Atmosphäre
- Lage: Schön gelegen
- Geräuschkulisse: Nachts ruhig
Verfügbare Unterkünfte (Eurocamping Due Rocche)
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Etwa 90 m langer und 10 m breiter Sandstrand. Zum Wasser hin Felsbrocken.
Diese Campingplatz-Suchnummer findest du auch in der ADAC Camping App, im ADAC Camping- und Stellplatzführer Buch und in der dazugehörigen Planungslandkarte.
Ebenes Gelände mit mittelhohen Bäumen, zusätzlich Mattendächer. Von Dauercampern geprägt. Für Touristen kleinere Bereiche landeinwärts.
Separates Abstellen der Pkws gilt für den Großteil des Platzes.
SS115, km 241,8
92027 Licata
Sizilien
Italien
Breitengrad 37° 6' 34" N (37.10958333)
Längengrad 14° 2' 19" E (14.03866667)
Etwa 9 km östlich von Licata bei km 241,8 beschilderter Abzweig von der SS115.
In Caltanissetta, einem wunderschönen Ort in der Kirchenprovinz Agrigent, befindet sich die atemberaubende Kathedrale Santa Maria la Nova - das Herzstück des Bistums Caltanissetta. Als Teil der Römisch-Katholischen Kirche wurde die Kathedrale zwischen 1570 und 1662 erbaut und beeindruckt mit ihrer imposanten Fassade, die 1840 hinzugefügt wurde. Die Kuppeln, Transept und Teile der Apsis sind später hinzugekommen und das Gewölbe des Hauptschiffs, das im Jahr 1720 vom berühmten Künstler Wilhelm Borremans ausgemalt wurde, ist ein Highlight, das du nicht verpassen solltest. Obwohl die Kathedrale im Krieg Schäden erlitten hat, wurde sie sorgfältig restauriert und beherbergt jetzt eine beeindruckende Orgel aus dem Jahr 1601 auf der rechten Seite des Hauptschiffs. Seit 1844 ist die Kathedrale die offizielle Kathedrale des Bistums Caltanissetta und ein bedeutendes historisches Gebäude in Sizilien. Erlebe die Magie dieses prachtvollen Bauwerks, das dich in eine andere Zeit versetzt.
Auf drei Hügeln thront Caltagirone über Feldern voller Weizen und Gemüse. In der malerischen Barockstadt wird seit dem 9. Jh. getöpfert. Die Kunst der farbigen Glasur brachten die Araber nach Sizilien. Glanzstück der Keramikstadt ist die Scalinata di Santa Maria del Monte an der Piazza Umberto, eine Majolikatreppe von 1608. Sie führt zur Barockkirche Santa Maria del Monte hinauf, und jede ihrer 142 Stufen ist individuell mit bunten Keramikfliesen dekoriert. Das im Giardino Pubblico gelegene Museo Regionale della Ceramica präsentiert Töpferkunst aus den vergangenen Jahrhunderten.
Seit 4000 Jahren wird hier in Caltagirone getöpfert. Die Kunst der farbigen Glasur brachten die Araber hierher. Berühmt sind Caltagirones Krippenfiguren aus Ton, die neben Christi Geburt bäuerliche Alltagsszenen darstellen. Meisterhafte Beispiele des 19. Jh. zeigt das Museo della Ceramica im Park Villa Comunale, das auch die lange Tradition der Keramikkunst dokumentiert.
Typische Ansicht im Hinterland: schroffe, kaum bewachsene Abhänge, auf denen bestenfalls Schafe und Ziegen ein ärmliches Auskommen finden, und dahinter Ansiedlungen, die sich in ihrer Farblosigkeit kaum von der kargen Umgebung abheben. Genau so präsentiert sich das von rund 24 000 Einwohnern bevölkerte Städtchen, Stammsitz der Fürsten von Lampedusa. Einer von ihnen, Giuseppe Tomasi di Lampedusa, hat das wohl schönste Buch über Sizilien geschrieben: »Il Gattopardo« (Der Leopard). In der grandiosen Verfilmung von Luchino Visconti mit Burt Lancaster, Claudia Cardinale und Alain Delon in den Hauptrollen (1962) diente auch Palma di Montechiaro als Kulisse für das Epos über den Niedergang des sizilianischen Adels in der Garibaldi-Zeit.
