Atmosphäre
- Schwimmbad: am Platz
- FKK: Naturisten-Campingplatz oder -Strand
1/7
Dieser Campingplatz hat noch keine Camper-Bewertung.
Verfügbare Unterkünfte (Resort Naturista Grottamiranda)
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
Diese Campingplatz-Suchnummer findest du auch in der ADAC Camping App, im ADAC Camping- und Stellplatzführer Buch und in der dazugehörigen Planungslandkarte.
Platz und Strand ausschließlich für FKK.
Contrada Grottamiranda, s.n.c Serranova di
72012 Carovigno BR
Apulien
Italien
Breitengrad 40° 40' 8" N (40.66896)
Längengrad 17° 45' 28" E (17.75781)
Die Kirche (um 1300), deren hohe Giebelfassade geometrische Muster in Braun und Weiß überziehen, steht etwa 3 km außerhalb Brindisis Richtung Flughafen. Das Innere der Hallenkirche zieren Fresken (14. Jh.) von Rinaldo da Taranto, darunter das detailfreudige ›Jüngste Gericht‹ an der Westwand.
Die Stadt besitzt einen wirtschaftlich bedeutenden Fährhafen und fungiert als Logistikzentrum der Vereinten Nationen bei Blauhelmeinsätzen und Nahrungsmittellieferungen. Fast verschlafen wirkt dagegen der historische Stadtkern zwischen den alten Hafenbecken Seno di Levante und Seno di Ponente. Sie erinnern wie das gewaltige Castello Svevo (1227) an die Blütezeit Brindisis im 12./13. Jh. als wichtige Etappe auf dem Schiffsweg der Kreuzritter. Aber bereits in der Antike war Brundisium dank des natürlichen Hafens ein wichtiger Handelsplatz, sodass die Römer im 2. Jh. v. Chr. die Via Appia bis hierher verlängerten. Ihr Ende markierten zwei Säulen. Die eine, Colonna Romana (1. Jh. n. Chr.), ragt auf einem Treppenabsatz an der östlichen Uferpromenade empor, die zweite steht heute als Colonna di SantOronzo in Lecce. Herz der Altstadt ist das grandiose Barockensemble der Piazza del Duomo mit Cattedrale Visitazione e San Giovanni Battista (18. Jh.), Palazzo del Seminario und Portico dei Templari, Resten einer Templerresidenz des 14. Jh. mit Spitzbogenarkaden und rot-weißem Kreuzrippengewölbe. Hinter der figurenreichen Fassade der Kathedrale sind Reste von Fußbodenmosaiken (12. Jh.), das fein geschnitzte Chorgestühl (16. Jh.) und die elegant überkuppelte Cappella del Sacramento (18. Jh.) zu bewundern. Gegenüber präsentiert das Museo Archeologico Provinciale Francesco Ribezzo antike Schätze wie die Bronzi di Brindisi (4. Jh. v. Chr.-4. Jh. n. Chr.), 700 Bronzefragmente, die Taucher vor der Küste bei Punta del Serrone fanden. Hochkarätig ist auch die Sammlung griechischer und apulischer Vasen. Einige Hundert Meter weiter bezeugt der Tempio di San Giovanni al Sepolcro (11. Jh.) die einstige Bedeutung des Kreuzritterordens. Durch ein mit Löwensockeln und Figurenkapitellen geschmücktes Portal gelangt man ins hufeisenförmig angelegte Innere.
Das kurz MARTA genannte archäologische Nationalmuseum entpuppt sich als einzigartige Schatztruhe der Magna Graecia, dokumentiert aber auch deren Vorgeschichte und die Zeit der Römer. Besonders faszinieren die edlen Schmuckstücke aus dem berühmten Goldschatz Ori di Taranto (2.-4. Jh. v. Chr.). Skulpturen, Mosaike, Sarkophage und reich verzierte Keramik liefern reiche Hinweise auf die antike Sagenwelt, Architektur und Mode.
Die unangefochtene Hauptstadt der Trulli konnte sich ihren Charme bewahren, obwohl Touristen in Scharen die beiden Hügel mit den rund 1000 dicht an dicht aufgereihten eigentümlichen Bauten durchstreifen. Im Viertel Rione Monti besteht sogar die Kirche SantAntonio (1926) aus zwei verbundenen Trulli und einem kegelförmigen Turm. Im ruhigeren Rione Aia Piccola informiert das Museo del Territorio in einem Trullikomplex verschiedener Epochen über ihre Geschichte, Bauweise und Ausstattung. Hinter der Basilica Santi Cosma e Damiano gewährt der zweistöckige Trullo Sovrano Einblicke in bessere Wohnverhältnisse des 18. Jh.
