Umgebung
- Nächstgelegene Ortsmitte: Seljalandsfoss
Verfügbare Unterkünfte (Hamragarðar Camping)
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Diese Campingplatz-Suchnummer findest du auch in der ADAC Camping App, im ADAC Camping- und Stellplatzführer Buch und in der dazugehörigen Planungslandkarte.
Road 249
Seljalandsfoss
Island
Island
Breitengrad 63° 37' 13" N (63.62048)
Längengrad 19° 59' 20" W (-19.98912)
Im Süden Islands liegt unweit der Ringstraße der winzige Ort Skógar mit einem interessanten Freilichtmuseum und einem imposanten Wasserfall. Hier stürzen die Wassermassen der Skógá 60 m in die Tiefe. Am Skógafoss rechts vorbei führt ein steiler Weg hinauf zu einem Plateau. Der Blick von oben auf den Wasserfall ist gewaltig. Bei klarem Wetter reicht die Sicht bis zur Küste. Wer der Skógá flussaufwärts folgt, gelangt zu weiteren Wasserfällen und den Gletschern Eyafjallajökull und Mýrdalsjökull.
Wer auf der Ringstraße Richtung Südküste unterwegs ist, sollte sich zwei besonders spektakuläre Wasserfälle nicht entgehen lassen. Rund 20 km hinter der kleinen Ortschaft Hvolsvöllur zweigt auf der linken Seite der Þórsmerkurvegur (Straße 249) ab und führt nach wenigen hundert Metern direkt zum Besucherparkplatz. Von dort sind es nur wenige Meter zum Seljalandsfoss, einem der bekanntesten und meist besuchten Wasserfälle des Landes, der über eine hohe Klippe 66 m in die Tiefe stürzt. Ein Weg führt hinter den Wasserfall, sodass man durch einen Schleier aus Wasser und Nebel nach draußen blicken kann. Besonders stimmungsvoll ist die Kaskade zur Zeit des Sonnenuntergangs. Weniger bekannt als der Seljalandsfoss ist der Gljúfurárfoss, obwohl die beiden Wasserfälle quasi Nachbarn sind. Auf dem kurzen Weg in nördlicher Richtung rückt der Gljúfurárfoss allmählich in den Blick, allerdings nur die obere Hälfte, da das Wasser über eine Kante rauscht und direkt in einer Schlucht verschwindet. Besucher können einem kurzen Pfad nach oben folgen und von dort einen Blick ins Innere werfen, die kurze, kesselartige Schlucht mit ihren hohen, vermoosten Wänden aber auch von unten erkunden.
An der Südküste Islands westlich vom Kap Dyrhólaey erstreckt sich der schwarze Vulkanstrand Sólheimasandur. Dort musste im November 1973 eine Douglas C-117D der US Navy notlanden. Die Besatzung blieb unverletzt, das Flugzeug, von der Flut umspült, wurde ein Stück landeinwärts gezogen und ausgeschlachtet. Nach knapp 50 Jahren liegt es noch immer dort, verrostet und in Einzelteile zerfallen. Als bekanntester Lost Place Islands hat sich der gerupfte Silbervogel zu einem beliebten Fotospot entwickelt. Das Flugzeugwrack ist etwas mühsam zu erreichen, denn der Strandabschnitt ist für Fahrzeuge weiträumig gesperrt. Besucher stellen ihr Auto am ausgeschilderten Parkplatz direkt an der Ringstraße zwischen Skógar und Vík í Mýrdal ab. Von dort zum Wrack sind 3,5 km zu Fuß zurückzulegen.
Im Süden von Island liegt unweit der Ringstraße der winzige Ort Skógar, der ein interessantes Freilichtmuseum zu bieten hat. Skógasafn besteht aus sechs historischen Häusern, mehreren Gehöften, Kirche und Schulhaus, sowie zwei Museumsgebäuden. Eines hält eine Ausstellung über Geschichte und Entwicklung von Transport, Kommunikation und Technologie in Island im 19. und 20. Jh. Bereit. Das zweite zeigt Gebrauchsgegenstände und Kunsthandwerk. Zu den Highlights zählt das alte Fischerboot Pétursey. Vom Museum aus ist nach einem kurzen Spaziergang der beeindruckende Wasserfall Skógafoss erreicht. Hier stürzen die Wassermassen der Skógá 60 m in die Tiefe.
