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Nur Mietunterkünfte verfügbar.
E91 VW42 Ballymacarbry
Munster
Irland
Breitengrad 52° 16' 33" N (52.27591)
Längengrad 7° 41' 56" W (-7.69915)
Der Zugang zu der charmanten Hafenstadt führt über einen Damm und eine Brücke. Im Hafen liegen gewöhnlich viele kleinere Schiffe, einige davon können für Vergnügungstrips oder zum Hochseefischen gechartert werden. Der Fluss Colligan, der durch Dungarvan fließt, ist bei Anglern sehr beliebt: Man muss schon großes Pech haben, wenn man nicht Forellen oder sogar einen Lachs aus dem Wasser zieht. Das Städtchen besitzt einen liebenswert geschäftigen Charme. Die kleinen, betriebsamen Gassen, in denen sich Läden, Cafés und Pubs drängen, führen alle auf den großzügigen Marktplatz. Zeugnisse vergangener Zeiten sind das normannische Dungarvan Castle aus dem 12. Jh. und die Augustiner Priorei aus dem 13. Jh. Von Dungarvan ist es nicht weit zur Cunnigar Halbinsel mit ihren schönen Sandstränden.
Feen und Geister, Könige und Schutzheilige: Der Rock of Cashel ist ein mystischer Berg im Südosten Irlands. Ein Monument der irischen Geschichte und Wahrzeichen Irlands, von Geschichten und Legenden umweht. Der Rock of Cashel ist eine der spektakulärsten und meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Irlands. Mit dem Routenplaner in ADAC Maps lässt sich der Abstecher planen. Reisetipps für den Rock of Cashel: Mittelalter hautnah Majestätisch erhebt sich der Rock of Cashel aus der grünen Hügellandschaft Tipperarys. Vom einstigen Königssitz sind heute zwar lediglich Ruinen übrig, doch der Faszination tut das keinen Abbruch. Zu den wichtigsten noch erhaltenen Gebäuden zählen der Rundturm aus dem Jahr 1101 und Cormacs Chapel aus dem 12. Jahrhundert. Reichhaltige Fresken machen die Kapelle zu einem Juwel romanischer Baukunst, in dem auch deutsche Zimmerleute ihre Spuren hinterlassen haben. Das größte Gebäude ist die Kathedrale, die zwischen 1235 und 1270 im gotischen Stil erbaut wurde. Reiseführer für den Rock of Cashel: aus der bewegten Geschichte Die alten Gemäuer auf dem Felsen legen ein beredtes Zeugnis ab von der Geschichte Irlands: Denn ab dem 4. Jahrhundert war Caiseal, was so viel wie Steinburg bedeutet, Königssitz. Der heilige Patrick machte die Festung dann zum Bischofssitz. Viele Jahre bestand Caiseal als Sitz irischer Könige und Hochkönige fort. Das Jahr 1101 markiert den Wendepunkt: König Murtagh O’Brien vermachte anlässlich der ersten Synode in Irland die Festung der Kirche. Schon kurz darauf verwandelte sich Rock of Cashel teilweise in ein kirchliches Monument. Erster Erzbischof von Cashel war Cormac Mac Carthaigh, Erbauer der gleichnamigen Kapelle. Später entstand die beeindruckende Kathedrale, die auch heute noch prägend für den Rock ist. Mehr als nur der Rock Rund 250.000 Menschen besuchen die Anlagen auf dem Rock of Cashel jährlich. Man sollte sich in jedem Fall genügend Zeit nehmen, die Gebäude und die Stimmung auf sich wirken zu lassen. Beeindruckend ist der Blick über das Land, die Grabkreuze auf dem Friedhof geben ein pittoreskes und typisch irisches Fotomotiv ab. Sehenswert sind außerdem das Städtchen Cashel mit Restaurants und kleinen Läden sowie die verwunschenen Reste der Klosteranlage Hore-Abbey auf der anderen Seite des Ortes. Der Stadtplan erleichtert die Orientierung auf dem Rundgang.
500 Jahre lang beherrschten die Könige von Munster den Süden Irlands. Ihr Stammsitz war der Rock of Cashel (Caiseal Mumhan). 1101 ging die Burg, welche auf die Ebene von Tipperary herabblickt, in den Besitz der Kirche über. Nach Cromwells Eroberungszug residierten hier protestantische Bischöfe, 1750 wurde die Burg aufgegeben. Besucher betreten Cashel durch die Hall of Vicars Choral aus dem 15. Jh. Ältestes Bauwerk ist Cormac’s Chapel von 1137. Das Kirchlein ist wegen der Fresken im Chor bemerkenswert. Solche Farben waren damals nur in Frankreich und Italien erhältlich, sie belegen, dass Irland bereits im 10. Jh. in Kontakt mit dem Festland stand.
Das kleine Städchen Youghal (Eochaill) besitzt einen gut erhaltenen mittelalterlichen Stadtteil rund um die Main Street, hier stehen auch die Clock Gate, ein Uhrturm von 1777, und das Red House, ein roter Backsteinbau, den sich ein holländischer Kaufmann 1702 errichten ließ. Die Saint Mary’s Church von 1220 wurde mehrmals erneuert.
In dem elisabethanischen Haus Myrtle Grove in der Church Street lebte eine Zeitlang Sir Walter Raleigh (1552-1616), der in Nordamerika die erste englische Kolonie gegründet hatte. Von dort brachte er Tabakpflanzen mit und führte auch die Kartoffel in Europa ein. Das Haus und die ausgedehnten Gärten sind mittlerweile in privater Hand.
Sein Hafen und die Glasindustrie haben Waterford (Port Lairge) zu einer prosperierenden Stadt gemacht. Die Glasmanufaktur Waterford Crystal kann im Rahmen einer Führung besichtigt werden. Waterford ist eine Gründung der Wikinger von 915. Die noch teilweise erhaltene Stadtmauer stammt aus normannischer Zeit. In einem ihrer Türme, dem Reginalds Tower, sind Exponate aus der Wikingerzeit ausgestellt. Zeugnisse des Mittelalters, vor allem Goldstickereien, bewahrt das Medieval Museum.
Eine der schönsten Klosterruinen des Landes ist die um 1160 gegründete Zisterzienserabtei Jerpoint Abbey. Die Klosterkirche war einst in je einen Bereich für Mönche und Laienbrüder unterteilt. Der Kirchturm wurde im 15. Jh. angebaut. Highlight der Anlage ist der Kreuzgang mit seinen Zwillingssäulen und ›Karikaturen‹ aus dem 12. Jh.; sie schildern das Leben als schön, wüst und lasterhaft in Reliefs mit schlanken Figuren: Ritter, Damen, Geistliche und ein Mann mit Bauchschmerzen. Von den Klostergebäuden sind heute noch Kapitelsaal, Küche mit Speiseraum sowie Lager- und Schlafräume erhalten.
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