Auf dem Weg nach Caltanissetta fand schon Goethe, dass man hier begreifen könnte, weshalb Sizilien als Kornkammer Italiens bezeichnet wurde. Nur auf den Felsgraten lägen die Dörfer, weshalb die Bauern unter der Woche auf ihren Feldern übernachteten. Letzteres hat das Auto inzwischen überflüssig gemacht, aber die Landschaft aus dem 18. Jh. ist heute immer noch gut zu erkennen. Für die Feudalherren war Caltanissetta daher ein wertvoller Besitz und der Palazzo Moncada in der Stadt zeugt von der Pracht der Grundherren. Im 19. Jh. wurde Caltanissetta dann zum Zentrum des Schwefelabbaus in Sizilien. Mit der Einheit Italiens 1861 nahm der Bergbau einen Aufschwung, der Schwefel wurde über Porto Empedocle bei Agrigent weltweit verschifft. Der Dichter Luigi Pirandello (dessen Vater selbst Minenbesitzer war) beschreibt die Arbeit in den Minen. Heute sind die Barockbauten wie die Kathedrale und die Kirche San Sebastiano, die sich auf dem Hauptplatz, der Piazza Garibaldi, gegenüberstehen, sowie der Wochenmarkt sehenswert. In der Karwoche kann man mehrtägige Prozessionen erleben. Ihren Namen hat die Stadt wahrscheinlich von der antiken Siedlung ›Nissa‹ sowie der arabischen Bezeichnung Qal’a (Calta …) für Burg. Text: Mit freundlicher Genehmigung des Verlags GRÄFE UND UNZER
Unweit von Piazza Armerina liegt die beeindruckende Villa Romana del Casale, ein römischer Landsitz des 3./4. Jh. Wer die Villa erbaut hat, ist nicht eindeutig geklärt. Aufgrund der reichen Ausstattung, der Thermen, Säle und Privatgemächer mit insgesamt 3500 m² Fußbodenmosaiken, könnte es sich aber um eine Kaiservilla handeln. Das Mosaik in der 70 m langen Wandelhalle stellt eine Großwildjagd in Afrika dar. Die Tiere wurden für die Kämpfe in römischen Amphitheatern gefangen. In anderen Sälen schildern Mosaiken die Taten des Herakles oder zeigen, wie der listenreiche Odysseus den einäugigen Riesen Polyphem betrunken macht, um ihn zu blenden und mit seinen Gefährten zu entkommen. Herrlich sind auch die Mosaiken der spielenden Knaben im Kinderzimmer und das innige Bild eines Liebespaares im Schlafzimmer. Weltberühmt aber ist das Mosaik mit acht jungen sportlichen Frauen, denn die grazilen ›Bikinimädchen‹ tragen trägerlose Oberteile und knappe Höschen - auch in Modefragen ist die Antike also tonangebend.
Eines der wichtigsten Kulturziele Siziliens liegt zu Füßen der von Hochhäusern flankierten Provinzhauptstadt Agrigento: das Tal der Tempel. Das Tal entpuppt sich als Höhenrücken unterhalb der Oberstadt. Auf ihm erhob sich einst der heilige Bezirk der stolzen Griechensiedlung Akragas, mit der es im 5. Jh. v. Chr. an Reichtum kaum eine andere aufnehmen konnte. In harmonischer Distanz reihte sich damals Heiligtum an Heiligtum, eines prächtiger als das andere, wie heute noch die Ruinen der von den Karthagern 406 niedergebrannten Bauwerke erahnen lassen. Eine Wanderung durch das Tal der Tempel beginnt man am besten bei dem am höchsten gelegenen Tempel der Juno Lacinia (Tempio di Giunone). Vom 30 x 10 m großen Opferaltar eröffnet sich ein grandioser Blick auf Porto Empedocle, seit der Antike Agrigentos Hafen. Zu den großartigsten Hinterlassenschaften der Hellenen zählt der Concordia-Tempel (Tempio della Concordia). In vollendeter Harmonie erheben sich 34 dorische Säulen unter vollständigen Gebälken und Giebeln. Den Herakles-Tempel (Tempio di Ercole) grub im 19. Jh. ein Hobby-Archäologe auf eigene Kosten aus und starb danach völlig verarmt und ohne Dank in Agrigento. Der Tempel des Olympischen Zeus (Tempio di Giove Olimpico), gigantisch in seinen Ausmaßen von 114 x 56 m, wurde nie fertiggestellt. Der Kastor- und Pollux-Tempel (Tempio dei Dioscuri) prägte im romantischen 19. Jh. mit der dekorativen Anordnung seiner verbliebenen vier Säulen wie kein anderer das Bild der Antike.