Vor etwa 80.000 Jahren entstand im äußersten Süden Islands durch submarine vulkanische Tätigkeit die 115 m hoch aufragende Insel Dyrhólaey. Später verlandete sie und wurde zur Halbinsel. Der Name Dyrhólaey bedeutet ›Türlochinsel‹ und bezieht sich auf das riesige, von der Brandung in Jahrtausenden geschaffene Felsentor, das sogar Boote passieren können. Das steinerne Monument ist zu jeder Jahreszeit und bei jedem Wetter ein faszinierendes Fotomotiv, das besonders gut vom Leuchtturm aus eingefangen werden kann. Kap Dyrhólaey bietet für Vögel, u.a. Seeschwalben, Mantelmöwen und Papageitaucher, zahlreiche Nistplätze. Wer vom Leuchtturm Richtung Osten spaziert, erblickt die Lagune Dyrhólaós, die von einer Nehrung eingeschlossen ist. Der Strand aus schwarzen Lavakieseln wird gerahmt von Dyrhólaey im Westen und den markanten Felsnadeln Reynisdrangar im Osten. Über den Strand ist eine Grotte erreichbar, die aus Hunderten von Basaltsäulen geformt ist.
Die größte Insel des Vestmannaeyjar-Archipels ist Heimaey, mit dem Festland durch Flug- und Fährhafen verbunden. Hier befindet sich der einzige Ort der Inselgruppe, der wie das gesamte Archipel Vestmannaeyjar heißt. Die Besucher kommen zur Vogelbeobachtung und zum Wandern. Eine beliebte Wanderung führt hinauf auf die beiden Vulkankegel Helgafell und Eldfell, die einen schönen Blick über die Insel bieten. Bekanntheit über die Grenzen Islands hinaus erlangte das Archipel durch einen Vulkanausbruch 1973, als sich eine Feuerspalte öffnete und Lava spie. Die Inselbewohner wurden mit Fischerbooten evakuiert. Ein paar wagemutige Männer blieben zurück, kämpften entschlossen gegen die Lavamassen an und gruben anschließend ihre Häuser aus der Asche, die sich bis zu 8 m auftürmte. Ein Drittel der 1200 Gebäude wurde durch die Lava zerstört. Der neu entstandene Vulkankrater erhielt alsbald den Namen Eldfell. Informationen über diesen Vulkanausbruch bietet das Museum Eldheimar.
Das Museum Eldheimar befasst sich mit einer der größten Naturkatastrophen der isländischen Geschichte, dem Vulkanausbruch auf Heimaey 1973, der fünf Monate andauerte. Das Museum wird auch ›Pompeji des Nordens‹ genannt, denn zentrales Ausstellungsobjekt ist ein Wohnhaus, das damals von Asche bedeckt und erst 2005 ausgegraben wurde. Eine weitere Ausstellung des Museums widmet sich der Entstehung der Insel Surtsey. Die südlichste der Vestmann-Inseln bildete sich bei dem submarinen Ausbruch 1963-67. Der Zutritt zu dem Eiland ist nur Forschern gestattet, die die dortige Ansiedlung von Flora und Fauna studieren. Der Öffentlichkeit bleibt nur der Blick übers Meer.
Der Vulkan Hekla, der im Süden Islands 1491 m emporragt, gehört zu den bekanntesten und aktivsten Feuerbergen des Landes. Der letzte Ausbruch im Jahr 2000 verlief eher leicht, doch ist die Hekla für verheerende Eruptionen bekannt. Mehrere schwere Ausbrüche zwischen 1104 und 1693 vernichteten ganze Siedlungen und die Asche trieb bis Skandinavien. Die längste Eruption dauerte von April 1766 bis Mai 1778. Auf alten Karten sieht man die Hekla als feuerspeienden Berg, denn sie galt für die Menschen des Mittelalters lange als Tor zur Hölle.
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Sind Hunde auf dem Campingplatz Hamragarðar Camping erlaubt?
Nein, Haustiere sind auf dem Campingplatz nicht erlaubt.
Hat der Campingplatz Hamragarðar Camping einen Pool?
Nein, Hamragarðar Camping hat keinen Pool. Erfahren Sie Einzelheiten zum Pool und anderen Ausstattungen auf dieser Seite.
Wieviel kostet der Aufenthalt auf dem Campingplatz Hamragarðar Camping?
Die Preise für Hamragarðar Camping könnten je nach Aufenthalt variieren (z. B. gewählter Zeitraum, Personen). Erfahren Sie mehr zu den Preisen auf dieser Seite.
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