Verfügbare Unterkünfte (Turawa Trzy Jeziora)
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Diese Campingplatz-Suchnummer findest du auch in der ADAC Camping App, im ADAC Camping- und Stellplatzführer Buch und in der dazugehörigen Planungslandkarte.
ul. Wędkarska 1A
46-045 Turawa
Kattowitz - Oberschlesien - Oppeln - Oppelner Schlesien
Polen
Breitengrad 50° 42' 31" N (50.70872376)
Längengrad 18° 6' 27" E (18.10764889)
Einzigartig in der oberschlesischen Provinz sind die Schrotholzkirchen - so benannt nach den Schrotsägen, die als Werkzeug für den Bau dienten. Von den ursprünglichen insgesamt wohl 1500 hölzernen Gotteshäusern wurden 1929 nur noch 130 gezählt, heute dürfte die Zahl noch geringer sein. Die meisten befinden sich in den Gebieten im Kreis Gliwice (Gleiwitz) und nordöstlich von Opole (Oppeln), allein drei Schrotholzkirchen-Arten im Kreis Strzelce Opolskie (Groß Strehlitz): Klucze (Klutschau), Zimna Woda (Kaltwasser) und Olszowa (Olschowa). Zu den schönsten zählt sicher die Johanniskirche von Poniszowice (Ponischowitz) im Kreis Gliwice (Gleiwitz). Besonderheiten der im Durchschnitt nur 25 m langen und 12 m breiten Kirchen sind ihre Ost-West-Lage und ihre steil aufragenden, gleichzeitig weit heruntergezogenen Schindeldächer. Die ältesten Kirchen trugen keinen Turm. Durch spätere Um- und Anbauten, meist an der Westseite der Kirche, erhielt jede Kirche ein individuelles Gepräge.
Die Franziskanerkirche (Kościół Franciszkanów) wurde nach einem Brand 1307 in gotischen Stil wieder aufgebaut. Nahe dem Piastenschloss gelegen, diente sie zeitweise als Schlosskirche. Im südlichen Seitenschiff wurd 1309 die Annen- oder Piastenkapelle angebaut. In ihr sind drei Oppelner Herzöge aus der Dynastie der Piasten beigesetzt: die Herzöge Bolko I., Bolko II. und Bolko III. sowie die Gemahlin des Letzteren, Anna. Das Gotteshaus wurde immer wieder durch Feuer zerstört und wieder aufgebaut, so dass die Ausstattung weitgehend aus dem Barock stammt, der Turm aber neugotisch ist.
Nordwestlich des Marktplatzes ragen die schlanken neugotischen Doppeltürme der gotischen Heiligkreuz-Kathedrale (Katedra św. Krzyza) 73 m hoch in den Himmel. Der Bau der dreischiffigen Hallenkirche mit drei Apsiden im Osten dauerte bis 1520. Nach einem Großbrand 1615 dauerte es, bis 1645 wieder ein schönes Sterngewölbe das Mittelschiff überfing. Der imposante barocke Hochaltar im halbkreisförmige Chor wurde 1773 aufgebaut. In einer Nebenapside zeigt der Seitenaltäre das um 1480-1500 gemalte Bild der Liebe Frau von Opole. Dargestellt ist Maria mit dem Jesuskind im linken Arm und einem Apfel in der rechten Hand.
Auf der Paschekeinsel (Wyspa Pasieka) reckt sich der 42 m, mit Turmspitez sogar 51 m hohe Piastenturm (Wieza Piastowska) als einziges Relikt der mittelalterlichen Burg gen Himmel. Der Oppelner Piasten Kasimir I. ließ am Ende des 13. Jh. den Turm errichten, womit der Turm eines der ältesten Baudenkmäler Polens ist. Der bleistiftrunde Backsteinturm dient im Sommer als Aussichtsturm. Freilich sind zuvor 162 Stufen zu überwinden, bevor die Aussichtsplattform erreicht ist. Beim Aufstieg erleichtert eine Multimediapräsentation mit mehreren Stationen zur Geschichte im Turminneren den Hinweg hinauf.
Die für den Jesuitenorden gebaute Kreuzerhöhungskirche (Kościół Podwyższenia Krzyża Świętego), die von außen mit ihren erst im 19. Jh. gebauten Türmen noch unspektakulär wird, schwelgt innen in üppigen Barockformen und zeigt monumentale illusionistische Deckengemälde von 1739–45. Diese Quadraturmalereien überziehen das Tonnengewölbe der einschiffigen Kirche und zeigen Themen wie die Verehrung des Heiligen Kreuzes, Bilder zu Taten des Jesuitenordens sowie Heilige. Gemalt wurden sie von dem in Habelschwerdt geborenen Jesuitenpater Johannes Kuben (1697-1770), der auch den illusionistischen Altar mit der Kreuzerhöhung durch den Kaiser Herakleios und Patriarchen von Jerusalem Zacharias im Chorraum schuf.
