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ul. Wiejska 49a
44-353 Olza
Kattowitz - Oberschlesien - Oppeln - Oppelner Schlesien
Polen
Breitengrad 49° 56' 55" N (49.948635)
Längengrad 18° 21' 6" E (18.351808)
Die mit 290 400 Einw. drittgrößte Stadt Tschechiens ist Universitätsstadt und Industriezentrum. Stahl und Kohl lieferte den Puls der Stadt, das Bild prägen Fördertürme und Hochöfen des Stahlwerks Vítkovické, das heute eine Kultur- und Festivalarena ist. Industriegeschichte vermittelt das Museumsbergwerk Jindřich. Am Altstädter Marktplatz stehen die Mariensäule und das alte Rathaus. Der Glasturm des neuen Rathauses (1930) von Mährisch Ostrau bietet einen Panoramablick. Ein drittes neobarockes Rathaus, von der einst eigenständigen Gemeinde Schlesisch Ostrau, steht rechts der Ostravice. Theater und Oper präsentiert das neobarocke Antonín-Dvořák-Theater, Altmeistergemälde und Bilder der Moderne die Galerie der bildenden Kunst (Galerie vytarného umení). Die Stodolní-Straße ist mit zahlreichen Clubs und Kneipen eine viel besuchte Party- und Feiermeile.
Das Museum präsentiert eine umfassende Sammlung von PKWs, die der tschechische Automobilhersteller im 20. Jh. herstellte. Berühmt wurde die Autoschmiede vor allem durch den legendären Tatra 600 Tatraplan mit seinem stromlinienförmigen Design. Außerdem werden Militärautos, Feuerwehrautos, Sportwagen, die repräsentative Limousine T 613, Geländewagen, die mehrmals bei der Rally Dakar gewannen, sowie Tatra-Lastwagen gezeigt. Vor dem Museumsgebäude ist der Zug Slovenská Strela (Slowakischer Pfeil) zu sehen. Auch die beiden Olympiagewinner Dana und Emil Zatopek, sie Speerwerferin, er Langstreckenläufer, werden mit einer eigenen Ausstellung geehrt.
In Lubowitz (Lubowice) nördlich von Ratibor stehen die Überreste des Schlosses der Familie von Eichendorff. Rund um die Ruine erstreckt sich ein verwilderter Park. Im Souterrain des Pfarrhauses hat der deutsche Pfarrer Heinrich Rzega eine Eichendorff-Gedenkstätte eingerichtet. Im Jahr 2000 wurde in Lubowice ein Eichendorff-Kultur- und Begegnungszentrum eröffnet und im April 2005 ein Eichendorff-Gedenkmuseum.
Vom Marktplatz mit seinen Kirchen und dem Rathaus führt ein Torhaus zum Schloss der Fürsten Hochberg-Pless. Es liegt in einem großen Park mit Wasserläufen, alten Eichen und gepflegten Rasenflächen. Prunkstück des Schlossmuseums (Muzeum Zamkowe), das adelige Wohnkultur des Barock und Historismus zeigt, ist der im 19. Jh. eingerichtete zweistöckige Spiegelsaal. Konzerte barocker Musik erinnern im Herbst an den Komponisten Georg Philipp Telemann, der von 1704-08 im Schloss lebte.
