Unterkünfte
- Standplätze für Urlauber: 19
1/15
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Verfügbare Unterkünfte (Parque de Campismo Rural da Silveira)
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Diese Campingplatz-Suchnummer findest du auch in der ADAC Camping App, im ADAC Camping- und Stellplatzführer Buch und in der dazugehörigen Planungslandkarte.
Capuchos
2460-079 Évora de Alcobaça
Leiria
Portugal
Breitengrad 39° 31' 34" N (39.526161)
Längengrad 8° 57' 56" W (-8.96575)
Das Mosteiro de Santa Maria da Vitória, eine der größten mittelalterlichen Klosteranlagen Portugals und heute UNESCO-Welterbe, ließ König João I. (1358–1433) zum Dank für himmlischen Beistand errichten. Das gotische Kloster wurde zum Gedenken an die Schlacht (Batalha) von Aljubarrota errichtet, bei der portugiesische Truppen 1385 mit englischer Hilfe ein weit größeres Heer aus dem Nachbarreich Kastilien schlugen. Damit sicherten sie die Unabhängigkeit ihres Landes. In der Klosterkirche sind König João I. und sein Sohn Henrique, auch Heinrich der Seefahrer (1394–1460) genannt, zur letzten Ruhe gebettet. Der Kreuzgang Claustro real ist mit feinstem Steinzierwerk geschmückt.
Tracht tragende Fischerfrauen, bunte Faschingsumzüge und Trachtenpüppchen bescheren Nazaré eine hohe Dosis an touristischem Potenzial. Einmalig ist seine Lage am Fuß des Berges Sítio, zu dem eine Standseilbahn hinaufführt. Weltweit bekannt ist Nazaré bei Surfern für seine spektakulären, bis zu 30 m hohen Wellen. Die ›Monsterwellen‹ bilden sich zu bestimmten Zeiten aufgrund der größten und tiefsten Unterwasserschlucht Europas. Allerdings sind sie auch ein gefährlicher Spot, bei dem 2023 erstmals ein geübter Surfer ums Leben kam. Für harmlose Badefreuden empfehlen sich die Buchten von São Martinho do Porto (südl.) oder São Pedro de Muel (nördl.), beide mit schönen Felsformationen.
Das Mosteiro de Alcobaça ist eines der größten und schönsten Klöster des Landes. Im 12. Jh. schenkte Portugals erster König Afonso I. nach einer siegreichen Schlacht gegen die Mauren den Zisterziensern das Gebiet. Mit dem Bau des Klosters, das heute zum UNESCO-Welterbe zählt, begann man 1178. In der frühgotischen Klosterkirche erinnern zwei prunkvolle Sarkophage an die tragische Liebesgeschichte zwischen dem späteren König Pedro I. (1320–67) und seiner kastilischen Geliebten Inês de Castro. Pedros Vater, Afonso V., ließ Inês 1355 ermorden, doch im Tod sind die beiden hier wieder vereint. Man sagt, die Sarkophage stünden einander gegenüber, damit sich Pedro und Inês nach ihrer Auferstehung sofort erblicken können.
In Tomar hatten erst die Ritter des Templer-Ordens eine Basis, später war hier der Orden der Christusritter zu Hause. Ihr einstiges, von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärtes Hauptquartier gehört zu den historisch wichtigsten Monumenten des Landes. Ursprünglich war der Orden der Templer 1118 gegründet worden, um den Pilgerweg nach Jerusalem zu sichern. Ab 1128 wirkte er auch im heutigen Portugal, wo im Norden schon die Christen und im Süden noch die Mauren herrschten. 1160 begann der Orden mit dem Bau einer mächtigen Burg über dem Rio Nabão, an deren Ufern er zwei Jahre später die Stadt Tomar gründete. Im frühen 14. Jh. verfügte Papst Clemens V. die Auflösung dieses international tätigen Ordens. Sein Vermögen ›erbte‹ in Portugal der neue, nationale Orden der Christusritter (Ordem de Cristo), der erst seinen Sitz in Castro Marim (Algarve) hatte, 1356 aber nach Tomar umzog. Er unterstand der portugiesischen Krone und förderte unter dem Infanten Henrique (Heinrich der Seefahrer, 1394-1460) die Eroberungen und Entdeckungen in Übersee. Im einstigen Sitz von Templern und Christusrittern mit seinen verschiedenen Kreuzgängen findet sich ein lebhaftes Nebeneinander von Romanik, Gotik, Manuelinik, Renaissance und Barock. Aus der Zeit der Templer stammen ursprünglich sowohl die Mauern der Burg über Tomar wie auch, innerhalb der Anlage, eine auf 16-seitigem Grundriss errichtete Kirche aus dem 12. Jh. Im 16. Jh. entstand im dekorativen manuelinischen die daran angrenzende Kirche der Christusritter. Als eines der prächtigsten Werke der Manuelinik, die den Glanz des Entdeckungszeitalters reflektiert, gilt an der Außenwand des Alten Kapitelsaals das ›manuelinische Fenster, umrahmt von filigranen Tauen, Muscheln und Korallen aus Steinen, die sich wild wuchernd um Säulen ranken. Ganz oben prangt das Kreuz des Ordens der Christusritter.
