Atmosphäre
- Schwimmbad: am Platz
Verfügbare Unterkünfte (Camping Les Pinasses)
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Diese Campingplatz-Suchnummer findest du auch in der ADAC Camping App, im ADAC Camping- und Stellplatzführer Buch und in der dazugehörigen Planungslandkarte.
Wiesengelände mit eingen Bäumen und Hecken. Zwischen der Straße und der Bahnlinie gelegen.
Route de Bruyères 215
88600 La Chapelle-devant-Bruyères
Grand Est
Frankreich
Breitengrad 48° 11' 23" N (48.18982)
Längengrad 6° 46' 29" E (6.77484)
Der Donon ist mit seinen 1009 m der höchste Berg der Nordvogesen und von der Passhöhe Col du Donon aus nur zu Fuß zu erreichen. Belohnt wird der knapp einstündige Aufstieg mit einem herrlichen Blick, der bei schönem Wetter bis zu den Alpen reicht. Am Wegesrand finden sich rudimentäre Reste von Kultstätten aus keltischer und gallo-römischer Zeit. Der Säulentempel auf dem Gipfel ist allerdings ein Nachbau aus dem 19. Jh.
Versteckt in der Einsamkeit der Vogesenwälder richteten die Nationalsozialisten 1941 einen Ort des Grauens ein: das Konzentrationslager Natzweiler-Struthof. Zehntausende Juden und französische Widerstandskämpfer mussten in den nahe gelegenen Steinbrüchen Zwangsarbeit verrichten und sich medizinischen Experimenten unterwerfen. Etwa 12.000 Menschen wurden ermordet. Als alliierte Truppen das Lager Ende 1944 erreichten, hatte die SS die Häftlinge schon nach Dachau verlegt. Der Lagerbereich hinter dem doppelten Stacheldrahtzaun mit Baracken, Gefängniszellen und Krematorium mahnt an das grausige Geschehen. Vor dem Eingang befindet sich das Dokumentationszentrum Centre Européen du Résistant Déporté, das über weitere Konzentrationslager und deportierte Widerstandskämpfer Auskunft gibt.
Colmars größte Sehenswürdigkeit ist der Isenheimer Altar von Matthias Grünewald. Seit der Neueröffnung des Museums Ende 2015 kann man ihn wieder im Chor der Kapelle des ehemaligen Dominikanerinnenklosters bewundern. Seit 1849 fungiert das Kloster als Musée Unterlinden. Der monumentale Wandelaltar entstand Anfang des 16. Jh. und besteht aus einem geschnitzten Mittelschrein sowie mehreren Flügeln und drei Schauseiten, die im Verlauf des Kirchenjahres unterschiedlich miteinander kombiniert werden können. In geschlossenem Zustand zeigt der Altar die Kreuzigung Christi. Aus konservatorischen Gründen sind die Bilder im Museum getrennt aufgestellt. Wie der Flügelalter an die Liturgie angepasst wird, zeigen die Modelle an der Wand. Das auf die doppelte Ausstellungsfläche erweiterte Museum besteht aus drei Komplexen: dem Kloster, den ehemaligen städtischen Bädern (1906) und dem Neubau. Das Dominikanerinnenkloster präsentiert neben dem Isenheimer Altar weitere Gemälde aus dem 15./16. Jh., darunter Werke von Martin Schongauer, Hans Holbein und Lucas Cranach. Im Untergeschoss des Klosters sind Exponate von der Vor- und Frühgeschichte bis zum Mittelalter ausgestellt, dazu im Unter- und Erdgeschoss oberrheinische Kunst (Straßburg bis Basel) von der Romanik bis ins 16. Jh. Eine unterirdische Galerie, in der Werke aus dem 19. und frühen 20. Jh. zu finden sind, führt hinüber zu den ehemaligen städtischen Bädern und dem neuen Flügel. Dieser präsentiert Werke der klassischen Moderne und zeitgenössische Arbeiten sowie Wechselausstellungen. Isenheimer Altar Der monumentale Wandelaltar entstand zwischen 1512 und 1516. Er besteht aus einem geschnitzten Mittelschrein sowie mehreren Flügeln und drei Schauseiten, die im Verlauf des Kirchenjahres unterschiedlich miteinander kombiniert werden können. In geschlossenem Zustand zeigt der Altar die Kreuzigung Christi. Die Bilder sind im Museum getrennt aufgestellt. Wie der Flügelalter an die Liturgie angepasst wird, zeigen Modelle an der Wand. Seit 2022 können Besucher nach vierjähriger Restaurierung den Altar neu entdecken. In minutiöser Geduldsarbeit wurden mit Wattestäbchen die dunklen alten Firnisschichten abgenommen und die wundervoll erhaltenen frischen Farben und Kontraste aufgedeckt. Das Museum spricht von einer Renaissance des gotischen Gemäldes.
Das aufwendig mit Holzbalkonen, Erkern und Türmchen geschmückte und von einem achteckigen Turm bekrönte Renaissancepalais ließ sich 1537 der wohlhabende Besitzer eines Silberbergwerks erbauen. Die dekorativen Malereien auf der Fassade stellen Allegorien, Szenen aus dem Alten Testament und Bildnisse von Kaisern dar. Das Pfisterhaus befindet sich in einer der schönsten und ältesten Gassen der Colmarer Altstadt. Hinter den Erdgeschossarkaden verkauft eine alteingesessene Weinhandlung Weine und Hochprozentiges mit Obstaromen (Eau de Vie), wofür das Elsass berühmt ist.
Schöner als Ribeauvillé kann sich ein Städtchen kaum in die Weinberge und die Vogesen-Ausläufer einbetten, zumal den Ort noch drei malerische Burgruinen überragen. Das zieht Besucher in Scharen an, und die Bewohner haben sich darauf eingestellt: Die Hauptstraße ist ein kompaktes Einkaufszentrum. Wer genug vom Shoppen hat, sollte im Pfifferhüs einkehren. Hinter einer ehrwürdigen Fachwerkfassade aus der Renaissance und unter einem Himmel aus allerlei Trockenblumen serviert die traditionelle Winstub kulinarische Spezialitäten der Region z.B. Blutwurst in Blätterteig. Fresken erinnern an die Tradition der mittelalterlichen Spielleute, der Pfeifer (Pfiffer). Deren einstiges Treiben lässt der Pfifferdaj alljährlich am ersten Sonntag im September mit Musik und Trachten wieder aufleben.
Nur noch Katzenadler hausen im 47 m hohen Donjon (Burgturm) der Ortenbourg aus dem 13. Jh., einer der imposantesten Burgruinen der Region. Man erreicht sie ausgehend vom Restaurant Huehnelmuehle oberhalb von Scherwiller, vorbei an der Ramstein-Ruine, auf dem steilen, mit einem roten Rechteck markierten Wanderweg in einer guten halben Stunde.
Während der deutschen Herrschaft im Elsass erhielt Kaiser Wilhelm II. die Burgruine von der Stadt Sélestat als Geschenk und beschloss, sie in ihrer mittelalterlichen Herrlichkeit wieder aufleben zu lassen. Ein Machtsymbol des Deutschtums im Elsass sollte sie natürlich auch sein. Von den Außenmauern und Wehrtürmen über den Bergfried bis hin zur Küche und der Vorratskammer wurde alles vollständig rekonstruiert. Ob das Resultat wirklich historisch authentisch oder eher nationalistisch romantisierend ist, darüber streiten sich die Gelehrten. Das Publikum hingegen hat sich entschieden: Die Burg ist eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten im Elsass.
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Hat der Campingplatz Camping Les Pinasses einen Pool?
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