Das von ausgedehnten grauen Industrie- und Hafenanlagen umgebene Taranto (dt. Tarent, 191.000 Einw.) offenbart seine Reize erst auf den zweiten Blick: Die Altstadt liegt auf einer Insel zwischen Mare Grande und Mare Piccolo, sodass die Città Vecchia stets eine frische Meeresbrise durchweht. Und die frischen ›Früchte des Meeres‹, etwa die im Mare Piccolo gezüchteten Miesmuscheln, stehen bei vielen Restaurants auf der Speisekarte und bei Gourmets hoch im Kurs. In der geschäftigen Neustadt laden von Palmen und Pinien beschattete Plätze, eine breite von zahlreichen Schuhgeschäften- und Modeboutiquen gesäumte Fußgängerzone sowie die begrünte Uferpromenade Lungomare Vittorio Emanuele III. zum Flanieren ein. In der Antike entwickelte sich die von Spartanern 706 v. Chr. gegründete ›Stadt der zwei Meere‹ zum Zentrum der Magna Graecia. Die glorreichen Tage der griechischen Handelsmetropole endeten jedoch im 3. Jh. v. Chr. mit der römischen Eroberung. Dank Napoleon erlebte Taranto ab 1801 als wichtiger Militärhafen einen neuen Aufschwung. Heute spielt auch das supermoderne Containerterminal eine wirtschaftlich große Rolle, die zu Hoffnungen für die Zukunft berechtigt.
Mitten im Salento bezaubert die quirlige Universitätsstadt Lecce (95.000 Einw.) mit kunstvoll verzierten Barockpalästen und -kirchen. Der weiche gelbliche Tuffstein, Pietra Leccese, aus der Gegend ermöglichte besonders verschnörkelte Formen. Das Straßenbild prägen vornehmlich junge Menschen, immerhin besuchen rund 29.000 Studenten die Università del Salento in Lecce. Eine lebendige Gastro-, Kultur- und Musikszene sorgt für Abwechslung, sowohl in der Altstadt als auch östlich davon im modernen Geschäftsviertel rund um die zentrale Piazza Manzini. Schon zu Zeiten der Römer leistete sich die damals Lupiae genannte Stadt im 1. Jh. n. Chr. zwei Theater für Tausende Zuschauer. Als Handelszentrum des Salento wurde Lecce unter den Byzantinern im 9. Jh von der Hafenstadt Otranto abgelöst. Erst nach dem Überfall der Türken auf Otranto 1480 erlebte Lecce wieder einen Aufschwung. Im Schutz der von Karl V. von Anjou verstärkten Befestigungsanlagen konnte sich im 16. Jh. der Stil des Barocco Leccese an Kirchen- und Palastneubauten in aller Pracht entfalten.
Die spätgotische Kathedrale im Zentrum der Altstadt entstand in zwei Bauphasen im 15. Jh. als dreischiffige Basilika. Sie beeindruckt mit einer auffällig geschwungenen Fassadenform und einer reich verzierten Rosette. Diese besteht aus drei konzentrischen Kreisen, die mit Blumenmotiven und Figuren der zwölf Apostel verziert sind. Den Mittelpunkt schmückt eine von sieben Engeln flankierte Christusfigur.
Warum machst du nicht den Anfang? Andere Camper werden es dir danken.
Sind Hunde auf dem Campingplatz Resort Naturista Grottamiranda erlaubt?
Nein, Haustiere sind auf dem Campingplatz nicht erlaubt.
Hat der Campingplatz Resort Naturista Grottamiranda einen Pool?
Ja, Resort Naturista Grottamiranda hat einen Pool. Erfahre Einzelheiten zum Pool und anderen Ausstattungen auf dieser Seite.
Wieviel kostet der Aufenthalt auf dem Campingplatz Resort Naturista Grottamiranda?
Die Preise für Resort Naturista Grottamiranda könnten je nach Aufenthalt variieren (z. B. gewählter Zeitraum, Personen). Erfahre mehr zu den Preisen auf dieser Seite.
Welche Essens-/Einkaufsmöglichkeiten bietet Resort Naturista Grottamiranda?
Hat der Campingplatz Resort Naturista Grottamiranda Sanitärkabinen für mobilitätseingeschränkte Gäste?
Gibt es Internet auf dem Campingplatz Resort Naturista Grottamiranda?
Wann hat Resort Naturista Grottamiranda geöffnet?
Wie viele Mietunterkünfte stellt Resort Naturista Grottamiranda zur Verfügung?
Verfügt der Campingplatz Resort Naturista Grottamiranda über ein Zertifikat?
Welche Sprachen können beim Check-In auf dem Campingplatz Resort Naturista Grottamiranda genutzt werden?
Wie weit ist der nächste Ort vom Campingplatz Resort Naturista Grottamiranda entfernt?
Gibt es auf dem Campingplatz Resort Naturista Grottamiranda eine vollständige VE-Station?