Atmosphäre
- Lage: Schön gelegen
- Schwimmbad: am Platz
Verfügbare Unterkünfte (Camping Le Serpolin)
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Diese Campingplatz-Suchnummer findest du auch in der ADAC Camping App, im ADAC Camping- und Stellplatzführer Buch und in der dazugehörigen Planungslandkarte.
Le Serpolin
49560 Cléré-sur-Layon
Pays de la Loire
Frankreich
Breitengrad 47° 4' 26" N (47.074081)
Längengrad 0° 24' 40" W (-0.41138)
Ein reicher Bürger ließ im 15. Jh. auf dem Platz die Maison d’Adam, heute Sitz der Kunsthandwerkervereinigung, erbauen. Wie vermögend der Besitzer war, signalisiert die Größe des fünfstöckigen Fachwerkhauses mit drei Giebeln, Erker und reich geschnitztem Figurenschmuck, darunter eine Meerjungfrau und Zentauren. Zerstört wurden die Figuren Adams und Evas.
1981 spannte der Architekt Pierre Prunet über die Kirche der Abbaye Toussaint aus dem 13. Jh. ein schickes Glasdach. Seit 1984 werden hier Gipsmodelle der Skulpturen des Bildhauers David d’Angers, eig. Pierre-Jean David (1788–1856), gezeigt. Sein Hauptwerk, das Giebelfeld des Pariser Pantheon mit seinen ausdrucksstarken Figurenreliefs, ist in einem verkleinerten Modell zu bewundern.
Eine Grünanlage, wie es sie nur in Frankreich geben kann: mit gusseisernem Konzert-Pavillon, Springbrunnen und grünen Metallstühlchen im Café. Am Ende des Parks beginnt die 1000 m lange Platanenallee der Avenue Jeanne d’Arc. In der vornehmen Stille der autofreien Allee reihen sich fern vom Lärm und Verkehr der Boulevards prachtvolle Bürgerhäuser und Villen aus dem 19. Jh. aneinander.
Das Hospital Saint Jean (12. Jh.) beherbergt ein Museum mit textilen Kunstwerken von den 1950er-Jahren bis heute. Glanzstück ist der ab 1957 nach Entwürfen von Jean Lurçat entstandene zehnteilige Teppichzyklus ›Le Chant du Monde‹, Gesang der Welt. Sein Thema ist die Apokalypse der Neuzeit, verkörpert durch die Atombombe.
Die Treppengasse Saint-Maurice mit ihren breiten Stufen führt hinauf zum Westportal der im 12. Jh. errichteten gotischen Kathedrale. Die Fassade schmücken acht große Statuen und ein skulpturenreiches Tympanon. Den einschiffigen Innenraum bekrönt ein kuppelartiges Anjou-Gewölbe. Zur Ausstattung gehören ferner ein barocker Hochaltar, das üppig geschnitzte Chorgestühl aus dem 19. Jh. und die Glasmalereien der Fenster. Die ältesten Fenster, die auf der linken Seite, stammen aus dem 12. Jh.
In einem dem Château dAngers angegliederten Ausstellungsgebäude wird die ›Tapisserie der Apokalypse‹ gezeigt. Der aus Wolle gewebte Wandteppich schildert in sechs Teilen und 84 Szenen die Apokalypse aus der Offenbarung des Johannes: die Tränen des heiligen Johannes, der Erzengel Michael, das Jüngste Gericht und viele andere Szenen aus dem letzten Buch des Neuen Testaments. Die Tapisserie entstand im 14. Jh. im Auftrag Ludwigs I., Herzog von Anjou, in der Teppichweberei von Nicolas Bataille in Paris. Sie ist 4,5 m hoch und war ursprünglich 140 m lang, erhalten sind jedoch nur noch 100 m. Der Rest ging in den Wirren der Französischen Revolution von 1789 verloren. Damals wurde dieser größte jemals in Europa gewebte Wandteppich zerschnitten und als Pferdedecken und Abdeckplanen zweckentfremdet.
Die gleichermaßen von Bauwerken aus dem Mittelalter und modernem studentischem Leben geprägte Stadt, die am Fluss Maine liegt, versteht sich auch als Tor zur Loire. Die einstige Kapitale des Anjou in der Nähe des Zusammenflusses von Maine und Loire zählt mit ihren Gassen und Fachwerkhäusern, mit Burg, Kathedrale und dem Apokalypse-Wandteppich zum UNESCO-Welterbe. Der jungen Kultur widmet sich das alljährliche Sommertheaterfestival. 27 000 Studenten und 156 000 Einwohner sorgen dafür, dass die Cafés, Bars und Pubs des historischen Viertels La Doutre und die Terrassen der Place du Ralliement stets belebt sind.
Candes wurde als eines der schönsten Dörfer Frankreichs ausgezeichnet. Von den schiefergedeckten weißen Tuffsteinhäusern, die sich einen Hang am Loireufer hinaufziehen, ist eines hübscher als das andere. Von oben öffnet sich eine großartige Aussicht auf den breiten Zusammenfluss von Loire und Vienne. Unten am alten Kai des Flusshafens laden historische Lastkähne zu einer Bootstour ein. Einen reizvollen Anblick bieten die Seeschwalben, die auf den grünen Inseln im Fluss oder an seinen Ufern nisten. Krönung des Bilderbuchdorfs ist die festungsartige Kirche Saint-Martin aus dem 12./13. Jh. Der hl. Martin von Tours starb 397, im Alter von 81 Jahren, bei einem Besuch in Candes.
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Sind Hunde auf dem Campingplatz Camping Le Serpolin erlaubt?
Ja, Haustiere sind auf dem Campingplatz erlaubt.
Hat der Campingplatz Camping Le Serpolin einen Pool?
Ja, Camping Le Serpolin hat einen Pool. Erfahren Sie Einzelheiten zum Pool und anderen Ausstattungen auf dieser Seite.
Wieviel kostet der Aufenthalt auf dem Campingplatz Camping Le Serpolin?
Die Preise für Camping Le Serpolin könnten je nach Aufenthalt variieren (z. B. gewählter Zeitraum, Personen). Erfahren Sie mehr zu den Preisen auf dieser Seite.
Welche Essens-/Einkaufsmöglichkeiten bietet Camping Le Serpolin?
Hat der Campingplatz Camping Le Serpolin Sanitärkabinen für mobilitätseingeschränkte Gäste?
Gibt es Internet auf dem Campingplatz Camping Le Serpolin?
Wie viele Stellplätze hat der Campingplatz Camping Le Serpolin?
Verfügt der Campingplatz Camping Le Serpolin über ein Zertifikat?
Wie weit ist der nächste Ort vom Campingplatz Camping Le Serpolin entfernt?
Gibt es auf dem Campingplatz Camping Le Serpolin eine vollständige VE-Station?