Atmosphäre
- Lage: Schön gelegen
- Geräuschkulisse: Nachts ruhig
Verfügbare Unterkünfte (Camping Les Grands Cols)
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Diese Campingplatz-Suchnummer findest du auch in der ADAC Camping App, im ADAC Camping- und Stellplatzführer Buch und in der dazugehörigen Planungslandkarte.
Leicht geneigtes Wiesengelände mit Hecken und jüngeren Bäumen. Am Ortsrand, Hochspannungsleitung über einem Teil des Platzes. Standplätze auch auf einer hohen Terrasse. Blick auf die umliegenden Berge.
avenue du Mont-Cenis 422
73300 Saint-Jean-de-Maurienne
Auvergne-Rhône-Alpes
Frankreich
Breitengrad 45° 16' 16" N (45.27116667)
Längengrad 6° 21' 2" E (6.35058333)
Weiter auf der D1006 in südlicher Richtung, an der AGIP-Tankstelle abzweigen. Beschildert.
Der Sonnenkönig Ludwig XIV. (1638-1715) beauftragte 1692 den Militärbaumeister Sébastien Vauban (1633-1707), Briançon mit einem doppelten Mauerring zu versehen und die mittelalterliche Anlage um eine ebenfalls von ihm errichtete Zitadelle zu verbessern. Einmal da, gestaltete das Multitalent Vauban hoch oben noch die zweitürmige Kirche Notre-Dame, von deren Terrasse man alle Gipfel der Umgebung im Blick hat. Diese Besfestigungsanlagen Vaubans (Les fortifications de Vauban), zu der auch Le fort des Salettes, Le fort des Trois Têtes, Le fort Dauphin, Le fort du Randouillet, die Brücke über die Durance Pont d’Asfeld und der gedeckte Verbindungsgang La communication Y gehören, sind Teil des UNESCO-Weltkulturerbes „Festungsanlagen von Vauban“. Wer zur Stadt und Festung erkunden möchte, muss den Wagen auf dem Parkplatz vor der autofreien Altstadt abstellen.
Hier misst sich die Mystik mit der montanen Pracht: Neben der Kathedrale zeigen der Bischofspalast aus dem 18. Jh., ein frei stehender Glockenturm und die Kirche Notre-Dame (beide 11. Jh.) dem Vanoise-Massiv, dass St-Jean-de-Maurienne eine religiöse Hochburg ist. Schon 575, als der Merowinger Gontran herrschte, wurde die einstige gallorömische Durchgangsstation auf dem Weg zum Mont-Cenis-Pass Sitz eines Bischofs, dessen Macht später bis Susa reichte. In St-Jean werden die Reliquien Johannes des Täufers verehrt, angeblich von der frommen Thekla aus Ägypten hierher geschafft.
Eine Seilbahn schwebt vom Quai Stéphane Jay auf den Hausberg der Stadt über dem Zusammenfluss von Drac und Isère. Das Fort de la Bastille (19. Jh.), das auf einem Felsvorsprung liegt, bietet von seinen Aussichtsterrassen ein überwältigendes Alpenpanorama. Eine Orientierungstafel benennt die Gipfel der Umgebung.
Die heutigen Gebäude der gewaltigen Klosteranlage nordwestlich von St-Pierre-de-Chartreuse stammen aus dem 17. Jh. Das Mutterkloster des Kartäuserordens ist nicht öffentlich zugänglich, kann jedoch umwandert werden. Einen guten Eindruck vom Leben hinter den Mauern gewinnt man im Musée de la Grande Chartreuse 2 km unterhalb des Klosters. Über die Herstellung des berühmten Kräuterlikörs, einem Geheimrezept der Kartäuser seit 1762, informiert die Klosterbrennerei in Voiron.
Die von den Sarazenen zerstörte karolingische Ur-Kathedrale aus dem 6. Jh. (die Krypta ist noch heil!) wurde 1050 wiederaufgebaut. Heute ist die Kathedrale Saint-Jean-Baptiste eine Mixtur aus Romanik und Gotik. Aus dem Rahmen fällt sie vor allem mit ihren hölzernen Spitzbogengewölben und dem aufwändigen Chorgestühl. Ihre klassizistische Vorhalle erhielt die Kirche im Jahr 1771. Sie birgt Grabmäler der drei ersten Fürsten des Hauses Savoyen.
