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- Nächstgelegene Ortsmitte: Viverone
Verfügbare Unterkünfte (Area Camperstop Il Salice)
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Diese Campingplatz-Suchnummer findest du auch in der ADAC Camping App, im ADAC Camping- und Stellplatzführer Buch und in der dazugehörigen Planungslandkarte.
Via Provinciale, 123
13886 Viverone
Piemont
Italien
Breitengrad 45° 25' 46" N (45.42965)
Längengrad 8° 2' 34" E (8.04292)
Tor zum Valle dAosta ist die piemontesische Stadt Ivrea, eine römische Gründung, allerdings ohne bedeutende Zeugnisse dieser Epoche. Der romanische Duomo Santa Maria Assunta entstand im 11. Jh., hat aber eine klassizistische Fassade. Aus der Zeit der Savoyer stammt das viertürmige Castello di Ivrea (14. Jh.). Auf dem Gelände der einstigen Schreibmaschinenfabrik Olivetti, heute als Industriestadt Olivetti Weltkulturerbestätte der UNESCO, bewahrt die Kirche San Bernardino Fresken des 16. Jh. mit Szenen zur Vita Christi.
Das Piemont liegt im äußersten Nordwesten von Italien, zu Füßen der Westalpen. Es grenzt im Westen an Frankreich, im Norden an die Schweiz, im Osten an die Lombardei und im Süden an Ligurien. Als Urlaubsziel ist das Piemont vor allem Aktivurlaubenden ein Begriff, die zum Wandern und Radfahren in die Alpenregion reisen. Mit einer guten Piemont-Karte lässt sich für jedes sportliche Niveau eine Route planen – von anspruchsvollen Bergtouren bis zu Spaziergängen durch die Hügel der Weinbaugebiete. Mehrere Tage sollten für die Hauptstadt Turin mit ihren vielen Highlights und ihren eleganten Arkaden eingeplant werden. Der Palazzo Reale gehört wie die anderen Schlösser und Residenzen der Herzöge von Savoyen zum Weltkulturerbe der UNESCO. Ein guter Reiseführer, der auch Ausflugsziele in der Region wie die berühmte Basilika von Superga umfasst, erleichtert die Planung. Unterwegs im Piemont: Routenplaner Auf dem Weg von Turin ins Susatal wartet eine der schönsten Sehenswürdigkeiten des Piemont: die auf einem hohen Felsen thronende Benediktinerabtei Sacra di San Michele, von der sich Umberto Eco für seinen Klosterkrimi „Der Name der Rose“ inspirieren ließ. In der sanften Hügellandschaft weiter südlich lockt die Weinbauregion Langhe mit der Trüffelhauptstadt Alba Gourmets aus aller Welt an. Das Weinmuseum von Barolo erzählt die Geschichte der Winzerei im Hügelland. Reis und Kultur im Flachland Die flache Po-Ebene ist ein wichtiges Reisanbaugebiet, in dem der Reis für das beliebte Risotto angebaut wird. Dieses kann zum Beispiel in den Städten Vercelli und Novara gekostet werden. Letztere punktet dazu mit vielen mittelalterlichen Sehenswürdigkeiten wie der Basilika San Gaudenzio, der Kathedrale Santa Maria Assunta und dem Broletto , dem ehemaligen Stadtpalast. Der raue Norden von Piemont: Tipps für Abenteuerlustige Der Nationalpark Gran Paradiso im Aostatal ist ein Paradies für Kletter-Fans und andere Adrenalinjunkies. Rund um Ceresole Reale gibt es zahlreiche Kletterstrecken an den Granitfelsen und im Winter ist sogar Eisklettern möglich. Für einen ordentlichen Adrenalinkick sorgt auch Rafting auf der Dora, die von den Schmelzwässern des Mont Blanc gespeist wird.
Das Schutzgebiet La Torbiera, 10 km südl. vom Südende des Lago Maggiore , ist ein Forschungszentrum für bedrohte Tier- und Pflanzenarten. Auf einem Teilgelände können Besucher Tiere wie Waschbären, Leoparden, Affen, Wildkatzen, Otter oder Kormorane beobachten.
