Unterkünfte
- Standplätze für Urlauber: 168 (davon 18 parzelliert)
- Mietunterkünfte: 33
- davon 33 mit Sanitäreinrichtungen
Verfügbare Unterkünfte (Camping Nr. 240)
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Etwa 300 m lange und 80 m breite Liegewiese.
Diese Campingplatz-Suchnummer findest du auch in der ADAC Camping App, im ADAC Camping- und Stellplatzführer Buch und in der dazugehörigen Planungslandkarte.
Welliges Gelände mit zahlreichen Laubbäumen. Angelteich und Badesee. Einige durch Hecken eingefasste Parzellen. Für Zelte leicht geneigte Wiese.
48-100 Pietrowice Głubczyce
Kattowitz - Oberschlesien - Oppeln - Oppelner Schlesien
Polen
Breitengrad 50° 8' 14" N (50.13748333)
Längengrad 17° 41' 22" E (17.68956667)
An der Straße 38, beschildert.
Die spätgotische Jakobskirche (Kościół św. Jakuba) wurde 1401-30 als monumentale dreischiffige Hallenkirche gebaut. Ihre Pfeiler sind immerhin 27 m hoch. In der Folgezeit erfolgte Erweiterungen und Umbauten. Heute zählt die Kirche 16 gotische und 2 barocke Kapellen. Die Kuppel der barocken Dreifaltigkeitskapelle malte Felix Anton Scheffler 1753 mit Fresken aus, zeitgleich entstand der Marmoraltar. Ebenfalls von dem Barockmaler und Asamschüler Scheffler dürfte die Ausmalung der barocken Allerheiligenkapelle stammen, die allerdings nur fragmentarisch erhalten ist. Da in der Kirche wurden acht Breslauer Bischöfe, aber auch Adelige und Ritter bestattet wurden, sind kunstvolle Grabsteine, Epitaphien und Sarkophabe in der Kirche zu sehen, die zwischen dem 15. und 18. Jh. entstanden sind. Am frei stehendem Glockenturm wurde zwar von 1474 bis 1516 gebaut, dennoch blieb er als unvollendetet Turmstumpf stehen. In ihm präsentiert heute eine Schatzkammer liturgisches Gerät u.a. prächtige Monstranzen.
Gemälden, Skulpturen und Grafiken, darunter eine Sammlung von Werken der europäischen Malerei vom 15. bis 19. Jh., dazu Kunsthandwerk wie Möbel, Zinn, Glas, Porzellan, Fayence und Steinzeug sowie Schmiedekunst, Militaria, Manuskripte und Drucke erweitert um Wechselausstellungen und Funde der archäologischen Abteilung - all dies präsentiert das Bezirksmuseum im einstigen Bischofspalast. Diesen Barockpalast ließen sich die Fürstbischöfe von Neiße an der Wende vom 17. zum 18. Jh. als repräsentative Stadtresidenz in zwei Bauabschnitten errichten. Zunächst waren es wohl italienische Baumeister, dann heimische. Im Außenbau noch erhalten, blieb von der Innenausstattung so gut wie nichts erhalten.
Die Peter-und-Paul-Kirche (Kościół Świętych Apostołów Piotra i Pawła) war die Kirche des Kloster St. Peter und Paul der Chorherren vom Heiligen Grab. In Neiße war der Orden seit 1239 ansässig und seine Mitglieder, die Kreuzherren mit dem doppelten roten Kreuz wurden in Neiße kurz Kreuzherren genannt. Dieser 1114 in Jerusalem gegründetet Kanonikerorden verehrte das Heilige Kreuz und das Grab des Herren und widmete sich vor allem der Krankenpflege. Das Kloster wurde in der Säkularisation 1810 aufgehoben, sein Gotteshaus wurde der Pfarrgemeinde zugeschlagen. Die 1720-30 gebaute als Stiftskirche der Kreuzherren mit ihrer weit sichtbaren Doppelturmfassade wurde nach dem Vorbild von St. Niklas auf der Prager Kleinseite, dem Dientzenhoferbau errichtet. Sie besitzt eine reiche Barockausstattung, die illusionistischen Deckenmalereien schufen 1730 die Brüder Christoph Thomas und Felix Anton Scheffler (1701-60). In ihren Deckenfresken dreht es sich um die Geschichte des Hl. Kreuzes und das Grab Christi.
Im Wald zwischen der Kirche am Sankt Annaberg und Leśnica erinnert das Museum der Oberschlesischen Aufstände (Muzeum Czynu Powstańczego) an den Kampf für ein polnisches Schlesien: Nach der Volksabstimmung von 1921, bei der 60 Prozent der Bevölkerung für den Verbleib bei Deutschland votiert hatten, besetzten polnische Schlesier den Annaberg, den daraufhin deutsche Freikorps stürmten. Im Museum dreht sich alles um die schlesischen Aufstände und die Volksabstimmung in Oberschlesien. Gezeigt werden Objekte und Erinnerungsstücke wie Kampf- und Veteranenbanner und schriftliche Befehle aus dem dritten schlesischen Aufstand. Die Dauerausstellung widmet sich auch der Historie des Sankt Annaberges und seines Klosters, erinnert an die Polnische Nationalbewegung in Schlesien 1848-1918, die drei Schlesischen Aufstände und die Volksabstimmung bis zur Übernahme des polnischen Teils von Oberschlesien 1922 Jahr. Hinzu kommt ein Panorama der schlesischen Aufstände mit einer viertelstündigen Multimediaschow.