Die am Rande des oberschlesischen Industriereviers gelegene Industriestadt Gliwice (Gleiwitz) erlangte traurige Bekanntheit, als Himmler mit Hilfe von SS-Einheiten und in polnische Uniformen gesteckten Sträflingen einen polnischen Überfall auf den hiesigen Reichssender fingierte und die als Vorwand für den Einmarsch nach Polen nahm. Gleiwitz ist der Geburtsort des Dichters Horst Bienek, der seine oberschlesischen Impressionen in mehreren Büchern (»Erste Polka«, »Gleiwitzer Kindheit«) verarbeitete. In der 190 000-Einwohner Stadt blieb mehr als in anderen Städten des Industriereviers erhalten. Mittelpunkt der Altstadt ist der rechteckige Ring (Rynek) mit dem Rathaus aus dem 15. Jh. in der Mitte. Das Rathaus verlor 1784 sein gotisches Antlitz und wurde in barocken bzw. klassizistisch Formen umgestaltet. Auf dem Markt vorm Rathaus plätschert der Neptunbrunnen von 1794, auf dem sich der algenbekrönte Meeresgott Neptun mit seinem Dreizack in der rechten Hand stolz auf einem Delphin präsentiert. Ein weiterer Brunnen schmückt die Zwycięstwa-Straße: der Brunnen der tanzenden Faune, dessen drei Faunskulpturen von 1928 zu besonderen Anlässen verkleidet werden. Im Stadtbild fällt die Allerheiligenkirche (Kościół Wszystkich Świętych w Gliwicach) auf, eine gotische Hallenkirche aus Backstein von 1250, deren heutige Ausstattung im wesentlichen aus dem Barock stammt. Der schon im 18. Jh. durch einen Brand zerstörte Kirchturm wurde erst in den 1920er-Jahren wiederhergstellt, erhielt neue Turmgeschosse mit Zinnen und schließlich 1950 das Kreuz obenauf. Für Kenner der Holzarchitektur sei ein Besuch der Schrotholzkirche aus dem 18. Jh. auf dem Hauptfriedhof empfohlen. Wissenswertes zur Stadtgeschichte und interessante Wechselaustellungen bietet das Stadtmuseum. Es präsentiert seine Sammlungen an vier Standorten: Villa Caro (ul. Dolnych Walow 8a), eine Dauerausstellung der Wohnräume des 19. Jh. mit Orginaleinrichtung, die Abteilung für Kunstgüsse (ul. Robotnicza 2), für Rundfunksender (ul. Tarnogorska 129) und das Piastenschloss (ul. Pod Murami 2).
Die »Stadt des jungen Eichendorff« lag einst am südöstlichsten Rand des Deutschen Reiches und war der kulturelle Mittelpunkt Südostschlesiens. Von der mit alten Bäumen bestandenen Oderpromenade hat man einen schönen Blick auf die 1945 zu 80 Prozent abgebrannte, aber wieder aufgebaute mittelalterliche Altstadt. Sehenswert ist die Schlosskapelle (Kaplica zamkowa pw. sw. Tomasza Kantuaryjskiego) aus dem 13. Jh. - ein Juwel frühgotischer Baukunst. Von Ratibor (Raciborz) aus bietet sich ein Ausflug über die tschechische Grenze ins Hultschiner Ländchen mit seiner Hauptstadt Ostrava (Mährisch Ostrau) an. In dem bis 1919 zum Deutschen Reich gehörenden, 286 qkm großen Gebiet wohnten früher 95 Prozent Deutsche.
Umschlossen von einem fast 50 ha großen Park mit Wasserläufen, riesigen Eichen und gepflegten Rasenflächen liegt das einstige Schloss des Fürstengeschlechts Hochberg-Pless. Das barocke, im 19. Jh. noch einmal umgebaute Schloss beherbergt ein kulturgeschichtliches Museum mit wertvollen Barockmöbeln. Prunkstück des Schlossmuseums ist der zweistöckige Spiegelsaal des 19. Jh., in dem zur Erinnerung an das Wirken des Kapellmeisters Georg Philipp Telemann regelmäßig Konzerte (Wieczory u Telemanna) mit barocker Musik stattfinden: beim Kerzenschein schreitet man durch die Schlossräume und lauscht der Musik.
Das sogenannte Schloss (Zamek Piastowski) gehört zum Stadtmuseum Gleitwitz. Freilich handelte es sich bei dem Gebäude nie um ein Schloss im eigentlichen Sinne. Teile des der Stadtmauer aus dem 14. Jh. wurde Bestandteil des Gebäudes, als Stadtherr Friedrich von Czettritz sich hier im 16. Jh. Stadtresidenz baute. Die längst Zeit aber diente das Anwesen als Gefängnis. Ende der 1950er Jahre wurde das Bauwerk saniert und ist 1959 Dependance des Museums Gliwice (Muzeum Gliwice). Dieses zeigt hier seine Sammlungen zur Ur-, Stadt- und Regionalgeschichte sowie Ethnographie unter dem Titel Gliwice – Stadt vieler Kulturen”. Zusehen sind Objekte aus dem Zunftwesen des 17.-18. Jh., Erinnerungsstücke an die Schlesischen Aufstände und die Volksabstimmung, und eine Konvolut von Fotographien (19.-20. Jh.). Hinzu kommt eine Waffensammlung, in der auch japanische Schwerter vorhanden sind. Auch interessante Wechselaustellungen stehen im Veranstaltungskalender.
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