Die Mole Antonelliana, das Wahrzeichen Turins, beherbergt heute das Museo Nazionale del Cinema, das Einblicke in die Filmgeschichte Italiens gibt. Es werden Filme vorgeführt, unter den Exponaten sind alte Kameras, Filmplakate und Fotos. Ein gläserner Panoramaaufzug bringt Besucher hinauf zum zweigeschossigen Tempietto mit Aussichtsgalerie auf 85 m Höhe. An klaren Tagen reicht der Blick bis zu den Alpen.
Ein lohnender Spaziergang führt von der Piazza Vittorio Veneto auf die andere Flussseite hinauf zum Monte dei Cappuccino, auf dessen höchstem Punkt sich die Chiesa di Santa Maria al Monte dei Cappuccini erhebt. Der Vorplatz der Kirche bietet die beste Aussicht auf das Zentrum Turins und wird nicht ohne Grund ›Balkon der Stadt‹ genannt. Bei klarem Wetter ist Blick besonders schön, wenn hinter der Stadtsilhouette das Alpenpanorama sichtbar wird.
Das Diözesanmuseum ist in der Unterkirche des Turiner Doms untergebracht. Es zeigt nicht nur Kunstschätze aus Turiner Kirchen, sondern auch archäologische Fundstücke aus den frühchristlichen und romanischen Vorgängerbauten des heutigen Gotteshauses und gibt somit interessante Einblicke in die Geschichte Turins. Einen herrlichen Ausblick aus 40 m Höhe über das Stadtzentrum bietet der Campanile, der einen direkten Zugang am Turm besitzt, aber auch über das Diözesanmuseum zu erreichen ist.
Zu Recht zählt das Musei Reali heute zu den festen kulturellen und historischen Institutionen Turins. Gelegen im Herzen der Stadt, fasziniert es mit einem beeindruckenden Rundgang durch die Kunst, Geschichte und Natur des Landes. Dabei hält die umfangreiche Ausstellung Exponate aus den verschiedensten Jahrhunderten bereit. Die ältesten Ausstellungsstücke stammen aus der Vorgeschichte, jüngere wiederum aus der Neuzeit. Das Musei Reali in Turin wurde ursprünglich um den ersten italienischen Königspalast herum errichtet. Bis 1865 bewohnte die Familie Savoyen den imposanten Komplex. Routenplaner zu historischen Highlights: Rundgang durch das Musei Reali Die Anmut der vergangenen Jahrhunderte gepaart mit einer Fülle beeindruckender Details macht einen Spaziergang zu einem unvergesslichen Erlebnis. Die meisten Rundgänge durch den Komplex starten in der Waffenkammer und führen in die Kapelle des Grabtuchs und die königliche Bibliothek. Werke aus dem 15. bis 17. Jahrhundert präsentiert die Sabauda-Galerie. Zudem umfasst das Museum eine Grafische Sammlung. Die Sammlungen stammen vorwiegend aus dem Hause Savoyen und zeigen neben der Bildergalerie von Prinz Eugen auch Werke, die einst im Besitz des Turiner Königspalastes waren. Abstecher in die Historie: das Archäologische Museum Die Wurzeln des Museums liegen in einer aufwendigen archäologischen Sammlung von Emanuele Filiberto begründet, die er gemeinsam mit seinem Sohn Karl Emanuel I. anlegte. Die Werke der Sammlung stammen aus dem 16. und 17. Jahrhundert. Bei Abrissarbeiten 1723 entdeckte man im Zentrums Turins zahlreiche Überreste von Augusta Taurinorum. Nachdem in den folgenden Jahrhunderten die archäologische Forschung ausgeweitet wurde, kamen weitere Zeugnisse zum Vorschein, die heute im Musei Reali ausgestellt sind. Mittlerweile teilt sich das Archäologische Museum in drei Bereiche, die teilweise im Neuen Flügel untergebracht sind.
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