Verfügbare Unterkünfte (Camping Mont des Bruyères)
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Diese Campingplatz-Suchnummer findest du auch in der ADAC Camping App, im ADAC Camping- und Stellplatzführer Buch und in der dazugehörigen Planungslandkarte.
Wiesengelände mit teils dichtem Baumbestand. Standplätze durch Hecken eingefasst.
Rue E. Basly 806
59230 Saint-Amand-les-Eaux
Hauts-de-France
Frankreich
Breitengrad 50° 26' 7" N (50.43542)
Längengrad 3° 27' 46" E (3.4629)
Als Wächter ragt der älteste Belfried Belgiens empor. Ganz frei steht er auf dem dreieckigen Grand-Place. Er wurde in seinem unteren Teil bereits im 12. Jh. errichtet und wirkt mit den durch Türmchen betonten Kanten ebenso wehrhaft wie elegant. Innen zeigt er, ganz modern multimedial aufbereitet, Stadtgeschichte.
Als römische Gründung zählt Tournai zu den ältesten Siedlungen des Landes. Im Mittelalter kam die Stadt an der Schelde durch Tuchproduktion und -handel zu Wohlstand, der in der Architektur noch heute sichtbar ist. Prächtige Häuser umgeben die dreieckige Grand-Place, darunter die ehemalige Tuchhalle aus dem 17. Jh. An der Schmalseite des Platzes ragt der frei stehende Belfried empor, der über 250 Stufen erklommen werden kann, um Live-Konzerte des Glockenspielers zu erleben und den Ausblick zu genießen. Der untere Teil, der mit seinen durch Türmchen betonte Kanten ebenso wehrhaft wie elegant wirkt, wurde bereits im 12. Jh. errichtet. Am gegenüberliegenden Scheldeufer in der Rue Barre-Saint-Brice stehen zwei romanische Wohnhäuser, die ältesten erhaltenen ihrer Art in Europa. Diese ›Maisons romanes‹ entstanden 1175-1200 und zeigen, etwa durch die Säulchen zwischen den Fenstern, wie repräsentativ bürgerliches Wohnen damals bereits sein konnte.
Das prächtigste Bauwerk von Tournai ist die auf der UNESCO-Weltkulturerbeliste stehende Kathedrale. Das romanische Kirchenschiff entstand im 12. Jh., im 13. Jh. kam der beinahe ebenso lange gotische Chor hinzu. Fünf Türme entwachsen der Mitte des Bauwerks. Die Portale sind mit kunstvollen Skulpturen geschmückt, die Heiligenfiguren an der Porte Mantille im Norden stammen aus dem 12. Jh. Reiche Schätze birgt auch das Innere, vor allem die mit Alabasterreliefs geschmückte Chorschranke und einige von Nikolaus von Verdun bzw. Hugo von Oignies geschaffene Reliquienschreine in der Schatzkammer.
Wer durch die Straßen der Kleinstadt wandert, käme kaum auf die Idee, dass Binche für seine Feierfreude berühmt ist. Sicher, es gibt eine schöne Grand-Place, den großen Markt- und Hauptplatz mit stattlichem Rathaus und Belfried, mehr als 2 km mittelalterliche Festungsmauern mit dicken Wehrtürmen, außerdem die spätgotische Kirche Saint-Ursmer und schließlich die Reste eines Palastes mit schönem Park. Aber wirklich einzigartig ist das Musée du Masque, das Internationale Karnevalsmuseum in der Rue Saint-Moustier 10 (www.museedumasque.be). Am Faschingsdienstag, dem Mardi Gras, verfällt ganz Binche in einen Rausch, dessen Höhepunkt der Auftritt der ›Gilles‹ ist. In sackleinenen Gewändern, mit weißen Masken, grünen Brillen und hohen Federbüschen auf dem Kopf tanzen sie durch die Straßen und werfen den Zuschauern Orangen zu.
Das Musée international du Carnaval et du Masque zeigt eine umfangreiche Sammlung von Masken, Kostümen und Karnevalsrequisiten aus aller Welt, vor allem aber aus dem heimischen Karneval. Videofilme im Museum geben das ganze Treiben ausführlich wieder.
Anfang des 19. Jh. errichtete der Industrielle Henri de Gorge einen großen Werkskomplex mit Kohlenzeche und Eisengießerei, Werkstätten, Kontors, Arbeiterhäusern und nicht zuletzt dem ›Chateau«, dem Herrenhaus, alles im damals angesagten neoklassizistischen Stil mit Rundbogenfenstern und Arkaden. Hier verwirklichte de Gorge seine Vision, Wohnung und Arbeitsplatz zu einer Einheit zu verschmelzen. Die Häuser der Arbeiter - insgesamt 440 - hatten fließendes Wasser, Kanalisation und einen Garten. Es gab eine Krankenstation, eine Schule, eine Bibliothek und einen Tanzsaal. Lagerräume, Pferdeställe, Lampenraum und Magazine sind um einen großen ovalen Hof angeordnet, in dessen Zentrum das Monument des Gründers steht. Heute ist in Teilen dieses Gebäudekomplexes ein Museum für Moderne Künste untergebracht. Ein Audioguide (auch auf Deutsch) gibt bei der Besichtigung interessante Hinweise.
