Atmosphäre
- Lage: Schön gelegen
- Schwimmbad: am Platz
- Geräuschkulisse: Nachts ruhig
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Verfügbare Unterkünfte (Camping Tregarton Park)
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Durch Hecken, Büsche und niedrige Bäume unterteiltes, gepflegtes Wiesengelände in ländlicher Umgebung. Etwa 3 km von einer Sandbucht am Meer entfernt.
Gorran, Nr. Mevagissey
PL26 6NF Saint Austell
Südwestengland
Großbritannien
Breitengrad 50° 15' 31" N (50.25881)
Längengrad 4° 49' 46" W (-4.82947)
Trethevy Quoit im Bodmin Moor ist Cornwalls größter Dolmen. Das auch The Giants House genannte Megalithgrab stammt wohl aus der Jungsteinzeit. Es befindet sich eine Meile nordöstlich von St Cleer (nördlich von Liskeard). Von dem kleinen Weiler Trethevyston zwischen Darite und Trema mit seinem kleinen Parkplatz ist das Grab gut ausgeschildert.
Im Bodmin Moor, in der Nähe des Dorfes Minions, stehen drei Steinkreise mit Namen Hurlers Stone Circles aus dem späten Neolithikum und der frühen Bronzezeit. Dass Steinkreise so nah beeinander liegen, ist außergewöhnlich. Der nördliche Steinkreis bestand ursprünglich aus 30 Steinen und war mit dem zentralen Kreis aus 28 Steinen durch einen Granitweg verbunden. Die Legende besagt, die Steine seien versteinerte Menschen. Diese seien beim uralten Spiel Hurling an einem Sonntag erwischt und derart bestraft worden.
Zwischen Looe und Mevagissey ziehen Landschaft und Kultur so ziemlich alle Register, weshalb die Gegend im Sommer entsprechend überlaufen ist. Alles, was als typisch Cornwall erscheint, ist hier zum Greifen nahe: In Looe, dessen beide Teile durch eine siebenbogige Steinbrücke über den Fluss verbunden sind, kann man Haifischboote chartern, und in Polperro, 7 km südwestlich, wippen alte Kutter und bunte Boote vor dem Schmugglermuseum und anderen betagten Fischerhäuschen auf dem Wasser.
In einer weitläufigen Gartenanlage, deren Ursprünge ins 18. Jh. datieren und die anhand historischer Zeichnungen liebevoll restauriert wurde, steht das elisabethanische Herrenhaus Prideaux Place aus dem 16. Jh. Eine Tour durch die Innenräume entführt in noble Lebenswelt einer Familie, die das Haus seit Generationen besitzt und stilvolle Zeugnisse ihrer Zeit hinterlassen haben. Der einstige Schulraum dient heute als Tea Room, in dem leckeres kornisches Gebäck serviert wird und dessen Terrasse einen schönen Blick auf den Wildpark bietet.
Verwittert und grau wirkt das mit Schieferplatten gedeckte Tintagel Old Post Office, das im 14. Jh. als Bauernhaus entstanden ist. Seinen Namen verdankt es seiner Nutzung als Postamt im 19. Jh. Mit seiner originalgetreuen Inneneinrichtung dieser Zeit und seinem kleinen verwunschenen, schön bepflanzten Garten ist es heute eine vielbesuchte Attraktion.
In Truro steht die jüngste Kathedrale Englands. Sie sieht zwar altehrwürdig-gotisch aus, ist aber dennoch dem Gothic Revival des 19. Jh. zuzurechnen. Der Kathedralenneubau war durch die Erhebung Truros zum Diözesansitz nötig geworden. Neben einigen Grabdenkmälern und Fenstermalereien ist die Orgel zu erwähnen, die einen schönen Klang hat. Archäologische Zeugnisse von der Steinzeit an, eine Mineraliensammlung und Dekorative Kunst bewahrt das Royal Cornwall Museum (River St.).
Das ruhige Fischerstädtchen Padstow wurde vom Fernsehkoch Rick Stein mit einigen Seafood-Restaurants zum Gourmettreff aufgewertet - dort isst man guten und nicht selten teuren Fisch. Über dem Ort thront Prideaux Place, ein nobles Anwesen aus dem späten 16. Jh. Die Räume und Gärten des Herrenhauses können bei einer Führung (auch auf Deutsch) besichtigt werden.
Auch wenn kaum noch ein Stein auf dem anderen steht: Der Anblick der mittelalterlichen Burg Tintagel auf schroffen Klippen über dem Atlantik bleibt im Gedächtnis. Der Sage nach soll König Artus hier geboren worden sein. Bewiesen ist, dass es hier schon im 5./6. Jh. n. Chr. eine Befestigung gab, die im 13. Jh. durch eine Burg ersetzt wurde. Seit 2019 führt eine elegante moderne Stahlseilbrücke auf Klippenhöhe (190 m) zum Castle. Das Tintagel Visitor Centre mitten im Ort und die King Arthurs Great Hall (40 Fore St.) informieren über die Geschichte der Burg Tintagel und die König-Artus-Sage. Die Fore Street hat mit dem Tintagel Old Post Office einen zweiten Anlaufpunkt. Das verwitterte Bauernhaus aus dem 14. Jh. diente im 19. Jh. kurz als Postamt und wurde originalgetreu restauriert.
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