Hoch hinaus geht es in Briançon, denn die Stadt gilt als die höchste Frankreichs. Auf 1.326 m Höhe thront sie über fünf Tälern in den französischen Alpen, nur einen Katzensprung von der italienischen Grenze entfernt. Die strategisch günstige Lage ließ schon die Römer hier siedeln und ist auch verantwortlich für den festungsähnlichen Ausbau der Stadt. Dies ist so außergewöhnlich gelungen, dass die Cité Vauban heute zum Kulturerbe der UNESCO zählt. Die Reise in die französischen Alpen lässt mit ADAC Maps vorbereiten. Reisetipps für Briançon: auf den Spuren Vaubans Kein Geringerer als der Festungsspezialist des Sonnenkönigs, Sébastien Le Prestre de Vauban, ist Urheber des wehrhaften Charakters Briançons. Auch nach seinem Tod wurde die Stadt weiter befestigt und ausgebaut. Heute sind die wichtigsten Sehenswürdigkeiten die verschiedenen Forts, namentlich der Fort des Têtes, und weitere Befestigungsanlagen , die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählen. Innerhalb der Festungsmauern verzaubert Briançon mit einer gut erhaltenen und pittoresken Altstadt aus dem Mittelalter, die sich einfach mit dem Stadtplan erkunden lässt. Enge Gassen und bunte Häuser prägen das Bild, die Plätze der Innenstadt laden zu einem Stopp und zu einer Erfrischung ein. Weitere Vauban-Bauten locken in der Umgebung, wie die Festung Mont-Dauphin oder die kunstvolle Pont d‘Asfeld , die einen schwindelerregenden Bogen über die Durance-Schlucht schlägt. Reiseführer für Briançon: die Natur der Alpen erleben Ein echtes Highlight ist die Bergwelt rund um Briançon. Allen voran der Nationalpark Les Écrins mit dem Pelvoux-Massiv. Hier lässt es sich tief in die wilde Natur eintauchen – Adler, Gänsegeier und Wölfe inklusive. Mehr als 100 Wanderwege – von einfach bis anspruchsvoll – erschließen den 1973 unter Schutz gestellten Alpenraum, der auch mit dem Rad oder auf dem Pferderücken entdeckt werden kann. Lediglich die besonders geschützte Kernzone des Nationalparks ist Fußgängern vorbehalten. Wer den Nationalpark selbstständig erkunden will, kann mit der Karte die Route planen. Auch direkt ab Briançon kann man loswandern, zum Beispiel zum Lac de Pont Baldy. Das Urlaubsziel Briançon im Winter Ab in den Schnee: Serre Chavalier wartet mit 59 Liften und Bahnen und 250 Pistenkilometern auf. Seilbahnen befördern die Skifahrerinnen und Snowborder auf die Gipfel des Prorel und Serre Chevalier. Der Großteil der Pisten befindet sich auf einer Höhe von über 2.000 m und gilt daher als sehr schneesicher. Viele der Abfahrten sind zudem für Unerfahrene und Wiedereinsteiger geeignet. Dazu gesellt sich ein Angebot für Freestylerinnen und Freerider und 40 km Loipe ergänzen das Wintersportportfolio. Weiterer Winterspaß ist nebenan zu haben: Frankreichs ältester Wintersportort ist Montgenèvre, das rund 12 km entfernt auf einer Passhöhe liegt. Das dortige Skigebiet ist an die italienische XXL-Wintersportdestination Vialattea angeschlossen.
Warum machst du nicht den Anfang? Andere Camper werden es dir danken.
Sanitär
3.8
Quantität
Qualität
Platz/Gelände
4.1
Stellplätze
Öffentliche Platzbereiche
Freizeit
0.7
Sport, Spiel, Wellness
Animation
Baden
0.0
In der Natur
Indoor & outdoor Pools
Versorgung
2.3
Einkaufsmöglichkeiten
Gastronomische Angebote
Sind Hunde auf dem Campingplatz Camping Les Grands Cols erlaubt?
Ja, Haustiere sind auf dem Campingplatz erlaubt. Es gibt jedoch einige Einschränkungen auf Anfrage.
Hat der Campingplatz Camping Les Grands Cols einen Pool?
Nein, Camping Les Grands Cols hat keinen Pool. Es gibt aber eine Bademöglichkeit in der Nähe des Campingplatzes (in 1.3 km). Erfahren Sie Einzelheiten zum Pool und anderen Ausstattungen auf dieser Seite.
Wieviel kostet der Aufenthalt auf dem Campingplatz Camping Les Grands Cols?
Die Preise für Camping Les Grands Cols könnten je nach Aufenthalt variieren (z. B. gewählter Zeitraum, Personen). Erfahren Sie mehr zu den Preisen auf dieser Seite.
Welche Essens-/Einkaufsmöglichkeiten bietet Camping Les Grands Cols?
Hat der Campingplatz Camping Les Grands Cols Sanitärkabinen für mobilitätseingeschränkte Gäste?
Gibt es Internet auf dem Campingplatz Camping Les Grands Cols?
Wie viele Stellplätze hat der Campingplatz Camping Les Grands Cols?
Wie viele Mietunterkünfte stellt Camping Les Grands Cols zur Verfügung?
Verfügt der Campingplatz Camping Les Grands Cols über ein Zertifikat?
Welche Sprachen können beim Check-In auf dem Campingplatz Camping Les Grands Cols genutzt werden?
Wie weit ist der nächste Ort vom Campingplatz Camping Les Grands Cols entfernt?
Gibt es auf dem Campingplatz Camping Les Grands Cols eine vollständige VE-Station?