Atmosphäre
- Lage: Schön gelegen
- Schwimmbad: am Platz
Verfügbare Unterkünfte (Camping Le Paroy)
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Diese Campingplatz-Suchnummer findest du auch in der ADAC Camping App, im ADAC Camping- und Stellplatzführer Buch und in der dazugehörigen Planungslandkarte.
Le Paroy
71190 La Tagnière
Bourgogne-Franche-Comté
Frankreich
Breitengrad 46° 46' 37" N (46.77721)
Längengrad 4° 12' 20" E (4.205616)
Der 1783 bis 1791 gebaute Canal du Centre verbindet die Loire bei Digoin über die Flüsse Bourbince und Dheune mit der Saône bei Chalon - und stellt somit einen Brückenschlag zwischen Mittelmeer (Mündung der Rhône) und Atlantik (Mündung der Loire) dar. Sieht man vom Industrierevier rund um Montceau ab, ist die Landschaft entlang der 112 Kanalkilometer und 61 Schleusen still und ländlich. Am schönsten ist das von Treidelpfaden begleitete Kanal-Stückchen der Côte dOr - es führt an Chagny vorbei durch die Weinberge von Santenay, Puligny-Montrachet und Mercurey. Die meisten Hausboote starten in Digoin, wo sich drei Kanäle und vier Flüsse treffen. Auch eine Radtour entlang des Kanals bietet sich an.
Im Château de la Verrerie, dem ehemaligen Familiensitz der Industriellendynastie Schneider, wurden einst die Könige von Portugal, Serbien und Bulgarien und die Präsidenten Charles de Gaulle und Nikita Chruschtschow empfangen. Heute dokumentiert das dort untergebrachte Ecomusée Le Creusots Rolle als Stadt des Stahls und der Glasindustrie. Das Ecomuée ist unterteilt in den ›Pavillon de lIndustrie‹, der interaktiv den Einfluss der Industrie auf die Entwicklung der Region veranschaulicht, und das ›Musée de lhomme et de lindustrie‹, welches sich mit seinen Exponaten der Geschichte der Fabrik und der Schneider-Dynastie widmet. In einen der beiden Glashochöfen im Ehrenhof ließen sich die Schneiders 1905 ein Theater mit neobarockem Goldstuck bauen. Es wird noch heute als Konzertsaal genutzt.
Taizé ist ein Platz, der auch viele begeistert, die sonst mit Kirche und Glauben nicht besonders viel anfangen können. Das auf einem Hügel gelegene Pilgerziel tausender Jugendlicher aus aller Welt - vor allem an Ostern und manchmal im Sommer ein Meer von Zelten - ist weniger auf Kontrolle, Bekehrungseifer oder abstrakte Gebote gebaut als auf ökumenische Gemeinschaft und Werte wie Nächstenliebe, Toleranz und Versöhnung. Nur 10 km von den Resten des gigantischen Reformklosters Cluny entfernt, ist in Taizé ein Anti-Cluny entstanden: in ursprünglichem Ambiente, mit Landbau, der die Bewohner ernährt, und mit einfachen Behausungen für Gäste und Brüder. Ein junger Schweizer Geistlicher namens Frère Roger hat die Communauté von Taizé in den 1940er-Jahren begründet und zu einer einzigartigen Begegnungsstätte mit mittlerweile fast 100 weißgekleideten Mönchen wachsen lassen. Junge Deutsche haben in den 1960ern die Wiederversöhnungskirche gebaut: einen großen, aus Holzbrettern zusammengenagelten und mit Beton verschalten Kirchenraum, der inzwischen schon vergrößert wurde. Die Erzeugnisse der Handwerksateliers, Bücher und Musik aus Taizé sind in einem Verkaufsshop erhältlich.
Als einstiges Zentrum der frühindustriellen Kohlegewinnung gibt das Bergwerksmuseum Musée de la Mine in Blanzy Einblick in die Lebensbedingungen und die Arbeitsmethoden der Bergleute und in die Entwicklung des Bergbaus in der Region im 19. und 20. Jh. Erhalten ist der funktionstüchtige Förderturm sowie die Maschinenhalle mit einer Dampfmaschine aus dem Jahr 1885. Die Bedingungen unter Tage lassen sich nacherleben bei einem geführten Rundgang in den 200 m langen unterirdischen Gängen.
Ein Kontrastprogramm zu Weinbergen und Kirchengewölben bietet Le Creusot. Es ist das industrielle Herz des Burgunds. Wahrzeichen der Stadt ist der Marteau Pilon, ein 21 m hoher und 1300 t schwerer Dampfhammer aus dem 19. Jh. 124 Jahre bestimmte die Industriellendynastie Schneider die Geschicke der Stadt. 1962 vermachte die Witwe des letzten Firmenchefs den Familiensitz Château de la Verrerie der Stadt. In das Schloss zog das Ecomusée ein.
Auf dem Burghügel krönt die Tour Charles le Téméraire den höchsten Punkt der Stadt. Von hier scheint der Blick über die stattlichen Häuser und das bäuerlliche Charolais grenzenlos. Nirgendwo kann man mehr weiße Charolais-Rinder sehen als zwischen Cluny und Paray-le-Monial: entweder auf den traditionell von Hecken begrenzten Viehweiden entlang der N 79 (zwischen Charolles und Cluny ist die D 17 schöner!) oder auf dem Viehmarkt in Charolles am vierten Donnerstag im Monat. Das Museum Maison du Charolais am Ortsrand des Städtchens versteht sich als Botschafter des berühmten Rinds. Es erklärt alles über das Charolais-Rind, auch aus welchem Fleisch ein ordentliches Boeuf bourgignon zubereitet wird. Im angrenzenden Restaurant kann man es gleich testen.
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Sind Hunde auf dem Campingplatz Camping Le Paroy erlaubt?
Ja, Haustiere sind auf dem Campingplatz erlaubt.
Hat der Campingplatz Camping Le Paroy einen Pool?
Ja, Camping Le Paroy hat einen Pool. Erfahren Sie Einzelheiten zum Pool und anderen Ausstattungen auf dieser Seite.
Wieviel kostet der Aufenthalt auf dem Campingplatz Camping Le Paroy?
Die Preise für Camping Le Paroy könnten je nach Aufenthalt variieren (z. B. gewählter Zeitraum, Personen). Erfahren Sie mehr zu den Preisen auf dieser Seite.
Welche Essens-/Einkaufsmöglichkeiten bietet Camping Le Paroy?
Hat der Campingplatz Camping Le Paroy Sanitärkabinen für mobilitätseingeschränkte Gäste?
Gibt es Internet auf dem Campingplatz Camping Le Paroy?
Wie viele Stellplätze hat der Campingplatz Camping Le Paroy?
Verfügt der Campingplatz Camping Le Paroy über ein Zertifikat?
Wie weit ist der nächste Ort vom Campingplatz Camping Le Paroy entfernt?
Gibt es auf dem Campingplatz Camping Le Paroy eine vollständige VE-Station?