Umgebung
- Nächstgelegene Ortsmitte: Turawa
Verfügbare Unterkünfte (Turawa Trzy Jeziora)
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Diese Campingplatz-Suchnummer findest du auch in der ADAC Camping App, im ADAC Camping- und Stellplatzführer Buch und in der dazugehörigen Planungslandkarte.
ul. Wędkarska 1A
46-045 Turawa
Kattowitz - Oberschlesien - Oppeln - Oppelner Schlesien
Polen
Breitengrad 50° 42' 31" N (50.70872376)
Längengrad 18° 6' 27" E (18.10764889)
Die für den Jesuitenorden gebaute Kreuzerhöhungskirche (Kościół Podwyższenia Krzyża Świętego), die von außen mit ihren erst im 19. Jh. gebauten Türmen noch unspektakulär wird, schwelgt innen in üppigen Barockformen und zeigt monumentale illusionistische Deckengemälde von 1739–45. Diese Quadraturmalereien überziehen das Tonnengewölbe der einschiffigen Kirche und zeigen Themen wie die Verehrung des Heiligen Kreuzes, Bilder zu Taten des Jesuitenordens sowie Heilige. Gemalt wurden sie von dem in Habelschwerdt geborenen Jesuitenpater Johannes Kuben (1697-1770), der auch den illusionistischen Altar mit der Kreuzerhöhung durch den Kaiser Herakleios und Patriarchen von Jerusalem Zacharias im Chorraum schuf.
Im Wald zwischen der Kirche am Sankt Annaberg und Leśnica erinnert das Museum der Oberschlesischen Aufstände (Muzeum Czynu Powstańczego) an den Kampf für ein polnisches Schlesien: Nach der Volksabstimmung von 1921, bei der 60 Prozent der Bevölkerung für den Verbleib bei Deutschland votiert hatten, besetzten polnische Schlesier den Annaberg, den daraufhin deutsche Freikorps stürmten. Im Museum dreht sich alles um die schlesischen Aufstände und die Volksabstimmung in Oberschlesien. Gezeigt werden Objekte und Erinnerungsstücke wie Kampf- und Veteranenbanner und schriftliche Befehle aus dem dritten schlesischen Aufstand. Die Dauerausstellung widmet sich auch der Historie des Sankt Annaberges und seines Klosters, erinnert an die Polnische Nationalbewegung in Schlesien 1848-1918, die drei Schlesischen Aufstände und die Volksabstimmung bis zur Übernahme des polnischen Teils von Oberschlesien 1922 Jahr. Hinzu kommt ein Panorama der schlesischen Aufstände mit einer viertelstündigen Multimediaschow.
Während des Zweiten Weltkriegs gab es in Lamsdorf ein großes Kriegsgefangenenlager, in dem nach dem Krieg Deutsche interniert wurden. Das Museum Centralne Muzeum Jeńców Wojennych berichtet vom Schicksal der Kriegsgefangenen und erinnert auch an die deutschen Zivilisten, die damals durch Gewalt, Hunger und Krankheiten den Tod fanden.
Das Schloss (Zamek Piastów Śląskich) der Herzöge von Brieg (Brzeg) mit seinem reich verzierten Stadtportal gehört zu den schönsten Renaissanceschlössern Schlesiens. Es wurde im Siebenjährigen Krieg zerstört und erst 1966 bis 1987 nach alten Plänen wieder aufgebaut. Den Zugang zum Schloss bildet das aus gelbem Sandstein errichtete dreigeschossige Torhaus mit den seinen beiden rundbogigen Öffnungen. Über der größeren Durchfahrtöffnung sind die vollplastischen Stifterfiguren von Herzog Georg II. und dessen Frau Barbara von Brandenburg verewigt. Auf die Verbindung dieser Herrscherhäuser weisen die Allianzwappen der Piastenherzöge von Liegnitz-Brieg und der brandenburgischen Kurfürsten hin. Die Wandflächen sind mit figürlichen und pflanzlichen Ornamenten und mit Arabesken dekoriert. Weitläufig ist der trapezförmige dreigeschossige Arkadeninnenhof im Renaissancestil aus der Mitte des 16. Jh. Die weitgespannten Erdgeschossarkaden ruhen auf Ionischen Säulen, die von kannelierten Pilastern verlängert werden. Im Obergeschoss tragen ebenso verlängert Korinthische Säulen die Bögen. Auch hier zieren Porträtmedaillons die Zwickelfelder. Den Abschluss im dritten Obergeschoss stellt die leichte Kolonnade ionischer Ordnung dar. Im Süd- und Ostflügel erzählt das Piastenmuseum (Muzeum Piastow Slaskich) die Geschichte der Dynastie. Hier sind schlesische Kunstwerke der Gotik, Münzsammlungen und Prunksärge der Piastenfürsten zu besichtigen.