An die antike Stadt Agrigento, erinnert heute das Tal der Tempel, die Valle dei Templi, die sich zu Füßen der modernen Stadt Agrigento erstreckt. Griechen aus Rhodos und Gela hatten Akragas im 6. Jh. v. Chr. gegründet. Ein Jahrhundert später stand es in höchster Blüte. Bei der Eroberung durch die Karthager 406 v. Chr. aber ging die Stadt in Flammen auf. Am oberen Ende der Tempelstraße steht der Hera-Tempel mit schönem Ausblick auf Porto Empedocle, dem Hafen Agrigents seit der Antike. Entlang der Stadtmauer geht es zum Concordia-Tempel, einem Bau der Klassik von vollendeter Schönheit. 34 elegante dorische Säulen tragen Gebälk und Giebel. Seinen guten Erhaltungszustand verdankt das einst vermutlich den Dioskuren Kastor und Pollux geweihte Heiligtum der Nutzung als Kirche im 6. Jh. Ein Stück weiter künden acht erdenschwere Säulen vom archaischen Herakles-Tempel. Im westlichen Tempelbezirk liegen die Reste des größten Heiligtums der Antike. Der Tempelbau des Olympischen Zeus wurde nach dem Sieg über die Karthager bei Himera 480 v. Chr. begonnen, das Bauwerk blieb jedoch unvollendet. In Sichtweite erheben sich vier Ecksäulen mit Gebälk vom Dioskuren-Tempel. Sie stehen in malerischem Kontrast zur modernen Hochhauskulisse. Das nahe Museo Archeologico präsentiert antike Skulpturen, Vasen, Sarkophage und Baudekor. Zu seinen Stars gehören die Statue des ›Epheben von Agrigent‹ (um 490 v.Chr.) und der ›Telamon‹, ein 7,50 m hoher Gebälkträger vom Zeustempel.
Warum machst du nicht den Anfang? Andere Camper werden es dir danken.
Sanitär
2.4
Quantität
Qualität
Platz/Gelände
3.3
Stellplätze
Öffentliche Platzbereiche
Freizeit
2.1
Sport, Spiel, Wellness
Animation
Baden
0.7
In der Natur
Indoor & outdoor Pools
Versorgung
1.6
Einkaufsmöglichkeiten
Gastronomische Angebote
Liegt der Eurocamping Due Rocche am Meer?
Ja, Eurocamping Due Rocche ist ein Platz direkt am Strand (Meer)
Sind Hunde auf dem Campingplatz Eurocamping Due Rocche erlaubt?
Nein, Haustiere sind auf dem Campingplatz nicht erlaubt.
Hat der Campingplatz Eurocamping Due Rocche einen Pool?
Nein, Eurocamping Due Rocche hat keinen Pool. Erfahren Sie Einzelheiten zum Pool und anderen Ausstattungen auf dieser Seite.
Wieviel kostet der Aufenthalt auf dem Campingplatz Eurocamping Due Rocche?
Welche Essens-/Einkaufsmöglichkeiten bietet Eurocamping Due Rocche?
Hat der Campingplatz Eurocamping Due Rocche Sanitärkabinen für mobilitätseingeschränkte Gäste?
Gibt es Internet auf dem Campingplatz Eurocamping Due Rocche?
Wie viele Stellplätze hat der Campingplatz Eurocamping Due Rocche?
Verfügt der Campingplatz Eurocamping Due Rocche über ein Zertifikat?
Welche Sprachen können beim Check-In auf dem Campingplatz Eurocamping Due Rocche genutzt werden?
Wie weit ist der nächste Ort vom Campingplatz Eurocamping Due Rocche entfernt?
Gibt es auf dem Campingplatz Eurocamping Due Rocche eine vollständige VE-Station?