Umgebung
- Nächstgelegene Ortsmitte: Campofelice di Roccella
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Verfügbare Unterkünfte (Camping Roccella Mare)
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Lungomare del Mediterraneo 31
90010 Campofelice di Roccella
Sizilien
Italien
Breitengrad 37° 59' 56" N (37.99895)
Längengrad 13° 52' 48" E (13.88023)
Rund 15 km östlich von Palermo wartet die Kleinstadt Bagheria mit einer besonderen Attraktion auf, der Villa Palagonia. Den 1715 errichteten Barockpalast schmücken 62 groteske Steinfiguren, die vom eigenwilligen Geschmack Francesco Ferdinando II. Gravina, Fürst von Palagonien, zeugen. Für Goethe, der die Villa auf seiner Italienischen Reise 1787 besuchte, waren die Zwerge und Monster nichts als eine »palagonische Raserei«.
Den Gebetssaal einer Franziskaner-Bruderschaft schmückte der sizilianische Bildhauer Giacomo Serpotta 1699–1706 mit Ornamenten, Figuren und Putten. Dazwischen öffnen sich tiefe Rahmen, in denen bis zur Exaltiertheit erregte Figuren Geschichten der hll. Franziskus und Lorenz in Szene setzen. Die beiden tauchen auch in Caravaggios Altarbild ›Geburt Christi‹ von 1600 auf. Das Meisterwerk wurde 1969 gestohlen, 2015 trat eine Nachbildung an seine Stelle.
Nur wenige Schritte von den Quattro Canti entfernt öffnet sich die kleine Piazza Bellini. Auf der Südseite führt eine Treppe hinauf auf eine hohe Terrasse, auf der sich zwei Kirchen aus der Normannenzeit direkt gegenüberstehen. Die byzantinische Kirche La Martorana (1143), auch Santa Maria dellAmmiraglio, gehörte zum Benediktinerkloster der Eloisia Martorana. Im Inneren sieht man beim Eingang zwei Widmungsmosaike. Links liegt der Kirchenstifter Georg von Antiochien der Gottesmutter zu Füßen, rechts wird Normannenkönig Roger II. von Christus gekrönt. In der zentralen Kuppel thront Christus Pantokrator, der Weltenherrscher. Die vier Erzengel huldigen ihm mit verhüllten Händen. Die drei grazilen Kuppeln von San Cataldo (um 1154) scheinen über dem kubischen Baukörper mit Zinnenkranz zu schweben. Zum orientalischen Gepräge passen auch die spitzbogigen Fenster mit ihren geometrischen Mustern.
An der Piazza Castelnuovo mit dem putzigen Musikpavillon Palchetto della Musica (1875) beginnt die Flaniermeile Viale della Libertà. Sie wird gesäumt von stilvollen Hotels, Restaurants, Cafés und Designerläden. Richard Wagner, der 1881/82 in Palermo weilte, nannte die Allee die Champs-Élysées Siziliens.
Der Naturpark Madonie umfasst ein waldreiches Berggebiet von fast 40 000 ha, durch das sich viele Wanderwege ziehen. (Zufahrt ab A20/(E90) - Ausfahrt Cefalù Est oder Castelbuono - in Richtung Collesano oder Gangi.) Hier wachsen die meisten der rund 2600 auf Sizilien heimischen Pflanzen, es gibt eine vielfältige Fauna inklusive Königsadler sowie Bauernhöfe mit frischen Produkten wie Wurst, Käse und Wein. Sehr schön ist eine Rundfahrt (3 Std. reine Fahrzeit) von Cefalù über Castelbuono, Geraci Siculo, Petralia, Scillato, Caltavuturo und Cerda zurück zur Küste. Sie führt über kurvige Bergstraßen durch üppige Macchia, vorbei an mittelalterlichen Burgen und Städtchen. Im Museo Civico »Antonio Collisani« befindet sich das Museum des Geoparks mit Stein- und Fossilsammlungen aus der Gegend.
Nicht versäumen sollte man einen Besuch des kleinen, feinen Museums »Mandralisca«, nur einen Steinwurf vom Domplatz entfernt. Die Räume eines begnadeten Privatsammlers offenbaren nicht nur den Lebensstil sizilianischer Gelehrter um die Wende zum 20. Jh. In ihnen lässt sich auch eines der großartigsten Werke von Antonello da Messina bewundern. »Bildnis eines Unbekannten« heißt das Portrait einer männlichen Mona Lisa, das Siziliens wichtigster Maler der frühen Renaissance mit einem geheimnisvollen Lächeln versehen hat (1465). Weiteres Glanzstück ist eine griechische Vase aus dem 4. Jh. v. Chr. Sie zeigt karikaturhaft einen Tunfischverkäufer und einen armen Kunden, der sich nicht mehr als eine Scheibe vom (minderwertigen) Schwanzstück eines Tunfisches leisten kann und verzweifelt um den Preis feilscht.
Hauptsehenswürdigkeit von Cefalu ist mit Sicherheit die mit Goldmosaiken ausgestattete Kathedrale aus der Normannenzeit (Baubeginn 1131), die in der Apsis die wohl schönste in byzantinischer Tradition geschaffene Darstellung Christi als Allherrscher (Deus Pantokrator) zeigt. Unendlich berührend die Inschrift über dem Bogen der überlebensgroßen Halbfigur: »Mensch geworden ich, der Schöpfer des Menschen und Erlöser des von mir geschaffenen Menschen, urteile ich als Fleischgewordener über das Fleisch und als Gott über die Herzen.«
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