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Verfügbare Unterkünfte (Oasi Park Garden Club)
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Diese Campingplatz-Suchnummer findest du auch in der ADAC Camping App, im ADAC Camping- und Stellplatzführer Buch und in der dazugehörigen Planungslandkarte.
Lungomare Cottone 22
95013 Fiumefreddo di Sicilia
Sizilien
Italien
Breitengrad 37° 46' 14" N (37.77081)
Längengrad 15° 13' 26" E (15.22411)
Der erste Landeplatz der Griechen auf Sizilien (735 v. Chr., Archäologischer Park) war Giardini Naxos. Mit hübschen Sandstränden, guter Infrastruktur und Fremdenverkehrs-Know-how (»Man spricht deutsch«) laufen Giardini Naxos und Letojanni dem berühmten Taormina als Ferienort allmählich den Rang ab. Im archäologischen Museum (Lungomare) sind die Funde der angschlossenen Ausgrabungsstätte zu sehen.
Mit der bekannten spanischen Stadt Barcelona hat das beliebte Urlaubsziel Barcellona vor der Hafenstadt Milazzo (Ausgangspunkt für Überfahrten zu den Liparischen Inseln) wenig gemeinsam. Besonders reizvoll ist am frühen Morgen ein Bummel auf dem farbenprächtigen Gemüse- und Viehmarkt der von Weingärten, Zitronenhainen und Orangenplantagen umgebenen zweitgrößten Stadt der Provinz Messina.
Tausende pilgern nach Tindari, einem kaum 100 Einwohner zählenden Dorf mit überwältigender Fernsicht bis zu den Liparischen Inseln. Sie alle zieht es zur »Schwarzen Muttergottes« in das 1950 gebaute Santuario della Madonna Nera, das allein Spenden der damals bitterarmen Bevölkerung finanzierten. Die in Bonbonrosa und Himmelblau gehaltenen Mosaiken darf man nicht kunsthistorisch beurteilen. Sie vermitteln höchst eindrucksvoll die Intensität des Volksglaubens, der sich alljährlich in der grandiosen Prozession zu Ehren der Madonna offenbart. Neben der Wallfahrtskirche befindet sich das Ausgrabungsgelände der antiken griechischen Siedlung Tyndaris.
Literatur- und Kinofreunde kennen Acitrezza aus Giovanni Vergas Roman I Malavoglia, der Vorlage zu dem Film La Terra trema des Regisseurs Luchino Visconti. Von der in Buch und Bild heraufbeschworenen Tristesse vergangener Tage ist freilich in dem hübschen, lebendigen Städtchen nichts mehr zu spüren. Acitrezza ist ein pittoresker Fischerhafen mit bizarren Lava-Inselchen vor der Küste und guten Fischrestaurants.
Mythen, wohin man blickt: Dem Hirtenjungen Akis (Acis) verdanken die Orte zu Füßen des Ätna die Vorsilbe ihrer Namen. Der Zyklop Polyphem, der einäugige, am Vulkan hockende Koloss, stand wiederum Pate für die hiesige Steilküste Riviera dei Ciclopi, Zyklopen-Riviera. Die Felsbrocken, die hier aus dem Wasser ragen, soll der Riese einst dem flüchtenden Odysseus hinterher geschleudert haben. Vor allem aber war Polyphem eifersüchtig auf Akis, weil der die Nymphe Galatea liebte. Nachdem Polyphem Akis mit einem Felsen erschlagen hatte, verwandelte Galateia das Blut des Verblichenen in einen Fluss, der seinen Namen trug. Auf einer Terrasse 160 m über dem Meer thront Acireale mit seiner schönen barocken Altstadt. Berühmt ist der Ort für seinen kunterbunten Karneval und die schwefelhaltigen Quellen, deren heilende Wirkung seit der Antike gepriesen wird. Ein Hafen mit urigen Fischrestaurants und Blick auf bizarre Lava-Inselchen zeichnen den Nachbarort Aci Trezza aus. In Aci Castello gibt ein Normannenkastell mit Museo Civico Einblicke in die Vergangenheit.
Die elegante Einkaufsstraße im Zentrum von Catania hat den Gipfel des Ätna stets im Blickfeld. An ihrem unteren Ende wartet ein Elefant aus Lavagestein mit einem Obelisken auf dem Rücken, der als Wahrzeichen Catanias den barocken Dom normannischen Ursprungs bewacht. In dem mächtigen Bau ist ein Grab im Zuckerbäckerstil für den großen Komponisten Vincenzo Bellini zu besichtigen. Folgt man der Via Etnea in Richtung Vulkan, stößt man an der Piazza Stesicoro auf die Überreste des Römischen Amphitheaters.
Vom Zentrum Taorminas, 200 m hoch auf einer Terrasse des Monte Tauro gelegen, verkehrt eine Seilbahn hinunter in den Stadtteil Mazzarò, der mit seinen zwei Stränden in den Sommermonaten zum Baden einlädt. Gegenüber der Talstation erstreckt sich der kleine Lido Mazzarò mit seinem Kiesstrand. Schöner ist der Lido Isola Bella mit der vorgelagerten gleichnamigen Insel. Die kleine Isola Bella mit ihrer üppigen Vegetation ist, abhängig vom Wasserstand, über eine schmale Sandbank zu erreichen. Dort befindet sich das Museo Naturalistico Regionale di Isola Bella. Vom Strand werden Bootsausflüge zur gegenüberliegenden Grotta Azzurra angeboten.
Mongibello, Berg der Berge, wie die Sizilianer den rund 3300 m hohen Ätna (Etna) nennen, ist Europas größter Vulkan und UNESCO-Welterbe. Im Winter ist er mit einer gewaltigen Schneehaube bedeckt. Seine häufigen Ausbrüche sind gut fürs Geschäft: Aus aller Welt kommen Touristen, um das Naturspektakel zu bestaunen. Auch die Landwirtschaft blüht: Schließlich ist der mineralienhaltige Lavaboden rund um den Vulkan die fruchtbarste Erde Siziliens. Die Fahrt auf den Ätna, der als Parco Naturale ausgewiesen ist, geht durch verschiedene Vegetationszonen. Bis auf 500 m Höhe gedeihen Zitrusfrüchte, Gemüse und Blumen. Noch in 1000 m Höhe reifen Äpfel, Birnen und die Trauben für den erdig-schweren Ätna-Wein, weiter oben stehen Wälder aus Eichen und Edelkastanien. Jenseits der Baumgrenze prägen zunächst noch gelber Ginster und blaue Veilchen das Bild. Doch dann weicht alles Leben zurück und es öffnet sich eine wüste, gewaltige Kraterlandschaft mit riesigen grau-schwarzen Lavafeldern und rostroten, rauchenden Schlünden. Von zwei Seiten führen Straßen auf den Ätna, bis auf 1910 m. Bei Etna Nord oberhalb von Linguaglossa stehen auf der Hochebene Piano Provenzana Skilifte. Etna Sud mit der Schutzhütte Rifugio Sapienza auf 1923 m steuern täglich Hunderte von Bussen und Autos über Nicolosi oder Zafferana Etnea an. Wenn Wetter und Vulkan es erlauben, geht es mit Seilbahn und Jeeps weiter bis auf 2917 m. Die Kraterzone des Ätna darf jedoch nur in Begleitung von Bergführern betreten werden.
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