Verfügbare Unterkünfte (Turawa Trzy Jeziora)
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Diese Campingplatz-Suchnummer findest du auch in der ADAC Camping App, im ADAC Camping- und Stellplatzführer Buch und in der dazugehörigen Planungslandkarte.
ul. Wędkarska 1A
46-045 Turawa
Kattowitz - Oberschlesien - Oppeln - Oppelner Schlesien
Polen
Breitengrad 50° 42' 31" N (50.70872376)
Längengrad 18° 6' 27" E (18.10764889)
Im westlichen Vorort von Oppeln, in Bierkowice (Birkowitz), wurden alte Bauernhäuser, Gehöfte, Wasser- und Windmühlen, die alle aus Schlesien stammen, originalgetreu wieder aufgebaut. Besonders sehenswert ist die Schrotholzkirche aus dem frühen 17. Jh. aus Geboszow. In der Dorfgaststätte (Karczma u Karola Malajki) gibt es einfache schlesische Gerichte.
Das Regionalmuseum (Muzeum Slaska Opolskiego) verteilt sich auf mehrer Gebäude in Oppeln: Das ehemalige barocke Jesuitenkolleg mit runden ›Oppelner Erkern‹ aus der zweiten Hälfte des 17. Jh. und der neue Ausstellungspavillon (Mały Rynek 7) bilden das Hauptgebäude. In einem Mietshaus (ul. St. Wojciecha 9) und dem ehemaligen Gasthaus aus dem 19. Jh. (ul. Ozimska 10) befindet sich die Galerie des Museums. Die Sammlung ist kunterbunt, beinhaltet Geschichte, Archäologie, Ethnologie und Naturkunde. Neben archäologischen Funden, die aus der Vorgeschichte bis zum frühen Mittelalter stammen, präsentiert es auch Gemälde aus dem 19. bis zu den Anfängen des 20. Jh.
Zum 406 m hohen, beim gleichnamigen Ort gelegenen Sankt Annaberg (Góra Świętej Anny) pilgern alljährlich Zehntausende Gläubige. Ihr Ziel ist die 66 cm hohe Lindenholzplastik der hl. Anna Selbdritt am Hauptaltar der 1673 erbauten barocken Wallfahrtskirche (Bazylika św. Anny). Im Wald zwischen der Kirche und Leśnica erinnert das Museum der Oberschlesischen Aufstände (Muzeum Czynu Powstańczego) an den Kampf für ein polnisches Schlesien: Nach der Volksabstimmung von 1921, bei der 60 Prozent der Bevölkerung für den Verbleib bei Deutschland votiert hatten, besetzten polnische Schlesier den Annaberg, den daraufhin deutsche Freikorps stürmten.
In diesem deutsch geprägten Dorf nordöstlich von Groß Strehlitz (Strzelce Opolskie) sind zwei imposante Kriegerdenkmäler für die deutschen Gefallenen des Ersten und Zweiten Weltkriegs zu besichtigen. Um Denkmäler wie dieses, die 1991/92 in fast hundert schlesischen Ortschaften ohne Erlaubnis der Behörden gebaut oder renoviert wurden, gab es eine erbitterte Auseinandersetzung zwischen der deutschen Minderheit und den Woiwodschaftsbehörden in Oppeln. Viele Polen empfanden die Inschriften und Symbole - darunter das Eiserne Kreuz - als provokativ. Inzwischen wurde ein Kompromiss gefunden - die Denkmäler dürfen bleiben, aber die Inschriften sollen nur von »Opfern«, nicht jedoch von »Helden« des Zweiten Weltkriegs sprechen. Eiserne sollen durch christliche Kreuze ersetzt werden. Die Symbolik und die Aufschriften in Himmelwitz gelten als akzeptabel.
Mitten auf der Hauptstraße von Carlsruhe O.S. (Pokoj) steht die originelle evangelische Sophienkirche, ein Kleinod schlesischer Kirchenbaukunst. Sie hat einen ungewöhnlichen ovalen Grundriss, eine klassizistische rosafarbene Außenfassade und eine prächtige Rokokoinnenausstattung aus weißem Holz. Der seltene Kanzelaltar, die umlaufenden Emporen und interessanten Schnitzereien (z.B. ein indischer Elefant) sind einen genaueren Blick wert. Architekturstudenten aus ganz Polen pilgern in das schlesische Carlsruhe, um dieses Kirchlein zu studieren. Im ehemaligen Schlosspark von Carlsruhe dürfte das in Polen einzige erhaltene Denkmal Friedrichs des Großen - leider ohne Kopf ...
