Atmosphäre
- Lage: Schön gelegen
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Borgata Brengi 10
10080 Ceresole Reale
Piemont
Italien
Breitengrad 45° 25' 52" N (45.431242)
Längengrad 7° 15' 10" E (7.252936)
Italiens ältestester Nationalpark entstand aus dem ehemaligen Jagdgebiet von König Vittorio Emanuele II. Luchs, Gams, Murmeltier, Steinadler, Bartgeier und Steinbock sind im 723 km² großen Parco Nazionale del Gran Paradiso beheimatet. Im Frühjahr stehen die Almmatten mit Dachwurz, Wermut, gelbem Mohn und Wacholder üppig in Blüte. Der weißblühenden Paradieslilie, die die Flanken des 4061 m hohen Gran Paradiso sprenkelt, verdankt der Park seinen Namen. Im Giardino Alpino Paradiso bei Cogne, einem Alpengarten mit allen einheimischen Pflanzen, blüht die Paradieslilie ab Mitte Juni. Wer den Steinbock, das Wappentier des Parks, beobachten möchte, muss auf Wanderschaft gehen. An die 5000 Exemplare bevölkern den Park, der im Westen nahtlos an den französischen Parc National de la Vanoise anschließt.
Das Valle d’Aosta ist reich an trutzigen Burgen, deren Bestimmung immer dieselbe war: Die Passage durchs Tal zu kontrollieren. Uneinnehmbar und bedrohlich wirkt die Festung von Bard, ein fast fensterloser Koloss ist die Burg über Verrès – beide nur wenige Kilometer östlich gelegen. Ganz anders präsentiert sich das Schloss von Issogne. Was die Adelsfamilie der Challant 1399 als gotische Burg begann, wurde um 1500 zum kostbar ausgestatteten Renaissance-Schloss umgebaut. Vom erwachten Repräsentanzwillen künden elegante Loggien, ein schmiedeeiserner Brunnen in Form eines Granatapfelbaums, aufwendig ausgemalte Arkaden und Säle. Das Schloss geriet so prächtig, dass der König von Frankreich hier mehrmals nächtigte. Die Kassettendecke seines Gemachs ist mit Lilien ausgemalt, der Symbolblume der französischen Herrscher. Wie das Leben um 1500 in weniger hochgestellten Kreisen aussah, erzählen die Fresken im Innenhof. Die Soldaten waren trinkfest, der Apotheker bezirzt eine Kundin, der Viktualienhändler preist Käse an.
Zu den besterhaltenen Relikten Aostas aus römischer Zeit gehört das Theater aus dem 1. Jh. v. Chr. Erhalten blieben einige Sitzreihen, die Fundamente der Bühne und – besonders beeindruckend – die 22 m hohe Südmauer mit mehreren übereinander liegenden kleineren und größeren Bogenreihen. In unmittelbarer Nachbarschaft befinden sich die spärlichen Überreste eines Amphitheaters.
Mitten in der Industriestadt Ivrea mit seinen modernen Fabrikationsbetrieben befindet sich ein Überbleibsel des Mittelalters, die Kirche San Bernardino. Vom einstigen Kloster blieb neben dem Gotteshaus nur ein Flügel des Kreuzgangs erhalten. Im Inneren beherbergt der Sakralbau einen der bedeutendsten Freskenzyklen der Renaissance im Piemont, geschaffen von Giovanni Martino Spanzotti (1456–1528). Die Fresken bedecken die Trennwand, die einst den Altarraum, der den Mönchen vorbehalten war, vom Kirchenschiff abtrennte. Über dem mittleren Torbogen ist die Kreuzigung dargestellt, um die sich weitere Szenen aus dem Leben Christi gruppieren. Ergänzt werden diese Fresken durch Szenen aus der Vita des hl. Bernhard von Siena.
Der an Italien angrenzende Nationalpark Vanoise wurde 1963 vor allem zum Schutz des damals fast ausgerotteten Steinbocks gegründet, dessen Population sich seitdem stabilisiert hat. Die 530 km² große Kernzone des Nationalparks ist unbewohnt, liegt auf einer Höhe zwischen 1200 und knapp 4000 m und weist über 40 Dreitausender auf. Rund 600 km Fernwanderwege laden im Sommer zum Erkunden des Parks und zur Beobachtung von Steinböcken, Gämsen, Königsadlern und Bartgeiern ein.
Mitte des 11. Jh. gründete der hl. Bernhard von Aosta das Hospiz, das seit dem 12. Jh. bewohnt ist. So berühmt wie das Hospiz sind seine Hunde, die im Zwinger zu sehen sind. Vor über 300 Jahren wurden sie zum ersten Mal erwähnt und auch abgebildet. In den vergangenen Jahren retteten sie zahllosen Menschen, die sich bei der Passüberquerung im Schnee und Nebel verirrten, das Leben und leiteten sie sicher zum Hospiz. Zwei Museen geben Einblick in die Geschichte des Hospizes: Zum einen das Hospiz-Museum mit antiken römischen Gegenständen, Skulpturen, Inschriften und Münzen, aber auch mit einer Sammlung von Mineralien und Insekten der Region sowie das Kirchenschatz-Museum mit Reliquien, Manuskripten, einem byzantinischen Kreuz und vielen anderen Kostbarkeiten.
Reinste Renaissance prägt die Marmorfassade des Turiner Doms (1491–98). Unverkleidet blieb hingegen der untere Bereich des aus Backstein errichteten Campanile, der Glockenaufsatz stammt aus dem Barock. Über Treppen rechts und links vom Chor ist die 1694 errichtete Cappella della Sacra Sindone zu erreichen. Seit ihrer Wiedereröffnung 2018 ist die Kapelle allerdings über den Palazzo Reale zugänglich. Einen herrlichen Blick aus 40 m Höhe über das Stadtzentrum bietet der Campanile. Ein Zugang befindet sich direkt am Turm. Dieser ist aber auch über das Diözesanmuseum in der Unterkirche des Doms zu erreichen.
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Sind Hunde auf Camping Casa Bianca erlaubt?
Ja, Haustiere sind auf dem Campingplatz erlaubt. Es gibt jedoch einige Einschränkungen auf Anfrage.
Hat Camping Casa Bianca einen Pool?
Nein, Camping Casa Bianca hat keinen Pool. Erfahre Einzelheiten zum Pool und anderen Ausstattungen auf dieser Seite.
Wieviel kostet der Aufenthalt auf Camping Casa Bianca?
Die Preise für Camping Casa Bianca könnten je nach Aufenthalt variieren (z. B. gewählter Zeitraum, Personen). Erfahre mehr zu den Preisen auf dieser Seite.
Welche Essens-/Einkaufsmöglichkeiten bietet Camping Casa Bianca?
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