Umgebung
- Nächstgelegene Ortsmitte: Le Quesnoy
Verfügbare Unterkünfte (Camping du Lac Vauban Le Quesnoy)
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Diese Campingplatz-Suchnummer findest du auch in der ADAC Camping App, im ADAC Camping- und Stellplatzführer Buch und in der dazugehörigen Planungslandkarte.
Chem. de Ghissignie
59530 Le Quesnoy
Hauts-de-France
Frankreich
Breitengrad 50° 14' 32" N (50.24228542)
Längengrad 3° 37' 58" E (3.63305546)
Als römische Gründung zählt Tournai zu den ältesten Siedlungen des Landes. Im Mittelalter kam die Stadt an der Schelde durch Tuchproduktion und -handel zu Wohlstand, der in der Architektur noch heute sichtbar ist. Prächtige Häuser umgeben die dreieckige Grand-Place, darunter die ehemalige Tuchhalle aus dem 17. Jh. An der Schmalseite des Platzes ragt der frei stehende Belfried empor, der über 250 Stufen erklommen werden kann, um Live-Konzerte des Glockenspielers zu erleben und den Ausblick zu genießen. Der untere Teil, der mit seinen durch Türmchen betonte Kanten ebenso wehrhaft wie elegant wirkt, wurde bereits im 12. Jh. errichtet. Am gegenüberliegenden Scheldeufer in der Rue Barre-Saint-Brice stehen zwei romanische Wohnhäuser, die ältesten erhaltenen ihrer Art in Europa. Diese ›Maisons romanes‹ entstanden 1175-1200 und zeigen, etwa durch die Säulchen zwischen den Fenstern, wie repräsentativ bürgerliches Wohnen damals bereits sein konnte.
Das prächtigste Bauwerk von Tournai ist die auf der UNESCO-Weltkulturerbeliste stehende Kathedrale. Das romanische Kirchenschiff entstand im 12. Jh., im 13. Jh. kam der beinahe ebenso lange gotische Chor hinzu. Fünf Türme entwachsen der Mitte des Bauwerks. Die Portale sind mit kunstvollen Skulpturen geschmückt, die Heiligenfiguren an der Porte Mantille im Norden stammen aus dem 12. Jh. Reiche Schätze birgt auch das Innere, vor allem die mit Alabasterreliefs geschmückte Chorschranke und einige von Nikolaus von Verdun bzw. Hugo von Oignies geschaffene Reliquienschreine in der Schatzkammer.
Dem berühmten Volksfest der Ducasse von Mons widmet sich das 2015 erröffnete Museum im Park Jardin du Mayeur. Es zeigt die Geschichte und Hintergründe dieser folkloristischen Tradition, die jährlich am Sonntag nach Pfingsten mit einer feierlichen Reliquienprozession der hl. Waudru im goldenen Prunkwagen beginnt und im Kampfspektakel des Ritters Georg gegen den Drachen Doudrou gipfelt.
Lichtdurchflutet und funktional präsentiert sich das Museum der Schönen Künste. Es zeigt exquisite Wechselausstellungen, die einen Künstler, eine Kunstrichtung oder ein Thema in den Mittelpunkt stellen. Die permante Sammlung umfasst 15.000 Werke künstlerischen Schaffens in all seinen Formen.
»Prince Charmant« nannten die Zeitgenossen den Fürsten Charles Joseph Lamoral de la Ligne (1735-1814), der mit Voltaire, Rousseau und Madame de Staël verkehrte. Er war jedoch nur einer in einer langen Linie von Lignes, die bis heute einen Flügel des Barockschlosses bewohnen. Es ist ein ernster, repräsentativer Bau, dessen drei Flügel sich um einen Hof gruppieren. Die Räume sind mit erlesenen Möbelstücken, Wandbehängen und Gemälden ausgestattet - teilweise Gastgeschenke von Königin Marie-Antoinette und Zarin Katharina der Großen - die Bibliothek versammelt 20 000 Bände. Ganz besonders schön ist der französische Park, der zu Beginn des 18. Jh. angelegt wurde und dessen zentralen Blickpunkt ein riesiges Wasserbecken bildet.
Die charmante Kulturhauptstadt des Jahres 2015 besticht durch ihre Vielseitigkeit. Historische Schmuckstücke sind das prachtvolle gotische Rathaus an der Grand Place, die imposante gotische Stiftskirche Sainte-Waudru mit ihren 29 Kapellen, stattliche Häuser aus Renaissance und Barock - der Zeit, als in Mons die Textilherstellung blühte - sowie der 87 m hoch aufragende Belfried (Glockenturm) aus dem 17. Jh. mit seinem gläsernen Fahrstuhl in die Turmspitze. Daneben stehen beeindruckende moderne Bauten. Glanzstück soll der skulpturale Bahnhofsneubau des spanischen Architekten Santiago Calatrava sein, dessen Fertigstellung 2019 geplant ist.
Das sternförmige, von Jugendstil-Architekt Victor Horta entworfene Museum zeigt Werke vom 15. Jh. bis heute. Von dem in Tournai geborenen Rogier van der Weyden stammt eine ›Madonna mit Kind‹. Ein Schwerpunkt ist das 19. Jh. mit Arbeiten französischer Impressionisten wie Edouard Manet, Claude Monet und Georges Seurat.
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Sind Hunde auf dem Campingplatz Camping du Lac Vauban Le Quesnoy erlaubt?
Nein, Haustiere sind auf dem Campingplatz nicht erlaubt.
Hat der Campingplatz Camping du Lac Vauban Le Quesnoy einen Pool?
Nein, Camping du Lac Vauban Le Quesnoy hat keinen Pool. Erfahren Sie Einzelheiten zum Pool und anderen Ausstattungen auf dieser Seite.
Wieviel kostet der Aufenthalt auf dem Campingplatz Camping du Lac Vauban Le Quesnoy?
Die Preise für Camping du Lac Vauban Le Quesnoy könnten je nach Aufenthalt variieren (z. B. gewählter Zeitraum, Personen). Erfahren Sie mehr zu den Preisen auf dieser Seite.
Welche Essens-/Einkaufsmöglichkeiten bietet Camping du Lac Vauban Le Quesnoy?
Hat der Campingplatz Camping du Lac Vauban Le Quesnoy Sanitärkabinen für mobilitätseingeschränkte Gäste?
Gibt es Internet auf dem Campingplatz Camping du Lac Vauban Le Quesnoy?
Verfügt der Campingplatz Camping du Lac Vauban Le Quesnoy über ein Zertifikat?
Wie weit ist der nächste Ort vom Campingplatz Camping du Lac Vauban Le Quesnoy entfernt?
Gibt es auf dem Campingplatz Camping du Lac Vauban Le Quesnoy eine vollständige VE-Station?