Während des Zweiten Weltkriegs gab es in Lamsdorf ein großes Kriegsgefangenenlager, in dem nach dem Krieg Deutsche interniert wurden. Das Museum Centralne Muzeum Jeńców Wojennych berichtet vom Schicksal der Kriegsgefangenen und erinnert auch an die deutschen Zivilisten, die damals durch Gewalt, Hunger und Krankheiten den Tod fanden.
Die »Stadt des jungen Eichendorff« lag einst am südöstlichsten Rand des Deutschen Reiches und war der kulturelle Mittelpunkt Südostschlesiens. Von der mit alten Bäumen bestandenen Oderpromenade hat man einen schönen Blick auf die 1945 zu 80 Prozent abgebrannte, aber wieder aufgebaute mittelalterliche Altstadt. Sehenswert ist die Schlosskapelle (Kaplica zamkowa pw. sw. Tomasza Kantuaryjskiego) aus dem 13. Jh. - ein Juwel frühgotischer Baukunst. Von Ratibor (Raciborz) aus bietet sich ein Ausflug über die tschechische Grenze ins Hultschiner Ländchen mit seiner Hauptstadt Ostrava (Mährisch Ostrau) an. In dem bis 1919 zum Deutschen Reich gehörenden, 286 qkm großen Gebiet wohnten früher 95 Prozent Deutsche.
Neiße (Nysa) erlebte als Residenzstadt der Breslauer Bischöfe im 13.–19. Jh. seine Blütezeit. Davon zeugen einige Bauwerke der Stadt. Die spätgotische Jakobskirche (Bazylika św. Jakuba i św. Agnieszki w Nysie) wurde Anfang des 15. Jh. als eine monumentale dreischiffige Hallenkirche mit 20 Kapellen errichtet. Ihr frei stehender Glockenturm blieb jedoch unvollendet. Der Schöne Brunnen (Piękna Studnia) an der ul. Wrocławska erhielt 1686 einen geschmiedeten Aufsatz, der an einen Vogelkäfig erinnert. Ihn bekrönt ein vergoldeter habsburgischer Doppeladler. Die Peter-und-Paul-Kirche (Kościół św. Piotra i Pawła) von 1730 besitzt eine reiche Ausstattung, darunter barocke Deckenmalereien. Auf dem Städtischen Friedhof ist der Dichter Joseph Freiherr von Eichendorff (1788-1857) begraben.
Zum 411 m hohen, beim gleichnamigen Ort gelegenen Sankt Annaberg (Góra Świętej Anny) pilgern alljährlich Zehntausende Gläubige. Ihr Ziel ist die 66 cm hohe Lindenholzplastik der hl. Anna Selbdritt am Hauptaltar der 1673 erbauten barocken Wallfahrtskirche (Bazylika św. Anny). Im Wald zwischen der Kirche und Leśnica erinnert das Museum der Oberschlesischen Aufstände (Muzeum Czynu Powstańczego) an den Kampf für ein polnisches Schlesien: Nach der Volksabstimmung von 1921, bei der 60 Prozent der Bevölkerung für den Verbleib bei Deutschland votiert hatten, besetzten polnische Schlesier den Annaberg, den daraufhin deutsche Freikorps stürmten.
Holger Pfingstschriebvor 7 Jahren
Nicht auf größere Wohnwagen und Wohnmobile ausgelegt. Versorgungsstation für Wohnmobile fehlt. Dem Sanitär ist sein Alter deutlich anzumerken, das ein oder andere ist defekt. An der Sauberkeit hapert es gewaltig, morgens wie abends gleichermaßen verdreckt. Im Sanitär riecht es deutlich nach Fäkalien… Mehr
Sanitär
1.3
Quantität
Qualität
Platz/Gelände
2.1
Stellplätze
Öffentliche Platzbereiche
Freizeit
0.2
Sport, Spiel, Wellness
Animation
Baden
2.7
In der Natur
Indoor & outdoor Pools
Versorgung
1.6
Einkaufsmöglichkeiten
Gastronomische Angebote
Liegt der Camping Nr. 240 am See?
Ja, Camping Nr. 240 ist ein Platz direkt am Strand (See)
Sind Hunde auf dem Campingplatz Camping Nr. 240 erlaubt?
Nein, Haustiere sind auf dem Campingplatz nicht erlaubt.
Hat der Campingplatz Camping Nr. 240 einen Pool?
Nein, Camping Nr. 240 hat keinen Pool. Erfahren Sie Einzelheiten zum Pool und anderen Ausstattungen auf dieser Seite.
Wieviel kostet der Aufenthalt auf dem Campingplatz Camping Nr. 240?
Welche Essens-/Einkaufsmöglichkeiten bietet Camping Nr. 240?
Hat der Campingplatz Camping Nr. 240 Sanitärkabinen für mobilitätseingeschränkte Gäste?
Gibt es Internet auf dem Campingplatz Camping Nr. 240?
Wie viele Stellplätze hat der Campingplatz Camping Nr. 240?
Wie viele Mietunterkünfte stellt Camping Nr. 240 zur Verfügung?
Verfügt der Campingplatz Camping Nr. 240 über ein Zertifikat?
Welche Sprachen können beim Check-In auf dem Campingplatz Camping Nr. 240 genutzt werden?
Wie weit ist der nächste Ort vom Campingplatz Camping Nr. 240 entfernt?
Gibt es auf dem Campingplatz Camping Nr. 240 eine vollständige VE-Station?