Umgebung
- Nächstgelegene Ortsmitte: Portomarín
Verfügbare Unterkünfte (Casa Rural Santa Mariña)
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Diese Campingplatz-Suchnummer findest du auch in der ADAC Camping App, im ADAC Camping- und Stellplatzführer Buch und in der dazugehörigen Planungslandkarte.
Travesia Santa Mariña 1
27170 Portomarín
Galicien
Spanien
Breitengrad 42° 48' 26" N (42.80747)
Längengrad 7° 36' 29" W (-7.608209)
Wer für Samos in Galicien nach Reisetipps sucht, wird nicht enttäuscht werden. Der kleine, aber feine Ort liegt direkt an einer der beliebtesten Strecken des Jakobswegs in Spanien. Daher ist es kein Wunder, dass vor allem Pilgerinnen und Pilger in den Ort kommen. Doch das Zentrum Spaniens eignet sich als Urlaubsziel aus ganz verschiedenen Gründen, zu denen nicht zuletzt die schroffe Naturschönheit gehört. Reisetipps für Samos in Galicien: ein Ausflug in das berühmte Kloster Die bedeutendste religiöse Stätte des Ortes ist das Kloster, das als San Xián , San Xulián oder San Julián bezeichnet wird. Seine Anfänge gehen auf das sechste Jahrhundert zurück, seit dem zwölften Jahrhundert ist ein Benediktinerorden dort heimisch. Da das Kloster immer wieder verändert wurde, findet man dort Elemente aus Romanik, Gotik, Renaissance und Barock. Zu den Highlights des Klostergeländes gehört die Capilla del Cipres, eine Kapelle im Schatten einer fast 1.000 Jahre alten Zypresse. Samos in Galicien im Reiseführer: Ausflugsziele in der Region Die Sehenswürdigkeiten rund um Samos sind fast alle natürlicher Art. Die Region ist ein Paradies für Wanderungen. Eine schöne Tour startet an der Kirche San Mamede in Vilasouto ganz in der Nähe des Vilasouto-Staudamms. Auf der abwechslungsreichen Tour werden knapp 15 km zurückgelegt.
Im Nordwesten Spaniens liegt Galicien, eine der 17 autonomen Gemeinschaften des südeuropäischen Landes. Tief ins Land eindringende Buchten, hohe Bergketten und weitläufige Wälder machen die Natur Galiciens zu einem wahren Urlaubs-Highlight. Doch auch die Hauptstadt Santiago de Compostela darf im Galicien-Routenplaner nicht fehlen! Galicien-Reisetipps: Mit dem Reiseführer durch die schönsten Städte Die Hauptstadt Galiciens, Santiago de Compostela, zeichnet sich als Wallfahrtsort durch ihre Kathedrale sowie Dutzende weiterer Kirchen und Klöster aus. Die autofreie Innenstadt des UNESCO-Weltkulturerbes mit ihren Sehenswürdigkeiten lässt sich hervorragend mit der Karte zu Fuß erkunden. Auch Ourense ist ein wunderbares Urlaubsziel. Die am Rio Miño gelegene Stadt ist bekannt für ihre Thermalquellen. Einer der weltweit ältesten Leuchttürme und UNESCO-Weltkulturerbe, der Torre de Hércules , steht in der Hafenstadt A Coruña. Hier treffen Badeurlaub und Städtereise aufeinander. Ein weiteres UNESCO-Weltkulturerbe findet sich in der Stadt Lugo. Ihr Ortskern wird auf einer Länge von zwei Kilometern von einer begehbaren römischen Stadtmauer eingerahmt. Für Genussmenschen empfiehlt sich ein Ausflug in die Provinz La Rioja – sie ist die Namensgeberin des beliebten spanischen Weins. Fisterra oder im Urlaub ans Ende der Welt Wer hier, etwa 60 km westlich der Hauptstadt, am Cabo Finisterre (Ende der Welt) steht, erhält einen unvergesslichen Panoramablick auf die Atlantikküste und das Meer. Die Römer hielten dieses Fleckchen Erde für das Ende der Welt, daher der Name.
In dem kleinen Dorf am Jakobsweg sind traditionelle ›Pallozas‹ erhalten geblieben, in denen bis vor einigen Jahrzehnten noch Bauern lebten. Diese elliptischen Steinbauten mit Strohdach erinnern an die keltische Kultur, die hier einst herrschte. Drei Pallozas wurden als Museumsbauten hergerichtet. In der Kirche (9. Jh.) sollen sich einst Hostie und Wein in Fleisch und Blut verwandelt haben; dem Wunder wird mit einem Schrein gedacht. Die historische Herberge San Giraldo de Aurillac bietet auch Nichtpilgern authentisch galicische Speisen.
Schon in prähistorischer Zeit soll es hier, am Río Cabe, eine Siedlung gegeben haben. Am höchsten Punkt der Stadt befindet sich ein Ensemble mehrerer Bauwerke: ein Bergfried, ein im 13. Jh. errichteter Palast der Adelsfamilie Lemos und das im 10. Jh. gegründete Kloster San Vicente do Pino. In Palast und Kloster, die in ihrer heutigen Form beide aus dem 16. Jh. stammen, ist ein Parador-Hotel untergebracht. Die einstige Jesuitenschule Nuestra Señora la Antigua wird auch ›Galicischer Escorial‹ genannt (16. Jh.), da sich die Architektur am Gebäudekomplex San Lorenzo del Escorial nahe Madrid orientiert. Heute beherbergt sie ein Piaristen-Kolleg. In der Klosterkirche hängen wertvolle Gemälde, u.a. von El Greco (1541-1614), einem der wichtigsten Künstler, die je in Spanien tätig waren.
In Lugo blieb die römische Stadtmauer (3. Jh.) erhalten, fünf Treppen und eine Rampe führen hinauf. Oben können Passanten einen gut 2 km langen Spaziergang rund um den alten Ortskern unternehmen. Viele Einheimische treffen sich hier zum Joggen und Walken in schicker Sportkleidung und dabei laut plaudernd. Auf Höhe der Kathedrale lohnt sich ein Abstecher zur Plaza Mayor, wo sich noch mehr Lugenser bei Tapas und Bier treffen. An der Nordseite steht das 1735 im barocken Stil erbaute Rathaus mit Arkaden, Türmchen und angebautem Uhrturm (19. Jh.).
Das bedeutende Kloster San Xian/San Julián wurde im 7. Jh. gegründet, seit dem 12. Jh. beherbergt es einen Benediktinerorden. Immer wieder fiel es Bränden zum Opfer, wurde saniert und verändert. Deshalb weist es u.a. Stilelemente der Romanik, Gotik und Renaissance auf. Besonders beachtenswert sind die Barockfassade der Kirche (18. Jh.) und die beiden Kreuzgänge.
25 km vor seiner Mündung in den Río Miño bildet der Sil eine tiefe Schlucht, den Canyón del Sil. Einst ließen sich Mönche und Eremiten an den Hängen nieder, viele Klöster entstanden, bis heute umgeben von dichter Vegetation. Auch leben hier Steinadler und Wanderfalken. Der wichtigste Aussichtspunkt, Balcóns de Madrid, ist über einen kurzen Fußweg ab Parada de Sil zu erreichen. Er gibt Blicke frei auf bis zu 500 m tiefe Abschnitte der Schlucht. Von den Klöstern der Gegend liegt Santo Estevo im Ort Ribas do Sil der Schlucht am nächsten. Es weist Stilelemente von der Romanik bis zur Renaissance auf. Heute ist es ein Parador; auch wer nicht im Hotel wohnt, kann es besichtigen.
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