Atmosphäre
- Schwimmbad: am Platz
Verfügbare Unterkünfte (Shamwari Hilltop Retreat)
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Diese Campingplatz-Suchnummer findest du auch in der ADAC Camping App, im ADAC Camping- und Stellplatzführer Buch und in der dazugehörigen Planungslandkarte.
Alcoutim Estrada Municipal M1054
8970-028 Alcoutim
Faro
Portugal
Breitengrad 37° 30' 41" N (37.511402)
Längengrad 7° 31' 30" W (-7.525205)
Zu beiden Seiten des Rio Gilão erstreckt sich das hübsche Städtchen Tavira, das einstmals 37 Kirchen für weniger als tausend Einwohner aufwies. Den besten Blick über Kirchtürme, ziegelgedeckte Walmdächer und die für die Algarve typischen hohen Kamine bietet die Burgruine oberhalb des Zentrums mit ihrem von Feigen, Rosen und Oleander bewachsenen Garten. Direkt neben der Burg birgt die Igreja de Santa Maria do Castelo (13./18. Jh.) hinter gotischem Portal einen dreischiffigen barocken Innenraum. Sehenswert sind die mit Azulejos geschmückte Seitenkapelle, die Gräber von Santiago-Rittern, die bei der Reconquista 1242 starben, und die Sammlung sakraler Kunst. Auf dem Weg durch kopfsteingepflasterte Gassen ins Zentrum kommt man vorbei an der Igreja da Misericórdia (16. Jh.). Sie gilt als bedeutendste Renaissancekirche der Algarve, birgt barocke Azulejos und einen Rokokoaltar des 18. Jh. An der Praça da República startet jede halbe Stunde ein Touristenbähnchen zur Stadtrundfahrt. Von hier aus gelangt man auch zu Fuß über die Ponte Romana ans andere Ufer des Gilão, das einen schönen Blick auf die Häuserfront am Wasser sowie in den umliegenden Gassen viele kleine Restaurants bietet Unterhalb der alten Markthalle von Tavira legen Fähren zur beliebten Badeinsel Ilha de Tavira ab. Die dortige Landschaft kennzeichnen Dünen und der kilometerlange Sandstrand: Im Schatten von Pinien liegt ein Campingplatz.
Zwei mächtige Wehranlagen machen deutlich, dass die »Burg am Meer« einst ein strategisch wichtiger Grenzort war. Im 14. Jh. hatte hier zeitweise immerhin der mächtige und reiche Orden der Christusritter seinen Sitz. Ihm oblag die Verteidigung der Grenze zum Nachbarland. Strategische Bedeutung hatte Castro Marim auch im 15./16. Jh., zu Beginn des Zeitalters der Eroberungen und Entdeckungen. Im 17. Jh. tobten dann die »Restaurationskriege« zwischen Spanien und Portugal, nachdem sich Portugal 1640 von einer 60-jährigen Personalunion mit dem Nachbarland losgesagt hatte. Oberhalb der Hauptkirche (18./19. Jh.) gelangt man zur Burg (Castelo) aus dem 13./14. Jh., wo Archäologen in den letzten Jahren noch öfter nach Überbleibseln der Vergangenheit gruben. Ihre äußere Mauer entstand etwas später als die von ihr umschlossene »alte Burg« (Castelo Velho) mit rechteckigem Grundriss, wuchtigen Ecktürmen und einer Zisterne. Innerhalb dieser älteren Anlage lag einst der Stadtkern. Hier befindet sich unter anderem ein kleines archäologisches Museum. In der Burganlage erhebt sich auch die Kirche Igreja da Misericórdia mit Renaissanceportal. Vom Kastell reicht der Blick über die Stadt zur restaurierten Anlage Forte de São Sebastião aus dem 17. Jh. (nur bei besonderen Anlässen zugänglich) sowie zu den umliegenden Salinen und zum Rio Guadiana mit der 1991 eingeweihten Autobahnbrücke, die Portugal und Spanien verbindet. Öffnungszeiten der Burg: April bis Oktober tgl. 9-19 Uhr, November bis März tgl. 9-17 Uhr, Eintritt frei.
