Atmosphäre
- Geräuschkulisse: Nachts ruhig
Verfügbare Unterkünfte (Camping La Sablière)
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Diese Campingplatz-Suchnummer findest du auch in der ADAC Camping App, im ADAC Camping- und Stellplatzführer Buch und in der dazugehörigen Planungslandkarte.
Durch Hecken und Bäume aufgelockertes Wiesengelände. Standplätze im Eingangsbereich gekiest. In ländlicher Umgebung.
Rue du 8 Mai
62490 Tortequesne
Hauts-de-France
Frankreich
Breitengrad 50° 17' 23" N (50.289988)
Längengrad 3° 2' 57" E (3.049175)
Als römische Gründung zählt Tournai zu den ältesten Siedlungen des Landes. Im Mittelalter kam die Stadt an der Schelde durch Tuchproduktion und -handel zu Wohlstand, der in der Architektur noch heute sichtbar ist. Prächtige Häuser umgeben die dreieckige Grand-Place, darunter die ehemalige Tuchhalle aus dem 17. Jh. An der Schmalseite des Platzes ragt der frei stehende Belfried empor, der über 250 Stufen erklommen werden kann, um Live-Konzerte des Glockenspielers zu erleben und den Ausblick zu genießen. Der untere Teil, der mit seinen durch Türmchen betonte Kanten ebenso wehrhaft wie elegant wirkt, wurde bereits im 12. Jh. errichtet. Am gegenüberliegenden Scheldeufer in der Rue Barre-Saint-Brice stehen zwei romanische Wohnhäuser, die ältesten erhaltenen ihrer Art in Europa. Diese ›Maisons romanes‹ entstanden 1175-1200 und zeigen, etwa durch die Säulchen zwischen den Fenstern, wie repräsentativ bürgerliches Wohnen damals bereits sein konnte.
Im Mittelalter war die einstige Metropole der Provinz Artois eine reiche Tuchmacherstadt. Vom Selbstbewusstsein seiner Bürger zeugen heute noch das Renaissance-Rathaus mit dem 75 m hohen Turm (schöner Ausblick!) und die barocken, flämisch geprägten Giebelhäuser samt ihren Laubengängen, die sich um die beiden Hauptplätze Grande Place und Petite Place scharen.
Das prächtigste Bauwerk von Tournai ist die auf der UNESCO-Weltkulturerbeliste stehende Kathedrale. Das romanische Kirchenschiff entstand im 12. Jh., im 13. Jh. kam der beinahe ebenso lange gotische Chor hinzu. Fünf Türme entwachsen der Mitte des Bauwerks. Die Portale sind mit kunstvollen Skulpturen geschmückt, die Heiligenfiguren an der Porte Mantille im Norden stammen aus dem 12. Jh. Reiche Schätze birgt auch das Innere, vor allem die mit Alabasterreliefs geschmückte Chorschranke und einige von Nikolaus von Verdun bzw. Hugo von Oignies geschaffene Reliquienschreine in der Schatzkammer.
Das sternförmige, von Jugendstil-Architekt Victor Horta entworfene Museum zeigt Werke vom 15. Jh. bis heute. Von dem in Tournai geborenen Rogier van der Weyden stammt eine ›Madonna mit Kind‹. Ein Schwerpunkt ist das 19. Jh. mit Arbeiten französischer Impressionisten wie Edouard Manet, Claude Monet und Georges Seurat.
Am nördlichen Ende der Innenstadt überspannt eine bemerkenswerte Brücke die Schelde, der Pont des Trous, an beiden Ufern mit dicken Türmen befestigt. Die drei eleganten Spitzbogen weisen sie als ein Werk der Gotik aus. Wenn sie sich im ruhig dahinfließenden Wasser spiegelt, erweist sie ihrem Namen ›Löcherbrücke‹ alle Ehre.
Als Wächter ragt der älteste Belfried Belgiens empor. Ganz frei steht er auf dem dreieckigen Grand-Place. Er wurde in seinem unteren Teil bereits im 12. Jh. errichtet und wirkt mit den durch Türmchen betonten Kanten ebenso wehrhaft wie elegant. Innen zeigt er, ganz modern multimedial aufbereitet, Stadtgeschichte.
Hat man den Industiegürtel von Frankreichs drittgrößtem Wirtschaftszentrum durchdrungen, offenbart sich in der Altstadt der Charme von Lille. Das Zentrum ist die Place du Général-de-Gaulle (auch Grande Place genannt), deren Namenspate 1890 in Lille geboren wurde. Neben Giebelhäusern und Cafés (ein Muss: die Patisserie Méert, rue Esquermoise) zieht die im flämischen Barock erbaute Ancienne Bourse (Alte Börse) den Blick auf sich: Einen Innenhof flankieren zweistöckige Mansardenhäuser aus Ziegel und Stein. In den Sträßchen rund um die Grande Place häufen sich Boutiquen und Restaurants. Unmittelbar an die barocke Altstadt stößt das 21. Jh. mit dem modernen TGV-Bahnhof Lille-Europe und der Büro-Einkaufsstadt Euralille. Alljährlich am ersten September-Wochenende feiert Lille die »Braderie«, ein Riesen-Flohmarkt rund um die Uhr.
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Sind Hunde auf dem Campingplatz Camping La Sablière erlaubt?
Nein, Haustiere sind auf dem Campingplatz nicht erlaubt.
Hat der Campingplatz Camping La Sablière einen Pool?
Nein, Camping La Sablière hat keinen Pool. Erfahren Sie Einzelheiten zum Pool und anderen Ausstattungen auf dieser Seite.
Wieviel kostet der Aufenthalt auf dem Campingplatz Camping La Sablière?
Die Preise für Camping La Sablière könnten je nach Aufenthalt variieren (z. B. gewählter Zeitraum, Personen). Erfahren Sie mehr zu den Preisen auf dieser Seite.
Welche Essens-/Einkaufsmöglichkeiten bietet Camping La Sablière?
Hat der Campingplatz Camping La Sablière Sanitärkabinen für mobilitätseingeschränkte Gäste?
Gibt es Internet auf dem Campingplatz Camping La Sablière?
Wie viele Stellplätze hat der Campingplatz Camping La Sablière?
Verfügt der Campingplatz Camping La Sablière über ein Zertifikat?
Wie weit ist der nächste Ort vom Campingplatz Camping La Sablière entfernt?
Gibt es auf dem Campingplatz Camping La Sablière eine vollständige VE-Station?