Das Schloss (Zamek Piastów Śląskich) der Herzöge von Brieg (Brzeg) mit seinem reich verzierten Stadtportal gehört zu den schönsten Renaissanceschlössern Schlesiens. Es wurde im Siebenjährigen Krieg zerstört und erst 1966 bis 1987 nach alten Plänen wieder aufgebaut. Den Zugang zum Schloss bildet das aus gelbem Sandstein errichtete dreigeschossige Torhaus mit den seinen beiden rundbogigen Öffnungen. Über der größeren Durchfahrtöffnung sind die vollplastischen Stifterfiguren von Herzog Georg II. und dessen Frau Barbara von Brandenburg verewigt. Auf die Verbindung dieser Herrscherhäuser weisen die Allianzwappen der Piastenherzöge von Liegnitz-Brieg und der brandenburgischen Kurfürsten hin. Die Wandflächen sind mit figürlichen und pflanzlichen Ornamenten und mit Arabesken dekoriert. Weitläufig ist der trapezförmige dreigeschossige Arkadeninnenhof im Renaissancestil aus der Mitte des 16. Jh. Die weitgespannten Erdgeschossarkaden ruhen auf Ionischen Säulen, die von kannelierten Pilastern verlängert werden. Im Obergeschoss tragen ebenso verlängert Korinthische Säulen die Bögen. Auch hier zieren Porträtmedaillons die Zwickelfelder. Den Abschluss im dritten Obergeschoss stellt die leichte Kolonnade ionischer Ordnung dar. Im Süd- und Ostflügel erzählt das Piastenmuseum (Muzeum Piastow Slaskich) die Geschichte der Dynastie. Hier sind schlesische Kunstwerke der Gotik, Münzsammlungen und Prunksärge der Piastenfürsten zu besichtigen.
Brzeg liegt am Steilufer der Oder. Durch ein kunstvoll gestaltetes Portal aus gelbem Sandstein gelangt man zum Schloss (Zamek Piastów Śląskich). Dessen Flügel umschließen einen trapezförmigen dreigeschossiger Arkadenhof im Renaissancestil aus der Mitte des 16. Jh. Heute ist im Schloss das Piastenmuseum (Muzeum Piastów Śląskich) ansässig. Es dokumentiert die Geschichte der Piasten, der schlesischen Herrscherdynastie, und zeigt darüber hinaus schlesische Kunst des 15.-18. Jh. Die gotische Nikolaikirche (Kościół św. Mikołaja), ein Backsteinbau von 1417, ragt im Mittelschiff 30 m hoch auf und gilt damit als höchste Kirche Schlesiens. Das Renaissancerathaus von 1577 bekam 1746 einen neuen Ratssaal im Stil des Rokoko.
Allgemeiner Zustand des Campingplatzes
10Sauberkeit der Sanitäreinrichtungen
10Standplatz oder Unterkunft
10Preis-Leistungsverhältnis
10Einkaufsmöglichkeiten auf dem Platz
5Catering
5Freundlichkeit der Mitarbeiter
10WLAN / Internet Qualität
5Abdeckung Mobilfunknetz
10Ruhe-Score
10Sehr gut8
Jan
Wohnwagen
Paar
Mai 2024
Sehr schöner kleiner und gut gepflegter Platz direkt an einem Badesee gelegen.
Sind Hunde auf Turawa Trzy Jeziora erlaubt?
Nein, Haustiere sind auf dem Campingplatz nicht erlaubt.
Hat Turawa Trzy Jeziora einen Pool?
Nein, Turawa Trzy Jeziora hat keinen Pool. Erfahre Einzelheiten zum Pool und anderen Ausstattungen auf dieser Seite.
Wieviel kostet der Aufenthalt auf Turawa Trzy Jeziora?
Die Preise für Turawa Trzy Jeziora könnten je nach Aufenthalt variieren (z. B. gewählter Zeitraum, Personen). Erfahre mehr zu den Preisen auf dieser Seite.
Welche Essens-/Einkaufsmöglichkeiten bietet Turawa Trzy Jeziora?
Hat Turawa Trzy Jeziora Sanitärkabinen für mobilitätseingeschränkte Gäste?
Gibt es Internet auf Turawa Trzy Jeziora?
Verfügt Turawa Trzy Jeziora über ein Zertifikat?
Wie weit ist der nächste Ort vom Turawa Trzy Jeziora entfernt?
Gibt es auf dem Turawa Trzy Jeziora eine vollständige VE-Station?