Alcoutim bietet Kontrastprogramm zum touristisch erschlossenen Teil der Algarve. Eine einsame Landschaft mit kleinen Dörfern, in denen teils noch Wasserpumpen an alte Zeiten erinnern, umgibt die Kleinstadt am Grenzfluss Rio Guadiana. Vorbei sind die Zeiten, da man sich von der Küste aus über kurvenreiche Straßen nach Alcoutim quälen musste. Inzwischen hat sich das Verkehrsnetz stark verbessert. Schön bleibt aber die Anfahrt, vorbei am Stausee von Odeleite. Autofahrer wie auch Mountainbiker können immer wieder herrliche Panoramen genießen. Am schönsten ist aber der Weg nach Alcoutim mit dem Boot auf dem Rio Guadiana, ab der flussabwärts gelegenen Grenzstadt Vila Real de Santo António. Gassen mit schmucken weißen Häusern durchziehen das behagliche Zentrum der Stadt. Vom Ufer des Guadiana setzen kleine Boote nach Spanien über.
Mértola liegt am Ufer des Rio Guadiana und bewahrt römische und maurische Zeugnisse. So war die Pfarrkirche (16. Jh.) zuvor Moschee. Und das Casteleo über der Stadt steht auf antiken und maurischen Resten. Mértola liegt im Parque Natural do Vale do Guadiana, in dem sich rund 100 archäologische Stätten befinden. Die Funde werden in Mértola gezeigt, im Museu Romano, im Museu Paleocristão für die frühchristliche Epoche und im Museu Islâmico.
Für einen schweißfreien optischen Streifzug durch die Stadt empfiehlt sich ein Besuch der erst 2009 eingeweihten »Câmara Obscura« in einem ausgedienten Wasserturm, bei der Pousada. Ein drehbarer Spiegel, der aus einer Öffnung im Dach empor ragt, fängt die Bilder ein. Über ein ausgeklügeltes System von Linsen und Spiegeln werden die Panoramen rund 15 Minuten lang auf einen großen Tisch projiziert und auch erläutert. In verschiedenen Einstellungen, von Weitwinkel bis Tele, sieht man etwa, wie Autos um die Ecke flitzen, Fischerboote in den Hafen tuckern oder Touristen zu Fuß die Stadt erkunden.
Durch enge Gässchen gelangt man hinauf zum Castelo von Alcoutim (14./17. Jh.), das der Burg des spanischen Ortes Sanlúcar de Guadiana genau gegenüber liegt und einst die Erztransporte auf dem stark frequentierten Fluss überwachte. Im archäologischen Museum innerhalb der Ruinenanlage werden Funde von Ausgrabungen gezeigt und eine Sammlung von Brettspeilen aus maurischer Zeit. Auf einem Rundgang entlang der Burgmauer lassen sich Stadt, Fluss und Umland aus immer neuen Perspektiven entdecken. Von hier aus sieht man auch die westlich des Kastells gelegene Einsiedelei Nossa Senhora da Conceição (16./18. Jh.). Unterhalb der Burg neben der Hauptkirche mit ihrem Renaissanceportal (16. Jh.) serviert das Restaurant O Soeiro Flussfisch inklusive Blick auf die schneeweißen Häuser von Sanlúcar.
Vor allem Naturfreunde und Vogelbeobachter zieht es in das rund 2000 ha große Naturschutzgebiet Reserva Natural do Sapal de Castro Marim e Vila Real de Santo António, ein Marschland mit Salzgärten im Mündungsgebiet des Rio Guadiana unweit von Castro Marim. Drei ausgeschilderte Wander- und Radwege führen durch das Gebiet, in dem rund 200 Vogelarten anzutreffen sind, unter ihnen Störche, Flamingos und Enten.
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Sind Hunde auf dem Campingplatz Shamwari Hilltop Retreat erlaubt?
Nein, Haustiere sind auf dem Campingplatz nicht erlaubt.
Hat der Campingplatz Shamwari Hilltop Retreat einen Pool?
Ja, Shamwari Hilltop Retreat hat einen Pool. Erfahren Sie Einzelheiten zum Pool und anderen Ausstattungen auf dieser Seite.
Wieviel kostet der Aufenthalt auf dem Campingplatz Shamwari Hilltop Retreat?
Die Preise für Shamwari Hilltop Retreat könnten je nach Aufenthalt variieren (z. B. gewählter Zeitraum, Personen). Erfahren Sie mehr zu den Preisen auf dieser Seite.
Welche Essens-/Einkaufsmöglichkeiten bietet Shamwari Hilltop Retreat?
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