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- Standplätze für Urlauber: 4
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Verfügbare Unterkünfte (Tangermünder Wassersport e.V.)
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Stendaler Straße 55b
39590 Tangermünde
Sachsen-Anhalt
Deutschland
Breitengrad 52° 32' 15" N (52.537685)
Längengrad 11° 58' 16" E (11.971133)
Die größte Stadt der Altmark ist eine Hochburg der Backsteingotik. Den zentralen Marktplatz dominieren der rote Bau des Rathauses (15. Jh.), an dessen Ecke ein fast 8 m hoher Roland wacht, und die doppeltürmige Hallenkirche St. Marien. Eine Promenade rund um die Stadt auf den früheren Befestigungswällen führt zum Pulverturm und dem Uenglinger Tor, einem zinnenbewehrten Backsteinbau aus dem 15. Jh.
Neben dem Hauptportal des Altstädtischen Rathauses von Brandenburg ragt ein 5,35 m hoher Roland aus dem Jahr 1474 in die Höhe. Das Standbild des Ritters ist Sinnbild der Eigenständigkeit der Stadt, verweist auf das Marktrecht und Gerichtshoheit und symbolisiert damit Recht, Freiheit und auch die Wirtschaftsmacht. Im norddeutschen Raum zählt er zu den schönsten Figuren seiner Art. Trotz seiner Plattenrüstung, einem Schwert in der rechten und einem Dolch in der linken Hand wirkt er fast jünglingshaft. Auf dem Haupt erspäht man ein Büschel Donnerbart, Hauswurz, die der Überlieferung nach den Roland vor Blitzschlag schützen soll.
Mittelpunkt des markanten, aus Backstein errichteten Klosterkomplexes der Dominikaner ist die Kirche, mit deren einschiffigem Chor für die Mönche 1286 die Bauarbeiten begannen. Später wurde dann die dreischiffige, gotische Hallenkirche für die Laien angefügt und die Bauarbeiten bis zur Mitte des 14. Jh. abgeschlossen. Streng gegliedert wirkt der Kirchenraum durch die Strebepfeiler und die gotischen Spitzbogenfenster in den Wandflächen. Einziger Bauschmuck, einem Bettelorden gemäß, bietet das Hauptportal und die reichen Maßwerkfenster. Im 15. Jh. kam noch der Glockenturm im Süden des Chores hinzu. Die Klausurgebäude sind um einen Kreuzgang angeordnet und dienten als Wohnung und Arbeitsstätten der Dominikaner und wurden nach der Reformation zum Armenhaus und Hospital. Das Archäologische Landesmuseum Brandenburg präsentiert im ehemaligen Dominikanerkloster St. Pauli mithilfe modernster Technik über 130 000 Jahre Kulturgeschichte Brandenburgs. Die chronologisch eingerichtete Ausstellung zeigt rund 10.000 Fundstücke von der Steinzeit wie Faustkeile und Pfeilspitzen, über das Bronzezeitalter mit einem Miniaturwagen aus Bronze bis zur Eisenzeit. Es stellt römische Funde ebenso aus wie Exponate zur slawischen und deutschen Geschichte in Mittelalter und Neuzeit.
Eine gruselige Attraktion birgt die alte Feldstein-Wehrkirche im Ortsteil Kampehl mit dem mumifizierten Leichnam des Ritters Kalebuz. 1690 war er des Mordes angeklagt worden, schwor aber seine Unschuld: ›Wenn ich doch der Mörder bin gewesen, dann wolle Gott, soll mein Leichnam nie verwesen‹. 90 Jahre nach seinem Tod fand man in der Gruft seinen mumifizierten Körper, was als Beweis für den Meineid galt.
1788 wurde das aus zwei nahen Gutshöfen bestehende Friedrich-Wilhelm-Gestüt gegründet, die Wiege der preußischen Vollblutzucht. Bis heute werden hier im Brandenburgischen Haupt- und Landgestüt nur reinste Pferderassen gezüchtet. Ein Besuch des Kutschenmuseums und der Hengstparaden an den Septembersamstagen lohnt.
Die Pfarrkirche St. Gotthardt entstand im 15. Jahrhundert auf den Überresten einer romanischen Feldsteinkirche (1140) von der im Westbau noch Teile erhalten sind. Mit seiner vielfältigen und reichen Innenausstattung gehört St. Gotthardt heute zu den eindrucksvollsten Sakralbauten der Mark Brandenburg.
Der Grundstein für das für eine Hansestadt typische Altstädtische Rathaus mit Staffelgiebel und Maßwerkzier wurde Mitte des 15. Jh. gelegt. Damals entstanden die Rats- und Schreibstuben, aber erst 1470-80 wurde das Hauptgebäude mit Turm erstellt, der dem Gebäude fast das Antlitz einer Kirche schenkt. In seiner Geschichte diente das gotische Backsteingebäude als Fabrik zur Herstellung von dem Barchent genannnten Mischgewebe aus Baumwoll und Leinen (bis 1803), als Warenlager, Kaufhalle und Kornmagazin (bis 1819), ehe es 1819 für wenige Jahrzehnte wieder seine Funktion als Rathaus einnahm. 1904 schließlich war es baufällig und wurde bis 1912 wieder instand gesetzt. So kann noch heute der mit Blenden gezierte Staffelgiebel mit den Wappen wichtiger Ratsfamilien und das Portal mit vier Büsten von wichtigen Personen des 15. und 16. Jh. bewundert werden.
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Sind Hunde auf Tangermünder Wassersport e.V. erlaubt?
Ja, Haustiere sind auf dem Campingplatz erlaubt. Es gibt jedoch einige Einschränkungen auf Anfrage.
Hat Tangermünder Wassersport e.V. einen Pool?
Nein, Tangermünder Wassersport e.V. hat keinen Pool. Es gibt aber eine Bademöglichkeit in der Nähe des Campingplatzes (in 2 km). Erfahre Einzelheiten zum Pool und anderen Ausstattungen auf dieser Seite.
Wieviel kostet der Aufenthalt auf Tangermünder Wassersport e.V.?
Die Preise für Tangermünder Wassersport e.V. könnten je nach Aufenthalt variieren (z. B. gewählter Zeitraum, Personen). Erfahre mehr zu den Preisen auf dieser Seite.
Welche Essens-/Einkaufsmöglichkeiten bietet Tangermünder Wassersport e.V.?
Hat Tangermünder Wassersport e.V. Sanitärkabinen für mobilitätseingeschränkte Gäste?
Gibt es Internet auf Tangermünder Wassersport e.V.?
Wie viele Standplätze hat Tangermünder Wassersport e.V.?
Verfügt Tangermünder Wassersport e.V. über ein Zertifikat?
Welche Sprachen können beim Check-In auf Tangermünder Wassersport e.V. genutzt werden?
Wie weit ist der nächste Ort vom Tangermünder Wassersport e.V. entfernt?
Gibt es auf dem Tangermünder Wassersport e.V. eine vollständige VE-Station?