Umgebung
- Nächstgelegene Ortsmitte: Cambrils
Verfügbare Unterkünfte (Capfun Camping Mirmanda)
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Diese Campingplatz-Suchnummer findest du auch in der ADAC Camping App, im ADAC Camping- und Stellplatzführer Buch und in der dazugehörigen Planungslandkarte.
N-340 Km. 1145
43850 Cambrils
Katalonien
Spanien
Breitengrad 41° 4' 44" N (41.07905663)
Längengrad 1° 3' 58" E (1.066243)
Die Kathedrale, im 12.-14. Jh. errichtet, vereint romanische und gotische Stilelemente. Durch das Trichterportal mit seinen anmutigen Heiligenfiguren betritt man die dreischiffige Basilika, die sich über 100 m bis zum Chor erstreckt und eine Höhe von 26 m erreicht. Licht fällt durch die große Fensterrose der Westwand auf die Seitenkapellen. Das Museu Diocesà im Kreuzgang zeigt liturgisches Gerät, Messgewänder, Wandteppiche, Gemälde und Skulpturen und Antikes. Das Patronatsfest Santa Tecla im September ist das größte Ereignis Tarragonas: Zehn Festtage lang bietet die Stadt Theater und Tanz, Feuerwerk, Drachen, Riesenfiguren und Menschentürmen.
Das Archäologische Museum präsentiert Funde aus der Römerzeit: Architekturfragmente, Skulpturen, Mosaiken, Münzen und Vasen. Eine kleine Besonderheit ist die Elfenbeingliederpuppe aus einem Kindergrab. Seit Schließung des Hause wegen Restaurierung 2018 findet die temporäre Ausstellung MottoTarraco/MNAT mit Highlights der Sammlung im einstigen Passagier-Terminal Tinglado 4 am Hafen von Tarragona statt.
Ähnlich wie sein Zwillingsort Salou fährt Cambrils alles auf, was zum mediterranen Massentourismus gehört: breite Strände, Jachthafen, Palmenpromenade, Hotelkästen und Apartmentkomplexe, Restaurants, Bars, Discos und Nachtleben bis zum frühen Morgen. Im Unterschied zu Salou besitzt Cambrils noch eine gewachsene Häuserfront an der Strandpromenade und gibt sich insgesamt etwas zurückhaltender.
In der größten und schönsten Stadt an der Costa Daurada fügen sich antike Ruinen, mittelalterliche Kirchen und katalanische Gegenwart zu einem abwechslungsreichen und lebhaften Ensemble. Die Industrie- und Hafenstadt Tarragona bewahrt im Zentrum nicht nur Bauten des Mittelalters, sondern ein archäologisches Ensemble aus 14 Monumenten, das zum UNESCO-Welterbe gehört.
Das Kloster Santes Creus wurde im 12. Jh. gegründet und weit bis ins 19. Jh. von Zisterziensermönchen geführt. Eine Wehrmauer umgibt die Anlage, die mit Kirche, Kloster, den Wohn- und Wirtschaftsgebäuden ein kleines Dorf für sich bildet. Das Innere der Klosterkirche ist ergreifend schlicht, die Königsgrabmäler aber sind prachtvoll, bildreiche Sarkophage unter gotischen Baldachinen. Größtes Glanzlicht von Santes Creus ist der Kreuzgang. Seine Arkaden sind mit feinstem Maßwerk gefüllt, die Reliefs der Säulenkapitelle erzählen biblische Geschichten.
Das Spaßbad bietet alles, was Wasserratten glücklich macht: Brandungsbecken, Zick-Zack-Rutschen, Stromschnellen, weiche Pisten (Schaum), Kamikaze-Rutschen, mehrspurige Rutschen, Grand Canyon, Black-Hole, Wildwasser-Rutschen, Kinderbecken. Wer vom Wasser genug hat, besucht den angeschlossenen Safari-Park. Dort gibt es 600 Tiere aus 50 verschiedenen Gattungen zu sehen. Außerdem im Angebot: Seelöwen-Show, Papagaien-, Affen- und Reptilien-Vorführungen, Kinderzoo und Naturkunde-Schule.
Der Themenpark bei Salou gliedert sich in die fünf Bereiche Mittelmeer, China, Mexiko, Polynesien und Far West, in denen Achterbahnen, Karussells und andere Attraktionen locken. Dazu gibt es den Caribe Aquatic Park mit Wellenbecken, Riesenrutsche, Wasserspielen und einer überdachten, klimatisierten Zone.
Das Zisterzienserkloster Monestir de Santa Maria de Poblet in der spanischen Provinz Tarragona gehört zu den prächtigsten Sakralbauten des Landes. Das Bauwerk ist Teil der Zisterzienserroute, einem Fernwanderweg in Katalonien, der die Klöster Santes Creus, Poblet und Vallbona des Monges miteinander verbindet. Eindrucksvoll erheben sich die dicken Klostermauern in den Weinbergen des Prada-Gebirges. Das im Jahr 1150 gegründete Kloster entwickelte sich durch das Königspaar von Aragonien im Lauf der Geschichte zu einem bedeutenden Kulturzentrum. Seit 1992 gehört die Anlage zum UNESCO-Weltkulturerbe. Kulturinteressierte Gäste auf der Suche nach Ruhe und Abgeschiedenheit sind in Monestir de Santa Maria de Poblet richtig. Reisetipps: Rundgang durch die Klosteranlage Das Kloster präsentiert sich durch mehrere Mauern bestens gesichert. Besonders sehenswert ist der Kreuzgang, der zwischen dem 12. und 13. Jahrhundert errichtet wurde. Ein Blick auf die detailreichen Verzierungen der Kreuzrippengewölbe in den Seitenschiffen ist ebenfalls zu empfehlen. Im Inneren der glanzvollen Abteikirche sind verschiedene Kunstwerke aus der Renaissance wie der Altaraufsatz aus Alabaster des Bildhauers Damià Forment zu sehen. Der Bau beherbergt zudem Grabstätten einiger Herrscher von Aragonien. Details aus dem Reiseführer rund um die Geschichte des Bauwerks Nach seiner Gründung im Jahr 1150 wurde der Gebäudekomplex im 13. Jahrhundert weitgehend fertiggestellt, sodass die Mönche dem Klosteralltag nachgehen konnten. Im weiteren Verlauf wurden Gebäudeteile ergänzt, besonders bedeutend war die umfangreiche Bibliothek. Das Bauwerk diente bis zum Ende des Königreichs Aragonien als Kanzlei und Grabstätte der Herrschenden. Im Jahr 1835 wurde das Klosterleben beendet und verschiedene Gebäudeteile zerstört. Im Jahr 1940 siedelten sich italienische Zisterziensermönche an.
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