Atmosphäre
- Schwimmbad: am Platz
- Geräuschkulisse: Nachts ruhig
Antike Sehenswürdigkeiten und traumhafte Bademöglichkeiten entlang der Südküste Siziliens machen den Aufenthalt im Camping Valle dei Templi zu einem unvergesslichen Erlebnis für Klein und Groß. Die Anlage in der Nähe der historischen Stadt Agrigento besteht aus weiten Wiesen, mittelhohen Bäumen und dichten Hecken. In wenigen Gehminuten erreichen die Urlauber die Badestrände entlang des Mittelmeeres. Das eigene Freibad verspricht in den sonnigen Sommermonaten ebenfalls willkommene Abkühlung. Der Campingplatz nahe Agrigento verfügt über einen eigenen Imbiss. Die nächsten Einkaufsmöglichkeiten sowie Restaurants sind in der direkten Nachbarschaft zu finden. Für kulturinteressierte Reisende empfehlen sich Touren zu den antiken Stätten im Tal der Tempel, die mit dem öffentlichen Bus schnell zu erreichen sind.
Übernachtungsplatz für Kulturinteressierte: Die antiken Stätten im Tal der Tempel sind mit dem Bus in wenigen Minuten zu erreichen (Haltestelle vor dem Platz).
Verfügbare Unterkünfte (Camping Valle dei Templi)
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Diese Campingplatz-Suchnummer findest du auch in der ADAC Camping App, im ADAC Camping- und Stellplatzführer Buch und in der dazugehörigen Planungslandkarte.
Geneigtes Wiesengelände mit mittelhohen Bäumen und Hecken. Im Ortsbereich.
Viale Emporium, 192
92100 Agrigento
Sizilien
Italien
Breitengrad 37° 16' 8" N (37.26905)
Längengrad 13° 35' 3" E (13.58423333)
Von der SS115 südlich von Agrigento bei km 5 Richtung San Leone abzweigen, noch ca. 1,6 km.
In Caltanissetta, einem wunderschönen Ort in der Kirchenprovinz Agrigent, befindet sich die atemberaubende Kathedrale Santa Maria la Nova - das Herzstück des Bistums Caltanissetta. Als Teil der Römisch-Katholischen Kirche wurde die Kathedrale zwischen 1570 und 1662 erbaut und beeindruckt mit ihrer imposanten Fassade, die 1840 hinzugefügt wurde. Die Kuppeln, Transept und Teile der Apsis sind später hinzugekommen und das Gewölbe des Hauptschiffs, das im Jahr 1720 vom berühmten Künstler Wilhelm Borremans ausgemalt wurde, ist ein Highlight, das du nicht verpassen solltest. Obwohl die Kathedrale im Krieg Schäden erlitten hat, wurde sie sorgfältig restauriert und beherbergt jetzt eine beeindruckende Orgel aus dem Jahr 1601 auf der rechten Seite des Hauptschiffs. Seit 1844 ist die Kathedrale die offizielle Kathedrale des Bistums Caltanissetta und ein bedeutendes historisches Gebäude in Sizilien. Erlebe die Magie dieses prachtvollen Bauwerks, das dich in eine andere Zeit versetzt.
Typische Ansicht im Hinterland: schroffe, kaum bewachsene Abhänge, auf denen bestenfalls Schafe und Ziegen ein ärmliches Auskommen finden, und dahinter Ansiedlungen, die sich in ihrer Farblosigkeit kaum von der kargen Umgebung abheben. Genau so präsentiert sich das von rund 24 000 Einwohnern bevölkerte Städtchen, Stammsitz der Fürsten von Lampedusa. Einer von ihnen, Giuseppe Tomasi di Lampedusa, hat das wohl schönste Buch über Sizilien geschrieben: »Il Gattopardo« (Der Leopard). In der grandiosen Verfilmung von Luchino Visconti mit Burt Lancaster, Claudia Cardinale und Alain Delon in den Hauptrollen (1962) diente auch Palma di Montechiaro als Kulisse für das Epos über den Niedergang des sizilianischen Adels in der Garibaldi-Zeit.
