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Rruga Liqeni
4301 Koplik
Albanien
Albanien
Breitengrad 42° 11' 29" N (42.1915623)
Längengrad 19° 25' 13" E (19.42035345)
Wenige Kilometer südöstlich von Budva entstand im späten Mittelalter auf einer Felseninsel ein ummauerter Handels- und Fischerort. Nach langem Verfall wurde Sveti Stefan sorgfältig restauriert und 1960 als nobles Feriendorf mit Swimmingpool wieder zum Leben erweckt. In den Natursteinhäusern sind 50 Gästezimmer eingerichtet.
Frischwasserreservoir, Oase der Ruhe, größter See auf der Balkanhalbinsel, Paradies für Angler und Ornithologen - auf den Skutari-See treffen viele Beinamen zu. Von seinen 391 qkm Fläche liegen zwei Drittel auf montenegrinischem Territorium. Wegen seiner ökologischen Bedeutung als Lebensraum für 40 Fisch- und 270 Vogelarten und als Zufluchtsort für Pelikane wurde er 1983 zum Nationalpark erklärt. Nicht nur Wissenschaftler, auch Laien erfreuen sich am Anblick der aus dem Wasser ragenden Bergkegel und Inselchen und der von Seerosen überwachsenen Ufer, der Fischersiedlungen und Ruinen von Klöstern und Kirchen.
Renaissancemauern aus dem 15. Jh. umschließen die auf einer Halbinsel entstandene mediterrane Altstadt von Budva. Sie beherbergt etliche Kirchen aus dem 7. (Sv. Ivan) bis 19. Jh. (Sv. Trojice, hl. Dreifaltigkeit), Cafés, Restaurants, Galerien und Boutiquen. Im Sommer dienen die Verteidigungstürme und Esplanaden als Bühne und Kulisse für Theateraufführungen und Straßenkunst. Perfekt ergänzt von 17 Stränden in unmittelbarer Nähe und 332 Sonnenstunden allein im Juli ist Budva der Mittelpunkt des montenegrinischen Tourismus.
Eine steile Straße führt von Kotor über 32 enge Serpentinen zum Berg Lovcen hinauf. Hier, am 1660 m hohen Jezerski vrh, befindet sich in schwindelerregender Lage das Mausoleum des montenegrinischen Dichterfürsten Petar II Petrovic Njegos (Njegosev Mauzolej na Lovcenu). Bei gutem Wetter reicht der Blick bis zur alten Residenzstadt Cetinje und zum Skutarisee (Skadarsko jezero).
Die nordalbanische Stadt »Shkodra«, am gleichnamigen See gelegen, hat eine bewegte Geschichte hinter sich: Römer, Serben, Venezianer, Türken und Österreicher bestimmten ihr Schicksal. Shkodra war eine der wichtigsten Städte Albaniens - die heimliche Hauptstadt Albaniens. Im Vergleich zu Tirana geht es noch recht ruhig zu und her. Das ruhige Leben ohne allzu viele Hektik macht - neben den zahlreichen historischen Stätten - gerade den Reiz von Shkodra aus. Sie ist das Tor zur einsamen und unzugänglichen wilden Bergwelt der albanischen Alpen. Vor deren Kulisse erstreckt sich der riesige Shkodër-See, ein Paradies für Vögel und Fische, durch den die Staatsgrenze zu Montenegro verläuft. Albaner kommen hierher, um die klare Luft und die spektakulären Felskulissen zu genießen.
