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Le Fond d'Ussel
24200 Proissans
Nouvelle Aquitaine
Frankreich
Breitengrad 44° 56' 11" N (44.9364)
Längengrad 1° 13' 57" E (1.23262)
Die Region Périgord im Südwesten Frankreichs ist für ihre bezaubernde Landschaft sowie für ihr kulturelles und historisches Erbe bekannt. Weltberühmt sind die Höhlenmalereien von Lascaux. Die besten Reisetipps für das Périgord zeigen, welche Sehenswürdigkeiten man bei einem Trip durch dieses Kleinod Frankreichs nicht verpassen sollte. Reisetipps für das Périgord: Castelnaud als beeindruckendes Urlaubsziel Ein Magnet für Gäste aus aller Welt ist die Burg Castelnaud. Sie thront am Ufer des Flusses Dorfogne hoch über dem Dörfchen Castelnaud-la-Chapelle. Die mittelalterliche Höhenburg ist bestens erhalten und beherbergt ein Museum über Kriegsgeräte aus dem Mittelalter. Dank ADAC Maps gestaltet sich die Anreise unkompliziert. Direkt vor Ort befindet sich ein kostenpflichtiger Parkplatz. Einen kurzen Fußmarsch entfernt gibt es entlang des Flusses kostenlose Parkplätze. Périgord-Karte: fasznierende Grotten Eine Faszination für alle Sinne ist die Grotte du Grand Roc in Les Eyzies de Tayac , seit 1979 Teil des UNESCO-Weltkulturerbes. In der Höhle befinden sich unzählige Stalagmiten und Stalaktiten, die über Jahrtausende gewachsen sind. Highlights der Grotte sind die vielen Färbungen, die aus Mineralien wie Eisen oder Mangan bestehen. Sehenswert sind auch die Häuser, die außerhalb der Grotte direkt in die Felswand gebaut sind.
Les Eyzies-de-Tayac ist die Hauptstadt der Vor- und Frühgeschichte. Bei Grabungen im Ortsteil Cro-Magnan stießen Archäologen auf das 30 000 Jahre alte Skelett eines Homo sapiens sapiens, der als Cro-Magnan-Mensch in die Forschung einging. Zu besichtigen sind mehrere Höhlen, unter anderem La Grotte du Grand Roc, die Stalagmiten und Stalagtiten in Hülle und Fülle zu bieten hat. (Richtung Périgueux auf der D 47).
Les Eyzies-de-Tayac ist die Hauptstadt der Vor- und Frühgeschichte. Bei Grabungen im Ortsteil Cro-Magnon stießen Archäologen auf das 30 000 Jahre alte Skelett eines Homo sapiens sapiens, der als Cro-Magnon-Mensch in die Forschung einging. Zu besichtigen sind mehrere Höhlen, unter anderen La Grotte de Font-de-Gaume mit 16 000 Jahre alten Tierzeichnungen.
Von l’Hospitalet sind es 8 km Richtung Nordwesten zu den Tropfsteinhöhlen von Lacave, deren märchenhafte Versteinerungen wirkungsvoll beleuchtet sind. Mit einem kleinen Zug bewegt man sich 50 m hinab in die Tiefen der Grotte. Dort angekommen, hat man die Wahl zwischen einem Aufzug oder einer Treppe, um weitere 15 m nach unten zu gelangen. Dort erst beginnt die eigentliche Führung durch das Wunderwerk der Natur.
Künstliches Licht und die Atemluft unzähliger Besucher haben die Felsmalereien der Grotte de Lascaux bei Montignac, der »Sixtinischen Kapelle der Vorgeschichte« so angegriffen, dass sie geschlossen werden musste. Zu besichtigen ist die originalgetreu nachgebildete Höhle Lascaux II. Für Laien sind die nachgezeichneten Bilder von Pferden, Stieren und Menschen kaum von den Originalen zu unterscheiden.
