zahlreiche Nistplätze. Wer vom Leuchtturm Richtung Osten spaziert, erblickt die Lagune Dyrhólaós, die von einer Nehrung eingeschlossen ist. Der Strand aus schwarzen Lavakieseln wird gerahmt von Dyrhólaey im Westen und den markanten Felsnadeln Reynisdrangar im Osten. Über den Strand ist eine Grotte erreichbar, die aus Hunderten von Basaltsäulen geformt ist.
Das geschützt gelegene Waldgebiet Þórsmörk, übersetzt ›Wald des Thors‹, wird von drei Gletschern umgeben: Eyafjallajökull im Süden, Mýrdalsjökull im Osten und Tindfjallajökull im Nordwesten. Hier, im Tal des weitverzweigten Gletscherflusses Krossá, konnte ein Birken- und Buschwald mit einer reichen Flora gedeihen, der viele Besucher anzieht. Verschiedene Höhlen, der Aussichtsberg Valahnúkur und die Gletscher sind Ziele für kürzere und längere Wanderungen. Außerdem führt die beliebte Trekkingtour Laugavegur von hier in vier Tagesetappen nach Landmannalaugar. Von der Ringstraße führt eine 25 km lange Piste ins Þórsmörk. Für Selbstfahrer stellen die Flüsse und Furten eine große Herausforderung dar. Im Sommer verkehrt ein Bus von Reykjavík nach Þórsmörk.
An der Südküste Islands westlich vom Kap Dyrhólaey erstreckt sich der schwarze Vulkanstrand Sólheimasandur. Dort musste im November 1973 eine Douglas C-117D der US Navy notlanden. Die Besatzung blieb unverletzt, das Flugzeug, von der Flut umspült, wurde ein Stück landeinwärts gezogen und ausgeschlachtet. Nach knapp 50 Jahren liegt es noch immer dort, verrostet und in Einzelteile zerfallen. Als bekanntester Lost Place Islands hat sich der gerupfte Silbervogel zu einem beliebten Fotospot entwickelt. Das Flugzeugwrack ist etwas mühsam zu erreichen, denn der Strandabschnitt ist für Fahrzeuge weiträumig gesperrt. Besucher stellen ihr Auto am ausgeschilderten Parkplatz direkt an der Ringstraße zwischen Skógar und Vík í Mýrdal ab. Von dort zum Wrack sind 3,5 km zu Fuß zurückzulegen.
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Sind Hunde auf dem Campingplatz Vík tjaldsvæði erlaubt?
Nein, Haustiere sind auf dem Campingplatz nicht erlaubt.
Hat der Campingplatz Vík tjaldsvæði einen Pool?
Nein, Vík tjaldsvæði hat keinen Pool. Erfahren Sie Einzelheiten zum Pool und anderen Ausstattungen auf dieser Seite.
Wieviel kostet der Aufenthalt auf dem Campingplatz Vík tjaldsvæði?
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