Einen guten Ausgangspunkt für einen Montenegro-Urlaub bietet die Hauptstadt Podgorica. Auf Architekturfans warten historische Brücken und sehenswerte Gebäude, Parks und Plätze laden zum Schlendern ein. Naturbegeisterte genießen den spektakulären Ausblick ins umliegende Bergpanorama oder Tagestouren ins grüne Umland. Theater und Galerien belegen, dass Podgorica nicht nur politisches und wirtschaftliches, sondern auch kulturelles Zentrum Montenegros ist. Entdecken Sie die mediterrane Stadt mit unseren Podgorica-Reisetipps! Verborgene Reize – Reiseführer für Podgorica Die montenegrinische Hauptstadt gehört bisher nicht zu den Top-Destinationen von City-Trips. Zu Unrecht! Denn die kleine Metropole verbirgt in ihren Gassen architektonische Schätze aus antiker und osmanischer Zeit wie den Uhrturm Sahat Kula oder die Osmanagić-Moschee. Auch die Moderne hat ihre Spuren auf dem Stadtplan von Podgorica hinterlassen, etwa mit der eindrucksvollen Millennium-Brücke oder der Auferstehungskathedrale. Foodies kommen ebenfalls auf ihre Kosten: Zahlreiche Restaurants spiegeln in ihrem Mix aus mediterraner und orientalischer Küche die kulturellen Einflüsse der Stadt wider. Grünes Montenegro: Routenplaner für Tagestouren von Podgorica aus Etwa 15 km außerhalb von Podgorica lädt das Kloster Dajbabe mit seinen friedlichen Gärten als Ausflugsziel ein. Als Reisetipp für warme Frühsommertage gilt der Cijevina-Wasserfall, im Hochsommer kann der Ort allerdings vollständig austrocknen. Der Gebirgsfluss Morača indes führt das ganze Jahr hindurch Wasser: Besonders eindrucksvoll lässt er sich in der malerischen Morača-Schlucht erleben. Der zu den Wahrzeichen Montenegros gehörende Canyon liegt 35 km von Podgorica entfernt.
Über 500 Jahre war Cetinje das kulturelle Zentrum Montenegros, von 1910 bis 1916 Residenz König Nikolas, des ersten und einzigen Königs Montenegros. Kein Wunder, dass hier etliche Institutionen der heutigen Republik, z.B. die Nationalbibliothek und das Nationalmuseum, ihren Standort haben. Das Nationalmuseum verteilt sich im kleinen Zentrum von Cetinje auf fünf einzelne Gebäude: König-Nikolas-Museum (Muzej kralja Nikole), Njegosev-Museum (Muzej Petar II Petrovica Njegosa), Historisches Museum (Istorijski Muzej Crne Gore), Ethnographisches Museum (Etnografski Muzej) und Kunstmuseum (Umjetnicki Muzej). Das König-Nikolas-Museum ist im Blauen Palast zu Hause, der ehemaligen Residenz von Montenegros Monarchen, der von 1860 bis 1916 regierte. In den Prachträumen, die mit Originalmöbeln eingerichtet sind, kann der Besucher Kriegstrophäen, Waffen und Erinnerungsgegenstände des Königs bewundern. Das Njegosev-Museum ist im nahen Palast Biljarda untergebracht. In den liebevoll restaurierten Zimmern sind Möbel und andere Einrichtungsgegenstände aus der Zeit Petars II Njegos zu besichtigen, der Montenegro in der ersten Hälfte des 19. Jh. regierte. Eine kunsthistorische Rarität bewahrt das Kunstmuseum: Die Ikone der Madonna von Philermos, die nach Überlieferungen von dem Evangelisten Lukas selbst gemalt wurde. Die 50 mal 37 cm große Ikone ist reichlich mit Gold und kostbaren Edelsteinen verziert. Auf dem goldenen Hintergrund ist ein Malteser Kreuz aus Email angebracht. Seine acht Spitzen umgeben den Kopf der Madonna mit Strahlen. Ursprünglich wurde die Ikone auf dem Berg Philermos auf Rhodos, in einer Kreuzbasilika des Malteser Ordens, aufbewahrt. Nach einer bewegten Geschichte und auf Umwegen, nachdem sie jahrelang als verschollen galt, gelangte sie nach Cetinje und kann in der Blauen Kapelle des Kunstmuseums bewundert werden.
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