Auf dem Weg nach Caltanissetta fand schon Goethe, dass man hier begreifen könnte, weshalb Sizilien als Kornkammer Italiens bezeichnet wurde. Nur auf den Felsgraten lägen die Dörfer, weshalb die Bauern unter der Woche auf ihren Feldern übernachteten. Letzteres hat das Auto inzwischen überflüssig gemacht, aber die Landschaft aus dem 18. Jh. ist heute immer noch gut zu erkennen. Für die Feudalherren war Caltanissetta daher ein wertvoller Besitz und der Palazzo Moncada in der Stadt zeugt von der Pracht der Grundherren. Im 19. Jh. wurde Caltanissetta dann zum Zentrum des Schwefelabbaus in Sizilien. Mit der Einheit Italiens 1861 nahm der Bergbau einen Aufschwung, der Schwefel wurde über Porto Empedocle bei Agrigent weltweit verschifft. Der Dichter Luigi Pirandello (dessen Vater selbst Minenbesitzer war) beschreibt die Arbeit in den Minen. Heute sind die Barockbauten wie die Kathedrale und die Kirche San Sebastiano, die sich auf dem Hauptplatz, der Piazza Garibaldi, gegenüberstehen, sowie der Wochenmarkt sehenswert. In der Karwoche kann man mehrtägige Prozessionen erleben. Ihren Namen hat die Stadt wahrscheinlich von der antiken Siedlung ›Nissa‹ sowie der arabischen Bezeichnung Qal’a (Calta …) für Burg. Text: Mit freundlicher Genehmigung des Verlags GRÄFE UND UNZER
Auf einem Plateau über dem Steilabfall eines mächtigen Kalkfelsens thronte einst das bereits im 1. Jh. v. Chr. zerstörte Griechenstädtchen Eraclea Minoa. Heute erinnern außer dem Namen bloß noch das kleine Amphitheater (3. Jh. v. Chr.) und Fundstücke in einem Museum (Antiquarium) an Kretas sagenhaften König Minos, der an dieser Küste eines grässlichen Todes gestorben sein soll.
Das ist ein idealer Platz, um sich zwischen den Besichtigungen der vielen archäologischen Stätten der Südwestküste ein wenig innezuhalten. Pinienhaine, die mit ihren kühlen, dunklen Schatten bis zu den weit geschwungenen Sandstränden reichen, würzen die salzige Luft mit ihrem harzigen Duft. Passend zu dieser Postkartenidylle erhebt sich in strahlendem Weiß ein 75 m hoher Kalkfelsen aus dem blitzblauen Meer.
Einen der reizvollsten Abstecher ins Inselinnere bietet das 750 m hoch gelegene Caltabellotta. Wie ein Schwalbennest klebt das Bergdorf in schroffer Felslandschaft. Von den Arabern »Kalat al-ballut« (Festung der Eichen) genannt, diente die Trutzburg seit jeher als Zufluchts- oder Verbannungsort. Von hier hat man eine herrliche Fernsicht. Erwähnenswert sind weiterhin sikulische Felsgräber am westlichen Dorfeingang und eine vollplastische Terracotta-Gruppe in der Kirche San Lorenzo.
Eines der wichtigsten Kulturziele Siziliens liegt zu Füßen der von Hochhäusern flankierten Provinzhauptstadt Agrigento: das Tal der Tempel. Das Tal entpuppt sich als Höhenrücken unterhalb der Oberstadt. Auf ihm erhob sich einst der heilige Bezirk der stolzen Griechensiedlung Akragas, mit der es im 5. Jh. v. Chr. an Reichtum kaum eine andere aufnehmen konnte. In harmonischer Distanz reihte sich damals Heiligtum an Heiligtum, eines prächtiger als das andere, wie heute noch die Ruinen der von den Karthagern 406 niedergebrannten Bauwerke erahnen lassen. Eine Wanderung durch das Tal der Tempel beginnt man am besten bei dem am höchsten gelegenen Tempel der Juno Lacinia (Tempio di Giunone). Vom 30 x 10 m großen Opferaltar eröffnet sich ein grandioser Blick auf Porto Empedocle, seit der Antike Agrigentos Hafen. Zu den großartigsten Hinterlassenschaften der Hellenen zählt der Concordia-Tempel (Tempio della Concordia). In vollendeter Harmonie erheben sich 34 dorische Säulen unter vollständigen Gebälken und Giebeln. Den Herakles-Tempel (Tempio di Ercole) grub im 19. Jh. ein Hobby-Archäologe auf eigene Kosten aus und starb danach völlig verarmt und ohne Dank in Agrigento. Der Tempel des Olympischen Zeus (Tempio di Giove Olimpico), gigantisch in seinen Ausmaßen von 114 x 56 m, wurde nie fertiggestellt. Der Kastor- und Pollux-Tempel (Tempio dei Dioscuri) prägte im romantischen 19. Jh. mit der dekorativen Anordnung seiner verbliebenen vier Säulen wie kein anderer das Bild der Antike.
