Umgebung
- Nächstgelegene Ortsmitte: Monticello
Verfügbare Unterkünfte (Camping Les Oliviers)
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Diese Campingplatz-Suchnummer findest du auch in der ADAC Camping App, im ADAC Camping- und Stellplatzführer Buch und in der dazugehörigen Planungslandkarte.
Route de Bastia N 197
20220 Monticello
Korsika
Frankreich
Breitengrad 42° 37' 52" N (42.631379)
Längengrad 8° 57' 9" E (8.9525012)
Die ›heimliche Hauptstadt‹ in der Inselmitte, 1755-69 unter Pascal Paoli Regierungssitz des freien Korsika, ist umgeben von den Zweitausendern Monte d’Oro, Monte Rotondo und Monte Cardo. Das Wahrzeichen der Universitätsstadt ist die auf einem Felsvorsprung gelegene Zitadelle. Deren ältester Teil, das ›Adlernest‹ (Nid d’Aigle), stammt aus dem 11. Jh. 1419 zur Festung erweitert, diente sie schon als Gefängnis und Sitz der Fremdenlegion. Das Musée de la Corse in der ehemaligen Serrurier-Kaserne gibt einen Überblick über Korsikas Geschichte. Typisch für die malerische Altstadt sind die schiefergrauen Häuser und die ziegelroten Dächer. Besonderselebt sind die Place Paoli mit dem Denkmal für den ›Vater der Nation‹ und die Hauptgeschäftsstraße Cours Paoli. Auf der Place Gaffori ehrt die Stadt ihren zweiten großen Unabhängigkeitskämpfer, Gian Pietro Gaffori, mit einer Statue. Eine fantastische Aussicht über das Restonica-Tal und die ›Furche von Corte‹, wo sich die Flüsse Tavignano und Restonica vereinen, bietet die Plattform Belvédère. Spektakulär ist auch eine Fahrt mit der Schmalspurbahn über Viadukte und durch Tunnel von Corte über Vizzavona nach Ajaccio.
Südlich von Calvi auf Korsika liegt am Golf von Galéria das Dorf Galéria. In der halbrunden Bucht erstreckt sich ein feinkörniger dunkler Kieselstrand, der von einem genuesischen Turm bewacht wird. Wegen seiner vielfältigen Unterwasserwelt ist der Ort ideal zum Schnorcheln und Tauchen. An der Küste kann man entlang des Panoramawegs am Golf von Punta Ciuttone im Norden nach Punta Stollo im Süden wandern. Im Landesinnern liegt das Fangotal mit einem guten Weg ins Gebirge, den einst die Hirten nutzten. Landschaftlich besonders schön ist es kurz vor Barghiana, wo der Fango mit dem Wildbach Taita zwischen großen Flusssteinen zusammenfließt.
In der bizarren Felslandschaft Les Calanches leuchten die Granitgipfel je nach Sonnenstand in Ocker- bis Purpurtönen. Wind und Wasser haben über Jahrtausende Höhlen und Löcher in die Felsen gegraben. Schön ist der Spaziergang zur Aussichtsplattform des Château Fort, eines Felsens, dessen Steilwände senkrecht ins Meer stürzen.
In der zwischen den Häuserfassaden Bastias eingezwängten Kapelle (15. Jh.) verehren die Gläubigen v.a. das schwarze Kreuz in der Seitenkapelle. Der Legende nach sollen zwei Fischer es - im Meer leuchtend - erblickt und zur Kapelle gebracht haben. Der äußerlich schlichte Bau ist innen üppig mit Putten und Stuck im Stil des 18. Jh. geschmückt.
Der Gouverneurspalast beherbergt heute das Museum von Bastia mit zahlreichen Exponaten zu Geologie, Archäologie und Folklore der Insel. Auch die Verknüpfungen deutsch-korsischer Geschichte werden hier deutlich, vor allem wird an die vielen korsischen Gefallenen des Ersten Weltkriegs erinnert.
Das Tor zu Korsika beeindruckt mit Charme und Lebendigkeit. In den Altstadtgassen zwischen der oberen Festungsstadt und dem Hafen gibt es viel zu erkunden. Italienische Atmosphäre erwartet den Ankömmling in Korsikas zweitgrößter Stadt (42.000 Einwohner). Ende des 14. Jh. gründeten die Genuesen Bastia und bauten den Hafen zu einem wichtigen Handelsstützpunkt aus. Bis 1811 war Bastia die Inselmetropole. Heute noch ist sie wirtschaftliches Zentrum und hat den größten Hafen der Insel. Dank eines Tunnels für den starken Durchgangsverkehr, Mitte der 1980er-Jahre erbaut, konnten sich die Altstadtviertel zwischen Terra Vecchia und Terra Nova ihren Reiz bewahren.
Der Fluss Restonica entspringt in 1711 m Höhe im Rotondomassiv und gurgelt durch Granitschluchten, vorbei an Kiefernwäldern und moorigen Wiesen. Das wildromantische Ambiente zieht viele Touristen an. Endpunkt der schmalen Bergstraße D 623 ist die Bergerie de Grotelle, eine ehemalige Schäferei. Früher dienten die Feldsteinhäuser den Hirten als Unterschlupf. In etwa einer Stunde kann man bis auf 1711 m zum wiesengesäumten Gebirgssee Lac de Melo wandern. Der anstrengende Weg zum fast kreisrunden, acht Monate im Jahr zugefrorenen Lac de Capitello auf 1930 m dauert noch einmal 45 Min.
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Wieviel kostet der Aufenthalt auf dem Campingplatz Camping Les Oliviers?
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