Brzeg liegt am Steilufer der Oder. Durch ein kunstvoll gestaltetes Portal aus gelbem Sandstein gelangt man zum Schloss (Zamek Piastów Śląskich). Dessen Flügel umschließen einen trapezförmigen dreigeschossiger Arkadenhof im Renaissancestil aus der Mitte des 16. Jh. Heute ist im Schloss das Piastenmuseum (Muzeum Piastów Śląskich) ansässig. Es dokumentiert die Geschichte der Piasten, der schlesischen Herrscherdynastie, und zeigt darüber hinaus schlesische Kunst des 15.-18. Jh. Die gotische Nikolaikirche (Kościół św. Mikołaja), ein Backsteinbau von 1417, ragt im Mittelschiff 30 m hoch auf und gilt damit als höchste Kirche Schlesiens. Das Renaissancerathaus von 1577 bekam 1746 einen neuen Ratssaal im Stil des Rokoko.
Das Rathaus von Brieg (Brzeg) ist ein wahres Renaissancejuwel im Zentrum des Rings. Das hufeisenförmige Gebäude mit engem Innenhof wurde 1570-77 unter der Leitung der Baumeister Jakob Pahr und Bernhard Niuron (wie das Schloss) statt des 1569 abgebrannte gotischen Rathauses erbaut. Es ist das einzige vollständig erhaltene Renaissancerathaus in Schlesien. Der große Sitzungssaal im Obergeschoss mit der Lärchenholzdecke war 1648 vollendet. 1746 wurde auf der Nordseite des Rathauses noch der ›Rats-Sessionssaal‹ im Stil des frühen Rokoko eingerichtet.
Opole (128 000 Einwohner) ist die Hauptstadt der oberschlesischen Wojewodschaft Opole und Universitätsstadt. Sie erstreckt sich zu beiden Seiten der Oder. Am rechten Ufer liegt die Altstadt mit dem kopfsteingepflasterten Marktplatz (Rynek). Ihn säumen pastellfarbene Fassaden von 32 barocken Bürgerhäusern, in denen Cafés und Restaurants zur Rast einladen. Die Platzmitte nimmt das Rathaus von 1821 ein. Sein Südflügel von 1864 erinnert an den Palazzo Vecchio von Florenz. Und mit dem 62,4 m hohen Turm dominiert dominiert das klassizistische Gebäude das Stadtbild. Das Museum des Oppelner Schlesien (Muzeum Śląska Opolskiego) ist im Jesuitenkolleg ansässig, einem Bau mit runden ›Oppelner Erkern‹. Die Sammlung im Kolleg und dem benachbarten Neuen Gebäude (Nowy Gmach) ist kunterbunt, beinhaltet Geschichte, Archäologie, Ethnologie und Naturkunde. Nebenan führt eine breite Treppe hinauf zur Kirche der Schmerzhaften Muttergottes (Parafia Matki Boskiej Bolesnej i św. Wojciech) oder Bergelkirche. Hinter ihrer neuromanischen Fassade öffnet sich ein gotischer Kirchenraum mit Barockausstattung. Nordwestlich des Marktplatzes ragen die schlanken neugotischen Doppeltürme der Heiligkreuz-Kathedrale (Katedra św. Krzyza) in den Himmel. Die Hallenkirche hat ein schönes Sterngewölbe von 1645 im Mittelschiff und einen imposanten barocken Hochaltar. Die Franziskanerkirche (Kościół Franciszkanów) birgt im südlichen Seitenschiff die Annen- oder Piastenkapelle von 1309. In ihr sind drei Oppelner Herzöge aus der Dynastie der Piasten beigesetzt. Auf der Paschekeinsel (Wyspa Pasieka) steht der Piastenturm (Wieza Piastowska) als einziges Relikt der mittelalterlichen Burg.
Sehr GutJanschriebvor 6 Monaten
Toller sehr freundlicher Platz
Sehr schöner kleiner und gut gepflegter Platz direkt an einem Badesee gelegen.
Sind Hunde auf dem Campingplatz Turawa Trzy Jeziora erlaubt?
Nein, Haustiere sind auf dem Campingplatz nicht erlaubt.
Hat der Campingplatz Turawa Trzy Jeziora einen Pool?
Nein, Turawa Trzy Jeziora hat keinen Pool. Erfahren Sie Einzelheiten zum Pool und anderen Ausstattungen auf dieser Seite.
Wieviel kostet der Aufenthalt auf dem Campingplatz Turawa Trzy Jeziora?
Die Preise für Turawa Trzy Jeziora könnten je nach Aufenthalt variieren (z. B. gewählter Zeitraum, Personen). Erfahren Sie mehr zu den Preisen auf dieser Seite.
Welche Essens-/Einkaufsmöglichkeiten bietet Turawa Trzy Jeziora?
Hat der Campingplatz Turawa Trzy Jeziora Sanitärkabinen für mobilitätseingeschränkte Gäste?
Gibt es Internet auf dem Campingplatz Turawa Trzy Jeziora?
Verfügt der Campingplatz Turawa Trzy Jeziora über ein Zertifikat?
Wie weit ist der nächste Ort vom Campingplatz Turawa Trzy Jeziora entfernt?
Gibt es auf dem Campingplatz Turawa Trzy Jeziora eine vollständige VE-Station?