An die antike Stadt Agrigento, erinnert heute das Tal der Tempel, die Valle dei Templi, die sich zu Füßen der modernen Stadt Agrigento erstreckt. Griechen aus Rhodos und Gela hatten Akragas im 6. Jh. v. Chr. gegründet. Ein Jahrhundert später stand es in höchster Blüte. Bei der Eroberung durch die Karthager 406 v. Chr. aber ging die Stadt in Flammen auf. Am oberen Ende der Tempelstraße steht der Hera-Tempel mit schönem Ausblick auf Porto Empedocle, dem Hafen Agrigents seit der Antike. Entlang der Stadtmauer geht es zum Concordia-Tempel, einem Bau der Klassik von vollendeter Schönheit. 34 elegante dorische Säulen tragen Gebälk und Giebel. Seinen guten Erhaltungszustand verdankt das einst vermutlich den Dioskuren Kastor und Pollux geweihte Heiligtum der Nutzung als Kirche im 6. Jh. Ein Stück weiter künden acht erdenschwere Säulen vom archaischen Herakles-Tempel. Im westlichen Tempelbezirk liegen die Reste des größten Heiligtums der Antike. Der Tempelbau des Olympischen Zeus wurde nach dem Sieg über die Karthager bei Himera 480 v. Chr. begonnen, das Bauwerk blieb jedoch unvollendet. In Sichtweite erheben sich vier Ecksäulen mit Gebälk vom Dioskuren-Tempel. Sie stehen in malerischem Kontrast zur modernen Hochhauskulisse. Das nahe Museo Archeologico präsentiert antike Skulpturen, Vasen, Sarkophage und Baudekor. Zu seinen Stars gehören die Statue des ›Epheben von Agrigent‹ (um 490 v.Chr.) und der ›Telamon‹, ein 7,50 m hoher Gebälkträger vom Zeustempel.
H.R.schriebletztes Jahr
Guter Platz zur Besichtigung des archäologischen Parks
Der Platz ist vor allem durch Wohnmobilplätze geprägt, im hinteren Teils fanden wir einen guten Platz. Sanitärgebäude dadurch weiter weg, aber sauber. Der Empfang an der Rezeption war sachlich, Bustickets waren direkt an der Rezeption erhältlich. Bushaltestelle direkt vor dem Camping. Supermarkt und… Mehr
Sehr GutEkkischriebvor 2 Jahren
CP für Katzenfreunde
Hier ist alles in Ordnung🙂 Der Platz ist gepflegt, die San-Anlagen einfach aber sauber und absolut ok (duschen kostet 1€ für 3,5 Minuten). Wasser etc. für Wohmos am Service-Platz außerhalb des eigentlichen CP. Die zentralen Plätze um das Servicegebäude herum sind gerade aber etwas kurz, weiter hint… Mehr
AußergewöhnlichFrankS58schriebvor 10 Jahren
Der Platz hat uns recht gut gefallen. Die Sanitäranlagen sind einfach, aber sauber. An der Rezeption kann man Bustickets zum Tal der Tempel und nach Agrigento kaufen. Das Restaurant ist direkt vom Campingplatz aus zugänglich. Und das Personal war immer freundlich.
Sanitär
2.3
Quantität
Qualität
Platz/Gelände
3.2
Stellplätze
Öffentliche Platzbereiche
Freizeit
0.4
Sport, Spiel, Wellness
Animation
Baden
1.3
In der Natur
Indoor & outdoor Pools
Versorgung
0.6
Einkaufsmöglichkeiten
Gastronomische Angebote
Hauptsaison Preis pro Nacht | |
Paar 2 Erwachsene + Standplatz | ab 26,50 EUR |
Familie 2 Erwachsene + Kind (10) + Standplatz | ab 32,00 EUR |
Extras | |
Hund | Inklusive |
Strom | Nicht inbegriffen |
Dusche | Nicht inbegriffen |
Wifi | Inklusive |
Kurtaxe | Nicht inbegriffen |
Müllgebühr | Nicht inbegriffen |
Sind Hunde auf dem Campingplatz Camping Valle dei Templi erlaubt?
Ja, Haustiere sind auf dem Campingplatz erlaubt.
Hat der Campingplatz Camping Valle dei Templi einen Pool?
Ja, Camping Valle dei Templi hat einen Pool. Erfahren Sie Einzelheiten zum Pool und anderen Ausstattungen auf dieser Seite.
Wieviel kostet der Aufenthalt auf dem Campingplatz Camping Valle dei Templi?
Die Preise für Camping Valle dei Templi könnten je nach Aufenthalt variieren (z. B. gewählter Zeitraum, Personen). Erfahren Sie mehr zu den Preisen auf dieser Seite.
Welche Essens-/Einkaufsmöglichkeiten bietet Camping Valle dei Templi?
Hat der Campingplatz Camping Valle dei Templi Sanitärkabinen für mobilitätseingeschränkte Gäste?
Gibt es Internet auf dem Campingplatz Camping Valle dei Templi?
Wann hat Camping Valle dei Templi geöffnet?
Wie viele Stellplätze hat der Campingplatz Camping Valle dei Templi?
Wie viele Mietunterkünfte stellt Camping Valle dei Templi zur Verfügung?
Verfügt der Campingplatz Camping Valle dei Templi über ein Zertifikat?
Welche Sprachen können beim Check-In auf dem Campingplatz Camping Valle dei Templi genutzt werden?
Wie weit ist der nächste Ort vom Campingplatz Camping Valle dei Templi entfernt?
Gibt es auf dem Campingplatz Camping Valle dei Templi eine vollständige VE-Station?