Wie aus dem Märchenbuch: Eine Zinnenmauer umgibt diese idyllische mittelalterliche Burgenstadt, die einst den portugiesischen Königinnen gehörte. In den Gassen mit blendend weißen Häusern blühen üppige Bougainvilleen und der Handel mit Kunsthandwerk. Eine neuzeitliche süße Attraktion ist das alljährliche Schokoladenfest (Festa do Chocolate), an drei aufeinander folgenden Wochenenden zwischen Karneval und Ostern.
Von Peniche fahren Boote im Sommer zu den Berlengas-Felseninseln. Eine knappe Stunde dauert die mitunter raue Fahrt zur Hauptinsel, auf der nur einige Fischer leben. In diesem Naturschutzgebiet mit unzähligen Möwen kann man baden, zum Fort aus dem 17. Jh. wandern oder in kleineren Booten die faszinierende ›Blaue Grotte‹ (Gruta azul) erkunden.
Die Stadt mit einem großen Fischerhafen hat wenig historisches Flair, dafür aber zahlreiche Restaurants, breite Strände und eine faszinierende Natur. Peniche liegt auf einer windigen Halbinsel mit bizarren Felsformationen, die gut auf der Fahrt zum Leuchtturm am Cabo Carvoeiro zu sehen sind. Nahe dem Zentrum erhebt sich ein Fort aus dem 16. Jh., das während der Salazar-Diktatur ein berüchtigtes Gefängnis für Regimegegner war. An die Unterdrückung während der Diktatur erinnert das Museu Nacional Restistencia e Liberdade.
Fátima ist Portugals berühmtester Pilgerort. 1917 soll hier die Jungfrau Maria drei Hirtenkindern sechsmal erschienen sein, um ein dreiteiliges Geheimnis zu enthüllen. Teil dieser Weissagung war auch die Vorhersage des Attentates auf Papst Johannes Paul II., das sich 1981 tatsächlich ereignete. Der Papst glaubte, Unsere Liebe Frau von Fátima habe ihm sein Leben gerettet, und kam deshalb dreimal als Pilger hierher. Massenwallfahrten erlebt der Ort noch heute zwischen Mai und Oktober jeweils vom 12. auf den 13. des Monats. Auf einem Platz, der doppelt so groß ist wie der Petersplatz in Rom erheben sich die Rosenkranzbasilika (1928–53) und die 2007 eingeweihte Basilika der Heiligsten Dreifaltigkeit (Basílica da Santíssima Trindade).
Warum machst du nicht den Anfang? Andere Camper werden es dir danken.
Hauptsaison Preis pro Nacht | |
Paar | ab 20,00 EUR |
Familie | ab 23,50 EUR |
Nebensaison Preis pro Nacht | |
Paar | ab 20,00 EUR |
Familie | ab 23,50 EUR |
Extras | |
Hund | ab 1,00 EUR |
Strom | Nicht inbegriffen |
Dusche | Inklusive |
Wifi | Inklusive |
Kurtaxe | Inklusive |
Müllgebühr | Nicht inbegriffen |
Sind Hunde auf dem Campingplatz Parque de Campismo Rural da Silveira erlaubt?
Ja, Haustiere sind auf dem Campingplatz erlaubt.
Hat der Campingplatz Parque de Campismo Rural da Silveira einen Pool?
Nein, Parque de Campismo Rural da Silveira hat keinen Pool. Erfahre Einzelheiten zum Pool und anderen Ausstattungen auf dieser Seite.
Wieviel kostet der Aufenthalt auf dem Campingplatz Parque de Campismo Rural da Silveira?
Die Preise für Parque de Campismo Rural da Silveira könnten je nach Aufenthalt variieren (z. B. gewählter Zeitraum, Personen). Erfahre mehr zu den Preisen auf dieser Seite.
Welche Essens-/Einkaufsmöglichkeiten bietet Parque de Campismo Rural da Silveira?
Hat der Campingplatz Parque de Campismo Rural da Silveira Sanitärkabinen für mobilitätseingeschränkte Gäste?
Gibt es Internet auf dem Campingplatz Parque de Campismo Rural da Silveira?
Wann hat Parque de Campismo Rural da Silveira geöffnet?
Wie viele Standplätze hat der Campingplatz Parque de Campismo Rural da Silveira?
Verfügt der Campingplatz Parque de Campismo Rural da Silveira über ein Zertifikat?
Welche Sprachen können beim Check-In auf dem Campingplatz Parque de Campismo Rural da Silveira genutzt werden?
Wie weit ist der nächste Ort vom Campingplatz Parque de Campismo Rural da Silveira entfernt?
Gibt es auf dem Campingplatz Parque de Campismo Rural da Silveira eine vollständige VE-Station?