Die für den Jesuitenorden gebaute Kreuzerhöhungskirche (Kościół Podwyższenia Krzyża Świętego), die von außen mit ihren erst im 19. Jh. gebauten Türmen noch unspektakulär wird, schwelgt innen in üppigen Barockformen und zeigt monumentale illusionistische Deckengemälde von 1739–45. Diese Quadraturmalereien überziehen das Tonnengewölbe der einschiffigen Kirche und zeigen Themen wie die Verehrung des Heiligen Kreuzes, Bilder zu Taten des Jesuitenordens sowie Heilige. Gemalt wurden sie von dem in Habelschwerdt geborenen Jesuitenpater Johannes Kuben (1697-1770), der auch den illusionistischen Altar mit der Kreuzerhöhung durch den Kaiser Herakleios und Patriarchen von Jerusalem Zacharias im Chorraum schuf.
Einzigartig in der oberschlesischen Provinz sind die Schrotholzkirchen - so benannt nach den Schrotsägen, die als Werkzeug für den Bau dienten. Von den ursprünglichen insgesamt wohl 1500 hölzernen Gotteshäusern wurden 1929 nur noch 130 gezählt, heute dürfte die Zahl noch geringer sein. Die meisten befinden sich in den Gebieten im Kreis Gliwice (Gleiwitz) und nordöstlich von Opole (Oppeln), allein drei Schrotholzkirchen-Arten im Kreis Strzelce Opolskie (Groß Strehlitz): Klucze (Klutschau), Zimna Woda (Kaltwasser) und Olszowa (Olschowa). Zu den schönsten zählt sicher die Johanniskirche von Poniszowice (Ponischowitz) im Kreis Gliwice (Gleiwitz). Besonderheiten der im Durchschnitt nur 25 m langen und 12 m breiten Kirchen sind ihre Ost-West-Lage und ihre steil aufragenden, gleichzeitig weit heruntergezogenen Schindeldächer. Die ältesten Kirchen trugen keinen Turm. Durch spätere Um- und Anbauten, meist an der Westseite der Kirche, erhielt jede Kirche ein individuelles Gepräge.
Im Wald zwischen der Kirche am Sankt Annaberg und Leśnica erinnert das Museum der Oberschlesischen Aufstände (Muzeum Czynu Powstańczego) an den Kampf für ein polnisches Schlesien: Nach der Volksabstimmung von 1921, bei der 60 Prozent der Bevölkerung für den Verbleib bei Deutschland votiert hatten, besetzten polnische Schlesier den Annaberg, den daraufhin deutsche Freikorps stürmten. Im Museum dreht sich alles um die schlesischen Aufstände und die Volksabstimmung in Oberschlesien. Gezeigt werden Objekte und Erinnerungsstücke wie Kampf- und Veteranenbanner und schriftliche Befehle aus dem dritten schlesischen Aufstand. Die Dauerausstellung widmet sich auch der Historie des Sankt Annaberges und seines Klosters, erinnert an die Polnische Nationalbewegung in Schlesien 1848-1918, die drei Schlesischen Aufstände und die Volksabstimmung bis zur Übernahme des polnischen Teils von Oberschlesien 1922 Jahr. Hinzu kommt ein Panorama der schlesischen Aufstände mit einer viertelstündigen Multimediaschow.
Allgemeiner Zustand des Campingplatzes
10Sauberkeit der Sanitäreinrichtungen
10Standplatz oder Unterkunft
10Preis-Leistungsverhältnis
10Einkaufsmöglichkeiten auf dem Platz
5Catering
5Freundlichkeit der Mitarbeiter
10WLAN / Internet Qualität
5Abdeckung Mobilfunknetz
10Ruhe-Score
10Sehr gut8
Jan
Wohnwagen
Paar
Mai 2024
Sehr schöner kleiner und gut gepflegter Platz direkt an einem Badesee gelegen.
Sind Hunde auf Turawa Trzy Jeziora erlaubt?
Nein, Haustiere sind auf dem Campingplatz nicht erlaubt.
Hat Turawa Trzy Jeziora einen Pool?
Nein, Turawa Trzy Jeziora hat keinen Pool. Erfahre Einzelheiten zum Pool und anderen Ausstattungen auf dieser Seite.
Wieviel kostet der Aufenthalt auf Turawa Trzy Jeziora?
Die Preise für Turawa Trzy Jeziora könnten je nach Aufenthalt variieren (z. B. gewählter Zeitraum, Personen). Erfahre mehr zu den Preisen auf dieser Seite.
Welche Essens-/Einkaufsmöglichkeiten bietet Turawa Trzy Jeziora?
Hat Turawa Trzy Jeziora Sanitärkabinen für mobilitätseingeschränkte Gäste?
Gibt es Internet auf Turawa Trzy Jeziora?
Verfügt Turawa Trzy Jeziora über ein Zertifikat?
Wie weit ist der nächste Ort vom Turawa Trzy Jeziora entfernt?
Gibt es auf dem Turawa Trzy Jeziora eine vollständige VE-Station?