Unterkünfte
- Standplätze für Urlauber: 105
- Mietunterkünfte: 5
- davon 5 ohne Sanitäreinrichtungen
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Verfügbare Unterkünfte (Camping les Portes de la Loire)
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Diese Campingplatz-Suchnummer findest du auch in der ADAC Camping App, im ADAC Camping- und Stellplatzführer Buch und in der dazugehörigen Planungslandkarte.
Ebenes Wiesengelände mit Bäumen und Büschen. Am Ufer der Loire.
Le Candais
49290 Chalonnes-sur-Loire
Pays de la Loire
Frankreich
Breitengrad 47° 21' 1" N (47.350529)
Längengrad 0° 44' 56" W (-0.748937)
Hauptattraktion des winzigen Ortes Cunault ist die dreischiffige Hallenkirche Notre-Dame de Cunault, eine Wallfahrtskirche des frühen 12. Jh. Von außen sind ihr die unterschiedlichen Bauphasen anzusehen. Ältester Bauteil ist der bereits im 11. Jh. errichtete Glockenturm mit seinem archaischen Skulpturenschmuck. Über 200 skulptierte Kapitelle mit stilisierten Blättern und Blütenranken, Engeln und Musikanten, Kampfszenen mit geharnischten Rittern und sich aufbäumenden Pferden, Fratzen, Bestien und dämonenhaften Wesen zählt der Kirchenraum. Dessen Eleganz bildet einen starken Gegensatz zum schlichten Äußeren. Hoch aufschießende Säulenbündel, auf denen schlichte Gewölbe ruhen, geben dem Raum Harmonie. Sie findet ihre Vollendung in den fünf schlanken Bogenstellungen des von einem Umgang eingefassten Chors, an den zwei Seitenkapellen anschließen. In der südlichen Kapelle steht der kostbare holzgeschnitzte Schrein, in dem seit dem 13. Jh. die Reliquien des hl. Maxentiolus aufbewahrt werden, der Cunault im 4. Jh. christianisiert hatte.
In dem Ort Brissac-Quincé erhebt sich auf weiten Rasenflächen mit altem Baumbestand das Château de Brissac. Es ist seit mehr als 500 Jahren im Besitz der gleichnamigen Familie. Aus dem 15. Jh. stammen die mächtigen runden Ecktürme, aus dem 17. Jh. der hochgestreckte Mitteltrakt mit Rundbogenfenstern und einem Pagodendach. Bei der Führung durch das Schloss gibt es eine schöne Sammlung flämischer Wandteppiche zu sehen und einen kleinen Opernsaal zu entdecken. Letzteren hatte sich im 19. Jh. die damalige Herzogin, eine begabte Sängerin, einrichten lassen. Eine Probe der schlosseigenen Weine bildet den Abschluss der Führung. Schloss Brissac bietet auch Übernachtungsmöglichkeiten. Für zahlungskräftige Gäste stehen mit kostbaren Möbeln aus dem 17. Jh., Gobelins und alten Gemälden ausgestattete Suiten und Schlafzimmer mit Blick in den etwa 70 ha großen Park bereit.
Der ›unterirdische Hubschrauber‹, LHélice Terrestre, ist das Werk von Jacques Warminski (gest. 1997), der mit Frau, Assistenten und Hühnern einen verlassenen unterirdischen Bauernhof bei Saint-Georges-des-Sept-Voies bewohnte. Jacques Warminski schuf hier die Einheit von Architektur und Skulptur, die ›Archi-Sculpture‹: sanft gerundete Tunnel, die Wände mit Tier- und Menschenfiguren reliefiert, führen rauf und runter in Kammern. Draußen liegen wie hingegossen die amorphen Formen des Aushubs auf den Stufen eines Amphitheater-Halbrundes.
40 Bauernhöfe in 250 Höhlen gab es einmal in Rochemenier, zwei samt unterirdischer Kapelle wurden restauriert und sind zu besichtigen. Wie überall in der Ebene hob man zuerst einen Hof aus, von dem aus die Wohnkammern und Ställe in den Stein gegraben wurden. Es ist kühl und dunkel in den winzigen Zimmerchen, in denen jeweils eine Familie schlief und aß. Für die Arbeiten im Winter, z.B. das Körbeflechten, setzte man sich in einem eigens dafür bestimmten Raum zusammen. In einem der unterirdischen Höfe von Rochemenier wurde ein Restaurant eingerichtet. Hier gibt es die ›fouaces‹, von denen schon der Humanist Rabelais im 16. Jh. schwärmte. Das sind im Steinofen gebackene, mit Bohnen, Rillettes oder Ziegenkäse gefüllte Fladenbrötchen.