Nicht so bekannt wie der französische Canal du Centre, doch auch Unesco-Weltkulturerbe und Zeugnis erstaunlicher Ingenieurleistungen ist der belgische Canal du Centre. Besonders originell sind die vier hintereinander geschalteten Schiffshebewerke am »historischen« Canal du Centre in Strépy-Bracquegnies, Houdeng-Goegnies, Houdeng-Aimeries und Thieu. Ein englischer Ingenieur hat sie konstruiert. Die Ascenseurs No. 1-4 wurden 1884-1918 errichtet und ermöglichten den mit Kohle und Erz beladenen Schiffen, einen Höhenunterschied von insgesamt 68 m zu bewältigen. Heute verläuft parallel zum historischen Kanal auch ein moderner Wasserweg. In Strepy-Thieu steht die moderne Version eines Schiffshebewerkes.
Dem berühmten Volksfest der Ducasse von Mons widmet sich das 2015 erröffnete Museum im Park Jardin du Mayeur. Es zeigt die Geschichte und Hintergründe dieser folkloristischen Tradition, die jährlich am Sonntag nach Pfingsten mit einer feierlichen Reliquienprozession der hl. Waudru im goldenen Prunkwagen beginnt und im Kampfspektakel des Ritters Georg gegen den Drachen Doudrou gipfelt.
Ruhe-Score
10Gut7
Pitbull
Juni 2025
Wir waren mit dem Bullycamper unterwegs nach Cherbourgh und hatten hier einen perfekten Übernachtungsplatz. Mitten in einem Eichenwald sehr ruhig gelegen, aber nicht zu weit von der Autobahn. Die Sanitärhäuser etwas in die Jahre gekommen, aber zeitgemäß: keine überflüssige Aufteilung in m/w/d, groß
4
Gisela
März 2022
Der CP besteht in erster Linie aus Mobilhomes von Dauercampern, es gibt nur wenige Stellplätze, die z.T. recht klein sind. Die Betreiber halten Hühner und anscheinend mehrere Hähne, die ein Dauerkonzert veranstalten. Die Stromabsicherung ist so schwach, dass es gerade mal für den Grundbedarf des Woh
4
Anonym
Juli 2021
Die Sanitäranlagen sind "Unisex", das heißt es gibt keine getrennten Bereiche für Männer und Frauen bei den Sitztoiletten. Diese sind allerdings mit einer Klobrille ausgestattet. Für Herren gibt es einen Bereich mit Urinalen. Dort befindet sich auch das einzige Handwaschbecken mit Flüssigseifenspend
Gut7
Marlène mit Eltern
vor 9 Jahren
Sehr schön im Wald gelegen und Stellplätze teilweise sonnig. Sanitäranlagen alt aber sauber. Spielplatz und Pool vorhanden. Rezeption sprach gebrochen Deutsch und freundlich. ADAC Campingkarte 5% Nachlass.
Sind Hunde auf Camping Mont des Bruyères erlaubt?
Nein, Haustiere sind auf dem Campingplatz nicht erlaubt.
Hat Camping Mont des Bruyères einen Pool?
Ja, Camping Mont des Bruyères hat einen Pool. Erfahre Einzelheiten zum Pool und anderen Ausstattungen auf dieser Seite.
Wieviel kostet der Aufenthalt auf Camping Mont des Bruyères?
Die Preise für Camping Mont des Bruyères könnten je nach Aufenthalt variieren (z. B. gewählter Zeitraum, Personen). Erfahre mehr zu den Preisen auf dieser Seite.
Welche Essens-/Einkaufsmöglichkeiten bietet Camping Mont des Bruyères?
Hat Camping Mont des Bruyères Sanitärkabinen für mobilitätseingeschränkte Gäste?
Gibt es Internet auf Camping Mont des Bruyères?
Wie viele Standplätze hat Camping Mont des Bruyères?
Wie viele Mietunterkünfte stellt Camping Mont des Bruyères zur Verfügung?
Verfügt Camping Mont des Bruyères über ein Zertifikat?
Welche Sprachen können beim Check-In auf Camping Mont des Bruyères genutzt werden?
Wie weit ist der nächste Ort vom Camping Mont des Bruyères entfernt?
Gibt es auf dem Camping Mont des Bruyères eine vollständige VE-Station?