Aufenthalt
- Sprache an der Rezeption: Deutsch
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Verfügbare Unterkünfte (Camping-Fresenbrügge)
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Eldeufer 1
19300 Fresenbrügge
Mecklenburg-Vorpommern
Deutschland
Breitengrad 53° 15' 47" N (53.26316)
Längengrad 11° 32' 33" E (11.54256)
Das stille Dorf Gorleben in der Elbtalaue geriet regelmäßig in die Schlagzeilen. Zum einen wird außerhalb des Ortes bereits ein Zwischenlager für atomare Brennelemente betrieben, die mit den ›Castor-Transporten‹ hier angeliefert werden. Zum anderen wurden in einem Bergwerk unterirdische Salzstöcke auf ihre Eignung als Endlager für radioaktive Abfälle und atomare Brennelemente hin untersucht. Als Zeichen des Protestes gegen beide Objekte wurden in den Gärten und an den Wänden vieler Wohnhäuser weit über Gorleben hinaus im ganzen Wendland gelbe Andreaskreuze angebracht worden, also Kreuze in Form eines X. Sie sollten signalisieren: »Wir stellen uns quer«.
Das Archäologische Zentrum, ein Freilichtmuseum am Ortsrand von Hitzacker, vermittelt Einblicke in das Leben der Menschen vor 4000 Jahren. Die Archäologen haben hier drei Langhäuser aus der Bronzezeit nachgebaut. Meist haben Einzelreisende Glück und sehen angemeldete Gruppen bei bronzezeitlichen Aktivitäten. Da werden Flechtwände aus Weidenruten aufgebaut, Beile aus Bronze und Basalt benutzt oder Getreidekörner auf vorgeschichtlichen Steinmühlen gemahlen.
Wenige Schritte vom Markt entfernt erhebt sich das Wahrzeichen Dannebergs, der Waldemarturm über die Stadt. Im 12. Jh. wurde dieser fensterlose, kreisrunde Wehrturm mit über 3 m dicken Mauern errichtet, der immerhin eine Höhe von 33 m hat. Er ist das einzige Überbleibsel der früheren Burg. Mal war er ein Gefängnis, mal Aktenlager, heute dient er als Museum. Auf den verschiedenen Zwischenböden wird die Stadtgeschichte erläutert. Für den Blick aus einer seiner acht Dachluken über die Umgebung, gilt es 113 Stufen zu erklimmen.
Parchim liegt in Westmecklenburg unweit der landschaftlich reizvollen Müritz-Elde-Wasserstraße und ist, wie das nahegelegene Plau am See, für seine Fachwerkhäuser bekannt. Zudem steht hier noch eines der ältesten, weitgehend im Originalzustand verbliebenen Rathäuser aus dem 14. Jh. Die beiden Pfarrkirchen St. Georgen und St. Marien stammen aus dem 13. Jh. In St. Georgen sind Reste des Hochaltars und ein Schmerzensmann aus dem frühen 15. Jh. zu erwähnen, in St. Marien besonders der Schnitzaltar (ca. 1500) mit einer Mondsichelmadonna im Strahlenkranz (auch apokalyptische Madonna).
Ein ›Versailles des Nordens‹ stellte sich Herzog Friedrich von Mecklenburg-Schwerin vor, als er Mitte des 18. Jh. Schloss Ludwigslust samt Park errichten ließ. 1772-76 entstand diese spätbarocke Schlossanlage als Zentrum eines repräsentativen Stadtensembles. Innen verschleierten die Schlossherren ihre relative Armut auf kunstvolle Weise. Fast alles, was kostbar aussieht, ist aus Ludwigsluster Carton – eingefärbtem oder bemaltem Papiermaché. Dieses entstand in einer Fabrik, in dem heute das Rathaus untergebracht ist. Altpapier aus Amtsstuben wurde dort recycelt und zu vergoldeten Ornamenten und prächtigen Dekorationen wie Büsten, Bilderrahmen oder Kerzenständern verarbeitet.
Zwischen Märchenschloss und Seepanorama trifft Historisch-Großherzögliches auf aktuelle Politik. Das landeshauptstädtische Leben findet naturnah und eher idyllisch statt. Das Wahrzeichen der Landeshauptstadt von Mecklenburg-Vorpommern ist die einstige Residenz der mecklenburgischen Herzöge. Das um einen Innenhof errichtete, mit seinen Giebeln und Türmchen märchenhaft wirkende Schloss liegt malerisch auf einer Insel im Schweriner See. In ihm residiert der Landtag. Die Altstadt Schwerins lohnt einen ausgedehnten Bummel. Bald schon stoßen Sie auf den Markt mit seinem Rathaus im Tudor-Stil (19. Jh.) und dem »Neuen Gebäude« mit seiner Säulenvorhalle. Dahinter ragt der gotische Backsteindom mit seinem 117 m hohen Turm auf. Die Gäste schätzen jedoch nicht nur die historische Bausubstanz, sondern auch die herrlichen Gärten und die Lage zwischen Wasser und Wäldern.
Es ist schon kurios, was für eine große fürstliche Residenz in dieser kleinen Stadt errichtet wurde: Herzog Friedrich II. von Mecklenburg hatte Mitte des 18. Jh. nichts Besseres zu tun, als sein repräsentatives Schloss mitten in diese karge Gegend zu bauen. Das Schloss kann besichtigt werden und ist von einem weitläufigen Schlosspark umgeben. Sehenswert ist in Ludwigslust auch die Stadtkirche mit einem 350 qm großen Gemälde aus dem 18. Jh. Es stellt die ›Anbetung der Hirten‹ dar.
73 Meter hoch ist der Turm der St. Johanniskirche von Dannenberg. Zwei der vier Glocken darin wurden bereits um 1300 gegossen. Die gotische Hallenkriche wurde um 1385 errichtet. Ihr reich verzierter geschnitzter Flügelalter, der die Passionsgeschichte darstellt, stammt aus der Mitte des 15. Jh.
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