Camping Au Bord de l'Aisne

Aus dem alten Weindorf Verzy führt ein Sträßchen auf den Mont Sinai (283 m) mit seinem Observatorium. Unweit davon kann man ein Naturphänomen bestaunen, das nur hier existiert: die Faux de Verzy oder Korkenzieherbäume, eine merkwürdig gewundene Hainbuchenart (vom Wanderparkplatz aus in einem halbstündigen Spaziergang zu erreichen). Das Örtchen hat keine eigene Touristeninformation. Bitte wenden Sie sich für weiterführende Informationen an die Touristeninformation in Reims.

Der idyllische Champagnerort am Fuß der Montagne de Reims hat sich tief im Tal, umgeben von Weingärten, eingenistet. Wahrzeichen sind am westlichen Ortsrand die Windmühle und ein Leuchtturm von 1909, der ein Weinbaumuseum beherbergt.

Das Kunstmuseum Musée des Beaux Arts logiert in der einstigen Abtei St-Denis aus dem 18. Jh. Es zeigt Gemälde, Skulpturen und Kunstgewerbe von der Renaissance bis zum 19. Jh., darunter Landschaftsbilder von Corot, Porträts von Cranach dem Älteren und dem Jüngeren, Jacques-Louis Davids berühmtes Gemälde ›Der Tod des Marat‹ und zehn Bildteppiche aus dem 15. und 16. Jh. Das 20. Jh. ist durch Art Déco und Dadaismus-Samlungen vertreten. Bis 2025 ist das Musuem wegen Restaurierung geschlossen.

Die Kathedrale von Reims ist ein Meisterwerk der Gotik und zählt zum UNESCO-Weltkulturerbe. Das auf den Fundamenten mehrerer Vorgängerbauten errichtete Gotteshaus stammt aus dem 13. Jh. Auffallend ist die Fülle des plastischen Schmucks, wie z.B. die 56 Statuen der so genannten Galerie der Könige unter der Rosette des Westwerks (in der Kathedrale wurden die französischen Könige gekrönt) oder der berühmte lächelnde Engel am linken Portal der Westfassade.

Etwa 20 km nördlich von Soissons liegt die Burg Coucy (12. Jh.), ein beeindruckendes Meisterwerk der Verteidigungsbaukunst mit ursprünglich bis zu 30 m hohen Rundtürmen. Die nach Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg erhaltene imposante Befestigungsmauer und Türme sowie die Kellergewölbe geben einen guten Eindruck vom einstigen Erscheinungsbild.

Die Stadt liegt fotogen auf einem jäh aus der Ebene aufragenden Hügel. Treppen und eine steile Straße führen aus der Unterstadt hinauf in die Oberstadt. Dort gleicht ein Bummel durch Gassen wie die Rue des Chenizelles einer Reise ins Mittelalter. Die fünftürmige frühgotische Kathedrale Notre Dame wurde zum Vorbild für viele Kirchenbauten im In- und Ausland. Wahrzeichen der Kathedrale sind die 16 lebensgroßen steinernen Ochsen in den Ecktürmen. Um die Altstadt herum - teils auf den Festungswällen, teils am Fuß der Wehrmauern - führen hübsche Spazierwege. In der Unterstadt kann man im Viertel um den Bahnhof gut shoppen oder ausgehen.

Die Hauptstadt der Region Champagne ist ein bedeutendes Zentrum christlicher Kunst und Kultur und zugleich des Weinbaus. Berühmt ist die gotische Kathedrale, in der die französischen Könige gekrönt wurden. Sie gilt als Meisterwerk der Gotik (13. Jh.) und zählt zum UNESCO-Weltkulturerbe. Auffallend ist die Fülle des plastischen Schmucks, wie z.B. die 56 Statuen der Galerie der Könige unter der Rosette des Westwerks oder der berühmte lächelnde Engel am linken Portal der Westfassade. Alteingesessene Kellereien wie Pommery, Veuve Clicquot, Taittinger und Mumm öffnen ihre Pforten für Freunde edelsten Champagners.

Mit ihren gut erhaltenen einstigen Bürgerhäusern hat sich die Altstadtgasse Rue des Chenizelles den nostalgischen Charme des Mittelalters bewahrt. Cafés und Restaurants laden zum Verweilen ein.