150 m überragt der Fels die Alzou-Schlucht. An den Flanken staffeln sich Stadttore, Häuser, Kirchen und eine Burg. Seit dem Mittelalter ist Rocamadour das Ziel einer bedeutenden Marienprozession. Fromme Pilger erklimmen auf den Knien (!) die 216 Stufen hoch zur romanischen St-Sauveur-Basilika. Derzeit ist die große Treppe wegen Bauarbeiten gesperrt. In der Krypta werden die Gebeine des hl. Amadour aufbewahrt, der sich als Eremit hierher zurückzog. Wichtiger noch als die Basilika ist die Chapelle Notre-Dame: Die düstere Kapelle, Herz des Wallfahrtsorts, hütet eine schwarze Madonna. In einer Felsnische neben der Kapelle soll im 12. Jh. die unversehrte Leiche des hl. Amadour gefunden worden sein.
Gelegen im Dordogne-Tal im französischen Département Lot, gehört der Gouffre de Padirac zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Region. Um in die riesige natürliche Höhle in der Nähe der Ortschaft Rocamadour zu gelangen, geht es zunächst mit dem Fahrstuhl oder über eine Treppe 75 m in die Tiefe. Den Namen trägt der Gouffre – auf Deutsch Schlund oder Abgrund – zu Recht: Unten eröffnet sich ein einmaliges Höhlensystem, das Reisende jedes Alters in seinen Bann zieht. Kinder finden die Geschichten und Legenden, die sich um die Tropfsteinhöhle in Okzitanien ranken, besonders aufregend. Reisetipps: Erforschung der Gouffre de Padirac Der Gouffre de Padirac ist eines der größten europäischen Höhlensysteme. Um in die Grotte zu gelangen, starten Gäste auf dem Plateau von Méjan. Unten angekommen, geht es auf einem unterirdischen Fluss mit einem Boot weiter. Während der Bootsfahrt durch verschiedene Höhlen säumen beeindruckende Stalaktiten von oben und Stalagmiten von unten den Weg. Unter anderem sind der 60 m hohe Stalaktit Grande Pendeloque und die Seen Lac de la Pluie und Lac de Gours zu sehen. Informationen aus dem Reiseführer: die Geschichte der Höhle Ein unterirdischer Fluss bahnte sich seinen Weg durch verkarstetes Kalkgebiet und trug so zur Entstehung der Höhle bei. An der Stelle des heutigen Eingangs brach ein Teil der Höhle ein und bildete einen Abgrund. Die Einheimischen bezeichneten das kreisrunde Loch als Abgrund. Der Höhlenforscher Edouard Alfred Martel entdeckte bei seiner Erforschung im Jahr 1889 den unterirdischen Fluss. Inzwischen hat man rund 40 km des Systems erkundet, wobei Besucherinnen und Besucher lediglich einen kleinen Abschnitt besichtigen können. Stadtplan: Sehenswertes in der Nähe der Tropfsteinhöhle Von der Grotte aus sind die Cascades d’Autoire mit dem Auto in kurzer Zeit zu erreichen. Die eindrucksvollen Wasserfälle im Dordogne-Tal sind rund 30 m hoch und im Rahmen einer kurzen Wanderung zu erkunden. Neben dem Wasserfall erheben sich die Ruinen des Château des Anglais am Rande der Berge. Direkt in der Nähe der Höhle wartet der Padiparc, ein kleiner Zoo, in dem es verschiedene Reptilien zu sehen gibt, auf einen Besuch.
Das Dorf am Fuß eines eindrucksvollen Felsmassivs gilt als »Hauptstadt der Frühgeschichte«. Von hier kann man die vielen Höhlen besuchen, die durch Funde aus der Steinzeit weltberühmt wurden. Vorher sollte man sich aber im reich bestückten Musée national de Préhistoire informieren, das seit 1923 in der hoch gelegenen Burg zu Hause ist.
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