Es ist immer noch ein Rätsel, wer die 400 merkwürdigen Skulpturen in der Cave aux sculptures von Dénezé-sous-Doué (6 km nördlich Doué-la-Fontaine) geschaffen hat. Möglicherweise handelt es sich um die Werke einer verbotenen protestantischen Bruderschaft der Steinmetze, die hier ihre Fantasien im Stein verwirklichte: erotische und religiöse Szenen, Porträts der Katharina von Medici und des ersten, 1505 aus Brasilien nach Frankreich gebrachten Indianers.
Im Anjou spielt sich einiges unter der Erde ab. Der Boden aus weichem Kalk- und Muschelsandstein im Dreieck zwischen Angers, Montsoreau und Doué-la-Fontaine ist im wahrsten Sinne des Wortes durchlöchert. Aber nicht nur in die Ebene, auch in die Steilhänge an der Loire zwischen Saumur und Angers wurden Löcher gegraben. Aus dem hellen Stein, den die Menschen hier schon vor gut 1000 Jahren aus der Erde holten, erbauten Könige, Fürsten und Äbte ihre Burgen, Schlösser, Kirchen und Klöster. In den Höhlen wurden dann Wohnungen angelegt. Als Habitations Troglodytes, kurz Troglos (nach einem alten ägyptischen Volk, das am Nil in Höhlen lebte), werden die Höhlenwohnungen seit dem 19. Jh. bezeichnet. Damals wurden sie von den Bewohnern verlassen. Doch in den 1970er-Jahren erfolgte eine Troglo-Renaissance: Fortan waren sie als Zweitwohnsitze begehrt und als Sehenswürdigkeiten entdeckt. Doué-la-Fontaine besitzt mit Les Arènes eine der ungewöhnlicheren Spielstätten des Sommertheaterfestivals von Angers. Das Theater ist seit dem 15. Jh. in den Resten eines mittelalterlichen Steinbruchs eingerichtet
Die Nutzungsmöglichkeiten von Kalksteinhöhlen oder alten Steinbrüchen sind sehr vielfältig, wie die Beispiele in der Gegend um Angers und Saumur zeigen. Auch der reizvolle Bioparc Zoo von Doué nutzt einen einstigen, heute begrünten Steinbruch mit Höhlen als Domizil für seine mehr als 1500 Tiere, die zwischen Wasserfällen, Felsen und Bambuswäldern fast wie in freier Wildbahn leben.
1981 spannte der Architekt Pierre Prunet über die Kirche der Abbaye Toussaint aus dem 13. Jh. ein schickes Glasdach. Seit 1984 werden hier Gipsmodelle der Skulpturen des Bildhauers David d’Angers, eig. Pierre-Jean David (1788–1856), gezeigt. Sein Hauptwerk, das Giebelfeld des Pariser Pantheon mit seinen ausdrucksstarken Figurenreliefs, ist in einem verkleinerten Modell zu bewundern.
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Ja, Haustiere sind auf dem Campingplatz erlaubt.
Hat der Campingplatz Camping les Portes de la Loire einen Pool?
Nein, Camping les Portes de la Loire hat keinen Pool. Es gibt aber eine Bademöglichkeit in der Nähe des Campingplatzes (in 500 m). Erfahre Einzelheiten zum Pool und anderen Ausstattungen auf dieser Seite.
Wieviel kostet der Aufenthalt auf dem Campingplatz Camping les Portes de la Loire?
Die Preise für Camping les Portes de la Loire könnten je nach Aufenthalt variieren (z. B. gewählter Zeitraum, Personen). Erfahre mehr zu den Preisen auf dieser Seite.
Welche Essens-/Einkaufsmöglichkeiten bietet Camping les Portes de la Loire?
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Gibt es Internet auf dem Campingplatz Camping les Portes de la Loire?
Wann hat Camping les Portes de la Loire geöffnet?
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Wie viele Mietunterkünfte stellt Camping les Portes de la Loire zur Verfügung?
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Welche Sprachen können beim Check-In auf dem Campingplatz Camping les Portes de la Loire genutzt werden?
Wie weit ist der nächste Ort vom Campingplatz Camping les Portes de la Loire entfernt?
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