Unterkünfte
- Standplätze für Urlauber: 8
- Plätze für Dauercamper: 10
Verfügbare Unterkünfte (Camping Les Mésanges)
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Diese Campingplatz-Suchnummer findest du auch in der ADAC Camping App, im ADAC Camping- und Stellplatzführer Buch und in der dazugehörigen Planungslandkarte.
Hameau de Séronville 11
60380 Songeons
Hauts-de-France
Frankreich
Breitengrad 49° 34' 8" N (49.56915)
Längengrad 1° 52' 23" E (1.8732)
Superlativ der Gotik und Weltkulturerbe der Unesco: Die Kathedrale Notre-Dame von Amiens ist die größte Kirche Frankreichs - 145 m lang und 70 m breit. Notre-Dame von Paris hätte zweimal Platz darin. Der Grundriss der Amienser Kathedrale (erbaut 1220-1288) gilt als Prototyp der französischen Gotik und diente dem Kölner Dom als Vorbild. Neben der Dimension fällt der große Reichtum an Figuralplastik auf, insgesamt mehr als 3600 Figuren, darunter die Galerie mit den 22 Statuen französischer Könige an der Westfassade. Als diese restauriert wurde, kamen Reste der ursprünglich bunten Bemalung zum Vorschein. Wie diese einst aussah, ist im Lichte der farbigen Strahler bei den nächtlichen »Son et Lumière« Spektakeln zu sehen.
Die historische Handels- und Universitätsstadt Amiens lockt mit vielseitigen Sensationen. Lateinschüler kennen die Stadt als Samarobriva (Brücke über die Somme). So betitelte sie Julius Caesar in seinem »De Bello Gallico«, als er hier 54 v. Chr. sein Lager aufschlug. Im Mittelalter erfreute sich die Stadt großen Wohlstands durch den Tuchhandel und den Anbau der Färberpflanze »Waid«. Trotz Zerstörungen durch die beiden Weltkriege, gibt es viel zu sehen. U.a. die größte Kirche Frankreichs, das Patrizierhaus Logis du Roi, das Wohnhaus von Jules Verne, den Stadtteil Saint-Lieu, der als kleines Venedig des Nordens gilt, und die Hortillonnages, die »schwimmenden Gärten«.
Der einstige Bischofssitz Beauvais ist heute eine moderne Stadt mit vielen Geschäften. Die Hauptattraktion jedoch ist die Kathedrale St-Pierre (1225-1578). Sie sollte die größte der Christenheit werden. Trotz des teilweisen Einsturzes des Chors 1248 und Zusammenbruch des Turm 1573 ist die Kirche heute eine imposante Erscheinung inmitten der Altstadtgassen.
Ein Ausflug ins Pays de Bray, dem westlichen Umland von Beauvais, führt über die D1 durch eine Heckenlandschaft und Wiesen vorbei an grasenden Kühen in das Töpferdorf Savignies, wo man in der Auberge de la Poterie einen kulinarischen Halt einlegen sollte. Weiter geht es auf der D 1, ab Hanvoile über die 95 nach Gerberoy, einem romantischen Dörfchen auf einer Hügelkuppe, das insbesondere zur Rosenzeit mit seinen blumengeschmückten Fachwerkhäusern, den gepflasterten Gässchen, der alten Mühle und dem kleinen Bach einfach bezaubert. Weiter westlich geht das Pays de Bray in die Normandie über.
Die Cathédrale St-Pierre (1225-1578) kündet schon mit ihrem äußeren Erscheinungsbild von einer wechselvollen Baugeschichte. Aus dem 10. Jh. Zeit stammt das frühromanische Langhaus, das im Verhältnis zum hoch aufragenden imposanten Chor aus dem 16. Jh. sehr klein und bescheiden wirkt. Nach den Plänen des 1225 amtierenden Bischofs von Beauvais, Milon de Nanteuil, sollte an dieser Stelle die größte und höchste Kirche der Christenheit entstehen. Seine ambitionierten Ziele ließen sich jedoch nur zum Teil verwirklichen, immerhin das Kirchengewölbe im südlichen Querhaus ist mit 48,50 m das höchste der Welt. Statische Probleme, die bis heute andauern, und Fehlberechnungen führten zweimal zum Einsturz des Bauwerks, politische Wirren verzögerten Baufortschritt und Wiederaufbau, eine Vollendung blieb schließlich aus. Dennoch zählt die Kathedrale von Beauvais heute zu den bedeutendsten gotischen Sakralbauten des Landes. Besonders sehenswert ist beim Nordportal die aus 90.000 Teilen zusammengesetzte astronomische Uhr (1865-68), die u.a. das Weltalter, die Sonnenwende, die Gezeiten und den Stand der Gestirne anzeigt.
Das inmitten von Hügeln, Flüsschen, Weiden und Buchenwald gelegene Lyons-la-Forêt wirkt mit seinen normannischen Fachwerkhäusern wie eine Filmkulisse. Zentrum des schmucken Dorfes ist die alte Markthalle. Lebendig ist der Wochenmarkt am Donnerstagvormittag. An Sommerwochenenden platzen die Cafés um den Platz vor Besuchern aus allen Nähten.
Das Museum in einem Gebäude aus dem 18. Jh. in Grand Andely zeigt neben einem Gemälde des Malers Nicolas Poussin (1594-1665), der im Dorf Villers nahe Les Andelys zur Welt kam, eine vielfältige, thematisch geordnete Sammlung, darunter archäologische Fundstücke, Sakralkunst, Gemälde der Schule von Rouen und Kunsthandwerk.
Gegenüber dem Justizpalast stehen unbeschadet von den Kriegszerstörungen noch einige Patrizierhäuser aus dem 16. Jh. Im Logis du Roi, dessen spitzbogiges Tor mit einer Marienfigur geschmückt ist, widmet sich heute die Vereinigung der »Rosati« der Pflege picardischer Kultur. Das benachbarte Maison du Sagittaire verdankt seinen Namen (Haus des Schützen) dem Tierkreiszeichen, das die Bogen ziert.
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Sind Hunde auf dem Campingplatz Camping Les Mésanges erlaubt?
Nein, Haustiere sind auf dem Campingplatz nicht erlaubt.
Hat der Campingplatz Camping Les Mésanges einen Pool?
Nein, Camping Les Mésanges hat keinen Pool. Erfahren Sie Einzelheiten zum Pool und anderen Ausstattungen auf dieser Seite.
Wieviel kostet der Aufenthalt auf dem Campingplatz Camping Les Mésanges?
Die Preise für Camping Les Mésanges könnten je nach Aufenthalt variieren (z. B. gewählter Zeitraum, Personen). Erfahren Sie mehr zu den Preisen auf dieser Seite.
Welche Essens-/Einkaufsmöglichkeiten bietet Camping Les Mésanges?
Hat der Campingplatz Camping Les Mésanges Sanitärkabinen für mobilitätseingeschränkte Gäste?
Gibt es Internet auf dem Campingplatz Camping Les Mésanges?
Wie viele Stellplätze hat der Campingplatz Camping Les Mésanges?
Verfügt der Campingplatz Camping Les Mésanges über ein Zertifikat?
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