Umgebung
- Nächstgelegene Ortsmitte: Oussoy-en-Gâtinais
Verfügbare Unterkünfte (Camping La Viennerie)
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Diese Campingplatz-Suchnummer findest du auch in der ADAC Camping App, im ADAC Camping- und Stellplatzführer Buch und in der dazugehörigen Planungslandkarte.
45290 Oussoy-en-Gâtinais
Centre-Val-de-Loire
Frankreich
Breitengrad 47° 53' 55" N (47.898712)
Längengrad 2° 37' 33" E (2.626101)
Weithin leuchten die voluminösen runden Türme aus glatten weißen Kalksteinquadern, bekrönt von spitzen Kegeldächern: Das von einem Wassergraben umgebene Schloss von Sully, heute UNESCO-Welterbe, entstand Ende des 10. Jh. als Burg. Sie schützte den Hafen an der Mündung der Sange in die Loire und die Ländereien der Barone von Sully. Maximilien de Béthune, Herzog von Sully, ließ die Wehranlage im 17. Jh. in ein Schloss umbauen, das bis 1962 im Besitz der Familie de Béthune blieb. 1716 fand der aus Paris verbannte Philosoph und Schriftsteller Voltaire für einige Monate im Schloss Zuflucht. Durch mehrere Wehrgänge führt der Weg in das Turmzimmer des Donjon, des Wohnturms als ältestem Teil des Schlosses. Hier geht der Blick in den 15 m hohen eichenen Dachstuhl vom Ende des 14. Jh., der zu den schönsten Zeugnissen mittelalterlicher Handwerkskunst in Frankreich zählt.
Ein Ausflug führt wenige Kilometer südöstlich von Gien nach Briare. Beim Bau der 1897 eingeweihten Kanalbrücke mit ihren gusseisernen Laternen und steinernen Obelisken war das Ingenieurbüro von Gustave Eiffel beteiligt. Am Port de Plaisance von Briare bieten Vergnügungsboote Fahrten auf den Kanälen an.
Die romanische Abteikirche am Ufer der Loire ist ein Wallfahrtsziel für Kunstfreunde. Das im 7. Jh. gegründete Benediktinerkloster, auch als Saint-Benoît-de-Fleury bekannt, entwickelte sich bald zu einem kulturellen Zentrum. König Philipp I. wurde nach eigenem Willen 1108 im Chor von Saint-Benoît bestattet. Die heutige Basilika entstand im 11./12. Jh. Ältester Teil ist der wuchtige Vorhallenturm mit einem schweren Gewölbe auf mächtigen Pfeilern. Deren Figurenkapitelle zeigen Tiergestalten, Pflanzenmotive und Bildszenen. Das lange kreuzrippengewölbte Kirchenschiff aus hellem Kalkstein öffnet sich zu einem erhöhten, lichten Chor. Hier erzählen Kapitelle Szenen aus dem Leben des hl. Benedikt. Ein Marmormosaik des Vorgängerbaues bedeckt den Boden am Altar.
Im Osten der Stadt ist die bedeutendste Steingutmanufaktur Frankreichs ansässig. Im Felsenkeller der alten Fayencefabrik, wo früher die Keramikmasse lagerte, sind die Exponate des Musée de la Faïencerie zu sehen. Doch es lockt mehr als nur das Fayence-Museum: Im Laden der Fabrik gibt es das Steingut günstig zu kaufen.
Die romanische Abteikirche am Ufer der Loire ist ein Wallfahrtsziel für Kunstfreunde. Das im 7. Jh. gegründete Benediktinerkloster, auch als Saint-Benoît-de-Fleury bekannt, entwickelte sich bald zu einem kulturellen Zentrum. König Philipp I. wurde nach eigenem Willen 1108 im Chor von Saint-Benoît bestattet. Die heutige Basilika entstand im 11./12. Jh. Ältester Teil ist der wuchtige Vorhallenturm mit seinem schweren Gewölbe auf mächtigen Pfeilern. Deren Figurenkapitelle zeigen Tiergestalten, Pflanzenmotive und Bildszenen. Das lange kreuzrippengewölbte Kirchenschiff aus hellem Kalkstein öffnet sich zu einem erhöhten lichten Chor. Hier erzählen Kapitelle Szenen aus dem Leben des hl. Benedikt. Ein Marmormosaik des Vorgängerbaues bedeckt den Fußboden am Altar. Am Hafen von Saint-Benoît beginnt ein schöner Spazierweg am Fluss entlang. Plaketten an den Schifferhäusern und der Ufermauer zeigen die Hochwasserstände der Vergangenheit an.
Gien bietet eine der typischen Stadtansichten der Loire: niedrige Häuser mit hohen Ziegelschornsteinen hinter der grünen Girlande einer Platanenallee, überragt von Kirche und Schloss. Im recht bescheidenen Ziegelbau des Schlosses widmet sich das Musée International de la Chasse allen Aspekten rund um die Jagd. Zu sehen sind alte Waffen, Trophäen, Jagdhörner und Gemälde, welche die Geschichte und verschiedene Varianten des einst königlichen Sports illustrieren. Berühmt ist Gien auch als Stadt der Fayencen: Mit einer Auswahl solcher historischer kunsthandwerklicher Keramiken veranschaulicht das Musée de la Faïencerie, welches im Felsenkeller der alten Fayencefabrik eingerichtet ist, rund 200 Jahre Fayencekunst sowie den Wandel von Form, Dekor und Technik.
Im nüchternen Ziegelbau des Schlosses ist das Jagdmuseum (Musée International de la Chasse) untergebracht. Antike Waffen, 500 Trophäen, Jagdhörner und Gemälde der Barockmaler Francois Desportes und Jean-Baptiste Oudry veranschaulichen die Geschichte und Techniken des einst königlich genannten Sports.
Bei Briare kann man eine ›fließende Brücke‹ bewundern, auf der Kanalschiffe die Loire überqueren. Die wie ein Kanal über die Loire gesetzte Brücke wurde vom Erbauer des Pariser Eiffelturms, dem Ingenieur Gustave Eiffel, im Jahr 1897 erbaut. Sie ist nahezu 663 m lang und 11 m breit. Fußgänger können längs der Fahrrinne auf beiden Seiten über die Brücke spazieren.
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Sind Hunde auf dem Campingplatz Camping La Viennerie erlaubt?
Nein, Haustiere sind auf dem Campingplatz nicht erlaubt.
Hat der Campingplatz Camping La Viennerie einen Pool?
Nein, Camping La Viennerie hat keinen Pool. Erfahren Sie Einzelheiten zum Pool und anderen Ausstattungen auf dieser Seite.
Wieviel kostet der Aufenthalt auf dem Campingplatz Camping La Viennerie?
Die Preise für Camping La Viennerie könnten je nach Aufenthalt variieren (z. B. gewählter Zeitraum, Personen). Erfahren Sie mehr zu den Preisen auf dieser Seite.
Welche Essens-/Einkaufsmöglichkeiten bietet Camping La Viennerie?
Hat der Campingplatz Camping La Viennerie Sanitärkabinen für mobilitätseingeschränkte Gäste?
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